Cannabis Indoor Growing – Wo Anfangen?

JrGong

Wie kann man sich das vorstellen: Man macht den Kleiderschrank auf und es strahlen einem die eigenen Marihuana Pflanzen entgegen, die fröhlich vor sich hin wachsen und gedeihen. Und das ganz privat und diskret in den eigenen vier Wänden. Mit einem Indoor Grow kann man diesen Traum zur Realität machen.

Was ist Indoor Growing?

Indoor Growing ist der Szenebegriff für den Anbau von Cannabis Pflanzen in einem geschlossenen Raum, wie einem Schrank oder gleich ein ganzes Zimmer. Das Herzstück der privaten Indoor Grows ist die Growbox. Das ist der typische Name für einen geschlossenen Schrank, in dem die Cannabis Pflanze hochgezogen wird.

Da es logischerweise kein Sonnenlicht in der Box gibt, muss man die Cannabis Pflanze mit einer Pflanzen-Lampe bestrahlen, damit sie ordentlich wächst. Durch eine Zeitschaltuhr wird ein Tag/Nacht Wechsel simuliert, genau wie in der freien Natur.

Für genug Frischluft sorgt ein Belüftungssystem. Ganz wichtig ist ein Aktivkohlefilter, um den Cannabis Geruch zu filtern und so diskret zu bleiben. Hinzu kommt ein Umluft-Ventilator für eine leichte Brise in der Growbox.

Die Pflanzen werden in Blumentöpfe gesetzt, zusätzlich gedüngt und regelmäßig mit Wasser gegossen, so dass genug Nährstoffe für das Wachstum vorhanden sind.

Typisches Growbox Setup: Licht, Abluft, AKF, Umluft und Pflanzen in Töpfen

Wieviel kann man indoor ernten?

Wenn man Growbox, Beleuchtung und Belüftung passend zusammenstellt, kann man indoor sehr hohe Ernteerträge erzielen. Wieviel man am Ende rausbekommt, hängt von ganz vielen Faktoren ab: Platz, Lichtmenge und dessen Farbspektrum, Cannabis Sorte, Genetik der Samen, Erdqualität, Dünger-Qualität, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, potentieller Stress, und und und.

Solange man die drei wichtigsten Faktoren (Beleuchtung, optimaler Nährstoff-Mix und passendes Klima) einhält, wird man eine großartige Ernte einfahren. Die Tabelle unten ist ein guter Anhaltspunkt, wie viel Ertrag man ungefähr einfahren kann, wenn man 80% richtig macht. Mehr zum Thema Indoor Ertrag gibt es hier.

GrößeDimensionenPflanzenMHL/NDLErnteFür
Mini (XS)30x30x60cm175W10-30gMini-Grow
Klein (S)60x60x160cm4150W75 – 150gNiedriger Eigenverbrauch, nur niedrige Sorten
Mittel (M)80x80x180cm6250W150 – 250gEigenverbrauch 1-2 Leute
Groß (L)100x100x200cm10400W250 – 400gEigenverbrauch 2-3 Leute
Sehr groß (XL)120x120x240cm12-15600W400 – 800gEigenverbrauch 3-4 Leute
Extra groß (XXL)240x120x240cm24-301000W800-1600gEigenverbrauch 6-8 Leute

Vor- und Nachteile von Indoor Anbau

Mal ehrlich: Die eigene kleine Cannabis Farm in den eigenen vier Wänden? Das ist der ultimative Traum jedes Kiffers.

Mit einem Indoor Grow muss man nie wieder dieses mulmige Gefühl erleben, wieder zum Dealer rennen zu müssen und jedes mal aufs neue abgezockt zu werden. Stattdessen erntet man das eigene Zeug und verarbeitet es zu Qualitätsgras (Siehe Fermentation).

Es ist ein großartiges Gefühl Spitzen-Weed direkt zuhause wachsen und gedeihen zu sehen ohne auch nur einen Fuß vor die Tür setzen zu müssen.

Man muss sich nie wieder mit Billiggras oder gefährlichen Streckmitteln rumärgern. Man ist komplett unabhängig und weiß zu 100%, was man da genau konsumiert. Schließlich hat man die Pflänzchen hochgezogen, sich um sie gekümmert, sie gegossen und ordentlich getrocknet.

Man hat in der Growbox fast 100% Kontrolle für eine perfekte Umgebung für die Pflanzen, was so in der freien Natur nicht möglich wäre. Alle Faktoren (Licht, Wasser, Luft, Nährstoffe, etc) können optimal eingestellt werden.

Im Gegensatz zur freien Natur gibt es keine neugierigen Förster oder Spaziergänger, die die Plantage entdecken könnten. Man bestimmt, wer zu welcher Zeit in die eigenen vier Wände rein darf und wer nicht.

Man kann Indoor bis zu vier Mal im Jahr ernten. Egal welche Jahreszeit draußen herrscht, in der Growbox gibt man selber das Wetter vor. Beim Outdoor Growing ist man dagegen auf die Jahreszeiten und die Gunst der Natur angewiesen.

Nachteil für Neueinsteiger sind die hohen Anschaffungskosten für Growbox, Lampen, Belüftung, Filter etc. Sofern man absolut gar kein Equipment zu Hause hat, muss man mindestens 500 Euro für den Einstieg ins Indoor Growing einplanen.

Man hat Indoor nicht unendlich viel Platz und kann nur eine begrenzte Zahl an Pflanzen anbauen. So muss man schon beim Kauf planen, wieviele Pflanzen man anbauen möchte bzw. wie groß die Box am Ende sein sollte.

Sobald die Cannabis-Pflanze eine gewisse Größe erreicht, verbreitet sie ordentlich Geruch. Und das kann ungewollte Aufmerksamkeit erzeugen. Deshalb muss beim Anbau drinnen die Abluft mittels Aktivkohlefilter gefiltert werden, so dass Nachbarn, Passanten oder andere Besucher nicht neugierig werden.

  • Nie wieder zum Dealer
  • Gras von Spitzenqualität
  • Bis zu 4x pro Jahr ernten
  • Diskretion möglich
  • Hohe Einstiegskosten
  • Begrenztes Platzangebot
  • Stromverbrauch
  • Geruchsrisiko

Was braucht man alles?

Um Cannabis Indoor anzubauen, braucht man einiges an Equipment. Zum Glück sind viele Sachen einmalige Anschaffungen mit sehr hoher Lebensdauer, so dass man auf Dauer weitaus weniger ausgibt als bei Gras auf der Straße.

Man sollte als Grundlage mindestens 500 EUR an Investition einplanen. Neben der Ausstattung für die Growbox braucht man jede Menge Kleinigkeiten, bspw. Thermo-/Hygrometer, Erntescheren, Behälter zum Lagern, etc. Hier summieren sich den Ausgaben recht schnell.

Indoor Growing Equipment Checkliste (Unten kann man sie runterladen)

Um nichts zu vergessen, empfehle ich die ausführliche Indoor Growing Equipment Checkliste im PDF Format herunterzuladen. So hat man eine volle Übersicht über alle Equipment Teile. So vergisst man am Ende nicht und kann beruhigt mit dem Grow loslegen.

Ist das Grow-Equipment erstmal besorgt, bestimmen Verbrauchsmaterial, Ersatzkäufte und der Stromverbrauch die Grow-Kosten. Hinzu kommen eventuelle Reparaturen.

Tipp: Mit dem Growbox-Konfigurator das perfekte Setup finden.

Aber ich habe wenig Geld!

Wie man sieht, ist der Indoor Anbau von Gras kein billiges Unterfangen. Man braucht nunmal ein gewisses Maß an Equipment, um überhaupt sicher und diskret Indoor growen zu können.

Wenn man beispielsweise nur 300 EUR zur Verfügung hat, hat man extrem begrenzten Spielraum! Meist geht es dann auf Kosten der Sicherheit oder Diskretion. Die meisten Grower, die mit so wenig Geld anfangen, geben am Ende das doppelte aus, da sie am Ende doch zu den besseren Teilen greifen (müssen).

Um nicht am falschen Ende zu sparen, sollte man sich die eigenen Ressourcen zunutze machen. Unten sind ein paar Beispiele.

Sparmöglichkeiten:

  • Zu zweit für Eigenbedarf growen: So kann man sich die Kosten für die Growbox teilen
  • Outdoor Grow? Wenn man einen großen privaten Garten hat oder auf dem Land wohnt, kann man sich an den Outdoor Anbau wagen.

Auch wenn der Cannabis Anbau teuer erscheint: Langfristig spart man definitiv Geld. Man muss kein überteuertes Gras mehr beim Dealer kaufen. Man spart auch weitere „Kosten“: Die eigene Gesundheit! Man tut dem eigenen Körper einen Gefallen, da man keine giftigen Streckmittel mehr rauchen muss. 😉

Wenn man selbst dann noch nicht genug Geld hat, dann ist es ganz einfach: Man sollte nicht indoor growen!

Damit man sicher & diskret zu Hause growen kann, braucht man nun mal ein gewisses Budget. Wenn man falschen Ende spart, dann wird es am Ende nur nochmal teurer. Wer billig kauft, kauft zweimal.

Growbox

Auch wenn manche etwas anderes behaupten – für optimales Wachstum der Pflanze braucht man eine geschlossene, licht- und luftdichte Growbox, in der die Pflanze herangezogen werden kann (und nein, Fensterbank ist in 90% aller Fälle keine Alternative).

Grundsätzlich hat man die Wahl: Man kann entweder eine Growbox selber bauen oder eine fertige Growbox kaufen.

Kaufen oder selber bauen?

Eine fertige Growbox (oft Growzelt genannt) hat den Vorteil, dass sie innerhalb von wenigen Minuten aufgestellt werden und man sofort mit dem Grow beginnen kann. Nachteil ist, dass sie nicht wirklich tarnbar ist. Außerdem ist sie lauter als eine selbst gebaute Growbox, da der Stoff den Lärm des Ventilator nicht abfängt.

Eine Growbox selber zu bauen hat den Vorteil, dass es weitaus günstiger ist und man als Grower selber entscheidet, wie groß sie werden soll und welches Material man nimmt. Jedoch braucht man einiges an Zeit zum Aufbau und natürlich handwerkliches Geschick.

Noch bessere Alternative: Man kann die Vorteile aus beidem kombinieren und einen fertigen Kleiderschrank zur ultimativen Stealth Growbox umbauen. Damit hat man sowohl Tarnung, Geräuschdämmung und man spart einiges an Zeit und Geld.

Immer noch unsicher, was besser ist? Dann unseren Artikel lesen: Growbox kaufen oder selber bauen?

Welche Growbox kaufen?

Schon seit Jahren ist die Homebox Ambient Serie unsere unangefochtene Nummer #1 Empfehlung!

Grund dafür sind nicht nur die extrem hochwertige Verarbeitung, sondern auch exzellente Reflexionswerte, so dass möglichst viel Licht deiner LED Grow Lampe bei den Pflanzen ankommen. Die innere weiße Beschichtung hat über 90% PAR Reflexionsgrad, was ungeschlagen auf dem Markt ist.

Top-Empfehlung
HOMEbox Ambient Q80+ Plus - 80 x 80 x 180 cm

HOMEbox Ambient Q80+ Plus - 80 x 80 x 180 cm

von HOMEbox Ambient

  • Ideal für 3 Pflanzen
  • Exzellente Reflexionswerte (92% PAR)
  • Beste Vearbeitung und 100% lichtdicht

Preis: € 189,95

Die Homebox ist ein sogenanntes Growzelt, das aus einem Metallgestell und einer Stoffhülle besteht. Im Inneren der Box ist eine glänzend weiße PAR+ Beschichtung angebracht, die im Schnitt 92% der „photosynthetisch aktive Strahlung“, sprich des Pflanzenlichts reflektiert. Zum Vergleich: Boxen mit Silberfolien reflektieren nur etwa 70-75%.

Dank der extrem starken Verarbeitung und sehr robuster Reißverschlüsse ist die Homebox Ambient absolut lichtundurchlässig, so dass in der Nachtphase die Pflanzen nicht gestört werden. Auch an den „Omniflow“-Lufteinlässe lassen sich dank der Doppel-Abdeckungen ganz einfach Lichtfallen anbringen.

Für den Luftauslass kann man entweder die etwas kleinere Öffnung oben an der Rückwand nehmen oder die etwas größere an der Decke. Beide lassen sich aber mittels einer Schnur licht- und luftdicht verkleinern, so sie auch als Kabelauslass benutzt werden können.

Die Homebox gibt in vielen unterschiedlichen Größen entweder als quadratische oder teilweise rechteckigen Grundflächen, was man an der Modellnummer erkennen kann (Q = quadratisch, R = rechteckig). Von der Q30 Mini Variante mit 30x30cm über die Q100 (100x100cm) bis hin zu Monster-Größen wie der Q300 (300x300cm) ist für jeden Geschmack was dabei.

GrößeFlächeHomebox Ambient (Top-Empfehlung €€)
60x60cm0,36m2Q60+
70x70cm0,49m2
75x45cm0,33m2
80x80cm0,64m2 Homebox Q80+
90x90cm0,81m2
100x50cm0,50m2
100x100cm1,00m2Q100+
120x60cm0,72m2R120S
120x90cm1,08m2R120
120x120cm1,44m2Q120+
150x80cm1,20m2R150
150x150cm2,25m2Q150+
200x200cm4,00m2Q200+
240x120cm2,88m2R240+
240x240cm5,76m2Q240+
300x150cm4,50m2R300+
300x300cm9,00m2Q300+

Wer möglichst wenig ausgeben will, ist bei der DiamondBox Silverline Serie genau richtig. Diese ist mit einer SIlberbeschichtung ausgestattet, die nicht ganz so starke Reflexionswerte hat, dafür aber günstiger ist.

Low Budget
DiamondBox Silverline SL80 Growbox 80x80x180cm

DiamondBox Silverline SL80 Growbox 80x80x180cm

von DiamondBox

    Ideal für 3 Pflanzen

    Silberne Mylar-Folie

    Jede Menge Luft- und Kabeldurchlasse

Preis: € 104,90

Vorteil der DiamondBox Serie ist vor allem der sehr hochwertige und absolut lichtdichte Reißverschluss, der auch schon in der DiamondBox Serie verbaut ist. Genauso sind die Luftein- und Luftauslässe doppelt genäht, sodass auch diese absolut lichtdicht sind.

Von allen aktuell erhältlichen Low Budget Growboxen hat DiamondBox die meisten Öffnungen für Abluft, Zuluft und Kabeldurchlass. Damit hat man extrem viel Flexibilität bei der Belüftungs-Planung für das künftige Setup.

Innen ist eine Silberbeschichtung angebracht, die einen PAR-Reflexionsgrad von etwa 70% hat. Das ist halbwegs gut wenig und bei dem niedrigen Preis aber nachvollziehbar. Beim Außenmaterial findet man das 210D Polyester, ein typischer Stoff, der sich bei vielen anderen Low Budget Growzelten finden lässt.

Mehr zum Thema Growbox in unserer Growbox Kaufberatung.

Beleuchtung

Cannabis braucht jede Menge Licht zu wachsen. Das ist das Futter der Pflanze. Je mehr Pflanzen es sind und je größer sie werden, desto mehr Lichtenergie braucht man für ein optimales Wachstum.

Je nach Grow-Phase braucht die Cannabis Pflanze eine andere Farbtemperatur, um optimal zu gedeihen.

  • In der Wachstumsphase braucht die Pflanze mehr Blauanteil um kräftige Wurzeln, einen soliden Stamm und dichtes Blattwerk zu bilden. Hier eignen sich Metallhalogenlampen, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen oder LEDs.
  • In der Blütephase braucht sie eher rötliches Licht für eine optimale Blütenbildung und Anreicherung von THC in den Buds. Hier sind Natriumdampflampen oder LEDs am besten geeignet.
Cannabis Pflanze und Beleuchtung beim Indoor Anbau
Links: Wachstumsphase mit eher weißem Licht | Rechts: Blütephase mit eher rötlichem Licht

Beleuchtungsarten

In Sachen Beleuchtungsart hat man die Qual der Wahl. Es gibt jede Menge Arten von Leuchten, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Und alle kommen mit unterschiedlichen Leistungen und Farbtemperaturen. Hier kann man schnell überfordert sein.

LED Panels

LED Leuchten sind nach wie vor der heilige Gral in Sachen Indoor Anbau. Und sie werden von Jahr zu Jahr besser. Durch den Fortschritt der LED Technik empfehle ich 99% aller Grower direkt zu LED Grow Lampen zu greifen.

Aktuelle Generationen bieten ein perfektes Farbspektrum, haben eine enorme Leuchtkraft und das alles bei sehr niedrigem Stromverbrauch. Es gibt nun sogar im Low Budget Bereich durchaus starke Vollspektrum LEDs, die auf voller Leistung durchgehend für Wuchs und Blüte eingesetzt werden können.

Die relativ hohen Preise werden durch die lange Lebensdauer (bis zu 15 Jahre!) und niedrigeren Stromkosten wettgemacht. Wer also nachhaltig growt wird belohnt.

Die Sanlight EVO Serie bietet unserer Meinung nach die aktuell besten LEDs für Cannabis Anbau. Sie bieten eine starke Lichtausbeute und sehr hochwertige Verarbeitung zum fairen Preis. Mit einer Effizienz von 3 µmol/s bekommt die aktuell höchste Lichtausbeute in Relation zur Leistung.

Top-Empfehlung
Sanlight LED Set 1x EVO 4-80 1.5 mit 265W

Sanlight LED Set 1x EVO 4-80 1.5 mit 265W

von SANlight

  • Effizienz: > 3 µmol/s
  • Hohe PPF-Leistung 725 µmol/s
  • optimal für die Fläche 80x80cm
  • Set inkl. Stromkabel, M-Dimmer & Aufhängung

Preis: € 539,00

Die EVO Serie ist der brandneue Nachfolger der beliebten Q-Serie. Verbaut sind extrem hochwertige Osram High Power LEDs, die mit einer Sekundäroptik als Schutz gegen Schmutz und Dreck gesichert sind. Neu ist, dass jedes LED-Modul etwas größere Spannweite und damit eine bessere Ausleuchtung hat.

Neu ist auch das erweiterte Farbspektrum der EVO LED: Nun hat man auch FarRed direkt integriert, was im Prinzip das „Einschlafen“ der Pflanzen beschleunigt. Mit FarRed kann man beispielsweise die Wuchsphase leicht verlängern.

Neben dem magnetischen Dimmer, den man extra kaufen muss, gibt es nun auch einen Bluetooth Dimmer, mit dem das Licht über das Smartphone gesteuert werden kann. Neu ist, dass man über die App die Lampe komplett ausgeschaltet werden kann.

Großes Plus: Der Hersteller ist 100% transparent in den technischen Angaben und stellt PPFD Messungen sowie ausführliche Dokumentationen zu Versuchsreihen zur Verfügung.

Je nach Fläche braucht man unterschiedliche Modelle und eine unterschiedliche Anzahl von EVO Lampen. Man sollte beachten, dass das Anschlusskabel separat gekauft werden muss, damit man beim Kauf von mehr als einer Leuchte keine überschüssigen Kabel bekommt. Für jedes Setup hat Sanlight eine Tabelle bereitgestellt, welche und wie viele Kabel man dazu kaufen muss.

GrößeFlächeSanlight EVO 1.5 Serie (Top-Empfehlung €€€)
60x60cm0,36m21x EVO 3-60 1.5 Set inkl Dimmer (200W)
70x70cm0,49m21x EVO 3-60 1.5 Set inkl Dimmer (200W)
75x45cm0,33m21x EVO 3-60 1.5 Set inkl Dimmer (200W)
80x80cm0,64m21x EVO 4-80 1.5 Set inkl. Dimmer (265W)
90x90cm0,81m21x EVO 4-80 1.5 Set inkl. Dimmer (265W)
100x50cm0,50m21x EVO 4-80 1.5 Set inkl. Dimmer (265W)
100x100cm1,00m21x 2er Set EVO 4-100 1.5 Set inkl. Dimmer (2x 265W)
120x60cm0,72m21x EVO 4-120 1.5 Set inkl. Dimmer (1x 265W)
120x90cm1,08m21x Doppel-Set EVO 4-100 1.5 Set inkl. Dimmer (2x 265W)
120x120cm1,44m21x Doppel-Set EVO 4-120 1.5 inkl. Dimmer (2x 265W)
150x80cm1,20m2Doppel-Set EVO 4-120 1.5 inkl. Dimmer (2x 265W)
150x150cm2,25m21x Doppel-Set EVO 5-150 1.5 inkl. Dimmer (2x 265W)
200x200cm4,00m24x Doppel-Set EVO 4-100 1.5 inkl. Dimmer (2x 265W)
240x120cm2,88m22x Doppel-Set EVO 4-120 1.5 inkl. Dimmer (2x 265W)
240x240cm5,76m24x Doppel-Set EVO 4-120 1.5 inkl. Dimmer (2x 265W)
300x150cm4,50m22x Doppel-Set EVO 5-150 1.5 inkl. Dimmer (2x 265W)
300x300cm9,00m24x Doppel-Set EVO 5-150 1.5 inkl. Dimmer (2x 265W)

Mehr Details gibt es in unserer LED Growlampen Kaufberatung.

Metallhalogen- & Natriumdampflampe (MHL/NDL)

Metallhalogen– und Natriumdampflampen (MHL/NDL) sind ein Klassiker beim Cannabis Anbau. Allerdings sind sie am Aussterben, da sie kaum noch mit LEDs mithalten können.

Die MHL ist für die Wachstumsphase, die NDL für die Wachstumsphase. Beide Leuchten sind sehr günstig und die Montage relativ einfach. Die Leuchtkraft und die Tiefenwirkung sind sehr hoch, so dass man fette Ernten einfahren kann.

Nachteil ist, dass die Lampen sehr heiß werden und immer etwas Abstand zur Pflanze brauchen. Auch verbrauchen sie relativ viel Strom und müssen öfter ersetzt werden. In den niedrigen Leistungsbereichen sind MHL/NDLs sehr ineffizient, so dass ich nur ab 400W zu ihnen greifen würde.

Für die Wachstumsphase empfehle ich die Venture Sunmaster Cool MHL Serie. Die Leuchten liefern ein super Farbspektrum für die Vegetationsphase und eine hohe Lebensdauer (10.000-15.000 Stunden).

Top-Empfehlung
Sunmaster Cool Deluxe 250W MH-Leuchtmittel Wuchs

Für die Blütephase empfehle die Osram Nav-T NDL Serie. Osram ist bekannt für hochwertige und langlebige Leuchtmittel.

Mehr zu meinen Empfehlungen gibt es in der MHL/NDL Kaufberatung.

Leuchtstoffröhren (LSR)

Leuchtstoffröhren (LSR) sind eine interessante Beleuchtungsarte für die Wuchsphase, da sie wenig Strom verbrauchen und kompakt in der Höhe sind. Es gibt sie als klassische lange T5 Röhren und seit ein paar Jahren als kompakte U-förmig gebogene PL-L Röhren.

Sie können sehr nah an die Pflanzen heran, da sie kaum heiß werden. Allerdings haben sie eine niedrige Tiefenwirkung und nicht so viel Leuchtkraft. Deswegen sind sie am besten für die Wachstumsphase geeignet, solange die Pflanzen noch klein sind. Für die Blüte kommen nur die PL-L Kompaktleuchtstoffröhren bei Selbstbau Mini-Grows in Frage, wo jeder Zentimeter zählt.

Ich empfehle Leuchtstoffröhren vor allem für die Vorzucht beim Outdoor Grow, da man damit viele Pflanzen sehr günstig ausleuchten kann. Sie sind auch bei Mini-Grows mit niedriger Höhe nützlich und können dort auch für die Blüte verwendet werden.

Bei Growboxen bis 80x80cm Fläche empfehle ich zu Kompakt-Leuchtstoffröhren (PL-Ls) zu greifen. Diese haben eine etwas bessere Tiefenwirkung und eine kompaktere Bauform. Ab 100x100cm sind klassische T5 Leuchtstoffröhren (LSR) besser geeignet.

Ich empfehle eine fertige Armatur zu kaufen, bei denen Reflektor, Vorschaltgerät und Fassungen bereits integriert sind. Für PL-Ls empfehle ich die Elektrox Stecklingsarmatur für bis zu 4 Röhren. Für T5 Leuchtstoffröhren sind die Lightwave und Hydrofarm Armaturen ideal, um große Flächen für die Vorzucht auszuleuchten.

Praktisch: Bei allen Armaturen sind passende Leuchtmittel für die Wachstumsphase direkt dabei.

Mehr dazu gibt es in der Leuchtstoffröhren Kaufberatung.

Energiesparlampen (ESL)

Energiesparlampen (ESL) sind nichts anderes, als ineinander gewundene Leuchtstoffröhren in Form einer gewöhnlichen Glühbirne. Vorteil ist, dass das Vorschaltgerät bereits im Gewinde verbaut ist und die Montage sehr einfach ist. ESLs sind etwas teurer und haben etwas weniger Tiefenwirkung als LSR.

ESLs sind am besten für die anfängliche Wachstumsphase geeignet. Für den Wuchs sind sie nur in speziellen Fällen geeignet, beispielsweise für Mini Grows oder als Zusatzlampen zur bestehenden Beleuchtung.

Ich empfehle die Hersteller Elektrox und Philips, da sie mit die höchste Lichtausbeute (Lumen/Watt) in ihren Energiesparlampen bieten. Man sollte beim Kauf zu mindestens 50W Leistung greifen. Alles darunter lohnt sich nicht wegen der extrem niedrigen Lichtausbeute und schlechten Tiefenwirkung.

Mehr dazu in der Energiesparlampen-Kaufberatung.

Belüftung

Da die Growbox geschlossen ist, die Pflanze aber frisches CO2 braucht, muss für Luftaustausch gesorgt werden. Gleichzeitig werden damit überschüssige Luftfeuchtigkeit und die Hitze abtransportiert.

Ein komplettes Abluft Set besteht aus:

In 99% der Fälle braucht man kein Zuluft-Ventilator, da die Abluft genug Unterdruck erzeugt, um Frischluft anzusaugen.

Venti und AKF sind ein Dreamteam und müssen zueinander passen

Abluft-Ventilator

Der bewährteste und gleichzeitig einfachste Weg „verbrauchte“ Luft aus der Growbox zu bekommen ist mit einem Abluft-Ventilator. Dieser bläst die Luft aus der Growbox heraus, so dass frische kühle Luft angesaugt werden kann.

Bei einem üblichen Aufbau erzeugt der Abluft-Ventilator einen Unterdruck in der Growbox. So wird automatisch frische Frischluft über die Zuluft-Öffnungen ansaugt. So braucht man keinen zusätzlichen Zuluft-Ventilator.

Der Abluft-Ventilator wird gemäß der Leistung der Lampe gekauft. So stellt man sicher, dass die Abwärme der Lampe ausreichend abtransportiert wird und es nicht zu heiß in der Growbox wird.

Welche Abluft für welche Lampe ist die richtige? Alles dazu in der Abluft-Kaufberatung.

Aktivkohlefilter

Aktivkohlefilter von Prima Klima

Um den Marihuana Geruch am Luftauslass zu filtern, wird ein Aktivkohlefilter (AKF) benötigt. Dieser wird vor den Abluft-Ventilator geschraubtt und saugt wie eine Gasmaske alle Geruchspartikel auf, bevor diese durch die Abluft-Öffnung nach außen gelangen können und schließt sie in der Aktivkohle ein.

Es ist extrem fahrlässig (und wie ich finde, mehr als dumm!) ohne Aktivkohlefilter zu growen. Man bringt sich damit unnötig in Gefahr!

Da die Aktivkohle im Filter sich mit der Zeit mit Partikeln vollsaugt, muss der AKF regelmäßig ausgetauscht werden. Je nach Modell lässt die Filterwirkung nach 12-24 Monaten Einsatz nach.

Der AKF muss stets mit dem gleichen oder nächsthöheren Luftdurchsatz des Abluft-Ventilators gekauft werden. Sprich wenn der Ventilator 500m3/h Luftdurchsatz hat, kauft man einen AKF mit etwa 500 m3/h oder was darüber verfügbar ist.

Unsere Top-Empfehlung ist die Aktivkohlefilter Eco Line von Prima Klima. Der tschechische Hersteller ist bekannt in der Industrie und auch in der Grow-Szene. Prima Klima hat sich in den letzten 10 Jahren zu DER Marke schlechthin für Indoor Gärtner entwickelt.

Top-Empfehlung
Prima Klima Aktivkohlefilter Eco 240 m³/h ø125mm

Prima Klima Aktivkohlefilter Eco 240 m³/h ø125mm

von primaklima

  • Effektive Geruchsbeseitigung
  • Leistungsstarke Luftfilterung
  • 3 cm starke Schicht aus CTC80-3mm Aktivkohle

Preis: € 39,90 (€ 44,90)

In der Eco Line sind Modelle in allen typischen Rohrdurchmessern von 100 bis 250mm erhältlich. Sie decken damit alle möglichen Ventilatoren ab und sind somit für alle typische Growbox-Größen geeignet.

Praktisch: Das Vorvlies aller Prima Klima AKFs hat die gleiche Lebensdauer wie der AKF selber. So muss man sich nicht separat um den Austausch kümmern. Beides wird gleichzeitig ersetzt.

Der AKF wird stets passend zum Ventilator gekauft. Er muss den gleichen Rohr-Durchmesser und den gleichen oder nächst höheren Luftdurchsatz haben.

Alles im Detail in wird in der Aktivkohlefilter Kaufberatung erklärt.

Umluft-Ventilator

Zusätzlich muss im Inneren der Growbox ein kleiner Ventilator für Umluft angebracht werden. Dieser wird in der Growbox gebraucht, um die Luft um die Pflanzen herum zirkulieren zu lassen und gleichzeitig die Pflanzen leicht zu bewegen.

Dadurch wird der Stamm gestärkt und das Wachstum angeregt. Auch wird die Hitze von der Lampe in der Growbox verteilt, so dass kein „Hotspot“ direkt unter dem Licht entsteht.

Für kleine Growboxen (bis 40x40cm) empfehle ich den GHP Clip-Ventilator kleiner Dieser zieht nur 5 Watt und ist mit 20cm Durchmesser sehr kompakt. Er hat einen robusten Elektromotor, der für Dauerleistung ausgelegt ist.

Top-Empfehlung
GHP Profan Umluftventilator ø15cm, 5W mit Clip

GHP Profan Umluftventilator ø15cm, 5W mit Clip

von Garden Highpro

  • Niedrige Lautstärke
  • Befestigung am Growzelt Gestänge
  • Optimal für bis zu 80x80cm Growflächen

Preis: € 19,90

Für mittelgroße Growboxen (60x60cm oder 80x80cm) empfehle ich den Monkey Fan 20W Clip-Ventilator. Dieser kann mit der Clip-Zange ganz einfach in beliebiger Höhe im Zelt befestigt werden. Mit 17cm Durchmesser ist er sehr platzsparend.

Vorteil ist, dass er von allein hin- und her schwenkt und so eine dynamische Brise erzeugt. Mit 20 Watt Leistung bekommt man genau die richtige Dosis an Wind in der Box. Man kann zwischen zwei Stufen wählen: 1700 und 2300 rpm.

Secret Jardin Monkey Fan, oszillierender Clipventilator, ø17cm, 20W

Secret Jardin Monkey Fan, oszillierender Clipventilator, ø17cm, 20W

von Secret Jardin

  • oszillierender Clipventilator
  • in 2 Stufen regelbar
  • passend für Secret Jardin und Homebox Growbox

Preis: € 39,90

Für große Growboxen (über 100x100cm) ist der geräuscharme Honeywell AVANTGARDE am besten geeignet. Für 100x100cm und 120x120cm reicht einer. Für 240x120cm muss man zwei kaufen.

Mit 40 Watt Leistung hat er genug Dampf, um eine kräftige Brise zu erzeugen. Man kann aus drei Stufen wählen, falls es auf voller Leistung zu viel ist. Dennoch ist er mit 18cm Durchmesser sehr kompakt.

Vorteil ist der sehr leise Betrieb. Auf erster und zweiter Stufe ist er so gut wie gar nicht zu hören. Erst auf dritter Stufe hört man ihn wirklich. Damit ist er auch als Silent-Umluft für kleinere Boxen durchaus geeignet.

Je nach Größe der Box braucht man mehrere Ventilatoren: Für 100x100cm und 120x120cm reicht einer. Für 240x120cm muss man zwei kaufen. Für 240x240cm braucht man entsprechend vier.

Top-Empfehlung
Honeywell Turbo Ventilator HT900E4

Honeywell Turbo Ventilator HT900E4

von Honeywell

  • Rotordurchmesser 18cm
  • 3 Schaltstufen
  • 90 Grad Schwenkbereich
  • 40 Watt
  • 39 db im Betrieb

Preis: Preis nicht verfügbar

Für Growräume empfehle ich den Schwenkventilator auf Stativ. So muss sich nicht auf Wand-Befestigungen verlassen und kann ihn überall hinstellen.

Standventilator 40cm mit 3 Stufen

Standventilator 40cm mit 3 Stufen

  • Rotordurchmesser 40 cm
  • 4-Stufenschalter
  • Mit Schwenkmechanik
  • 40 Watt Leistung

Preis: € 29,95

Tipp: Die Empfehlungen oben sind nicht in Stein gemeißelt. Statt eines großen Ventilators kann man auch zu mehreren kleinen greifen und in der Growbox verteilen.

Mehr dazu in der Umluft-Kaufberatung

Erde & Dünger

Damit die Pflanzen genug Nährstoffe bekommen, müssen passende Blumenerde und Dünger her. Minderwertige Erde kann einen Grow sehr schnell versauen, so dass man hier nicht sparen sollte.

Hinzu kommen die Blumentöpfe. Jede Pflanze kommt in einen eigenen Topf, da sich die Pflanzen sonst die Nährstoffe gegenseitig wegnehmen würden.

Blumenerde

Man braucht zwei Arten von Erde: Anzuchterde für Keimung und Anzucht (muss nährstoffarm sein) und hochwertige Blumenerde (am besten vorgedüngt) für den End-Topf. Die Pflanze wird dann später aus der Anzuchterde in die normale Blumenerde umgetopft. Am besten kauft man beides vom gleichen Hersteller.

Unsere ultimative Empfehlung ist die BioBizz Erde für einen organischen Anbau. Für die Keimung und Anzucht nimmt man den Biobizz Light Mix Erde. Für den End-Topf nimmt man den vorgedüngten BioBizz All-Mix. Passend dazu sollte man auch den organischen BioBizz Dünger kaufen.

Wer volle Kontrolle über die Nährstoffzugabe will, sollte zu einer „nicht lebendigen“ Erde greifen und mineralisch düngen. Damit sind die Nährstoffe sofort aufnahmebereit. Unsere Empfehlung ist die Plagron Grow-Mix Erde. Sie ist für drei Wochen vorgedüngt. Für die Anzucht passt dazu die Plagron Light Mix Erde.

Die kompletten Empfehlungen gibt es in der Blumenerde-Kaufberatung.

Dünger

Man braucht speziell für Cannabis entwickelten Dünger, da die Pflanze einen bestimmten Nährstoff Mix braucht. Für Wachstums- und Blütephase braucht man zwei separate Mischungen, da die Pflanze mit der Blüte ihren Nährstoff-Bedarf ändert.

Nicht Anfängern empfehlen wir organisch zu düngen. Aber auch erfahrene Grower können sich damit das Leben einfach machen, da man damit so gut wie gar nicht überdüngen kann und die Handhabung extrem einfach ist.

Nicht vergessen: Die Erde muss die sogenannten „Effektiven Mikroorganismen“ enthalten, damit organischer Dünger seine Wirkung entfalten kann. Falls man sich unsicher ist, welche Erde mit welchem Dünger „kompatibel“ ist, einfach beides vom gleichen Hersteller kaufen. So ist man auf der sicheren Seite.

Top-Empfehlung BioBizz Flüssigdünger Reihe

Unsere Top-Empfehlung ist schon seit Jahren die organische BioBizz Dünger-Reihe. Sie passt optimal zur von uns ebenfalls empfohlenen BioBizz Erde. Am besten kauft man das BioBizz Starter-Set, wo die wichtigsten Basis-Dünger und Zusatz-Mittel direkt mit dabei sind.

Top-Empfehlung
BIOBIZZ Starters Pack organisches Düngerset

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von BIOBIZZ

  • Das perfekte Einsteigerset von BioBizz
  • 5 verschiedene Produkte
  • Für alle Lebensphasen deiner Pflanzen

Preis: € 58,90 (€ 64,90)

Für fortgeschrittene Grower, die volle Kontrolle bei der Nährstoffzugabe haben wollen, empfehlen wir zur mineralischen Plagron 100% Terra Düngerserie zu greifen. Diese hat sich seit Jahrzehnten in der Grower-Szene bewährt.

Eine dritte Option ist ein organisch-mineralisch Dünger. Damit fährt man quasi einen Mittelweg zwischen organischer Langzeitversorgung und mineralischer Sofort-Verfügbarkeit. Wir empfehlen das HESI Starter-Set Erde zu kaufen, so dass man direkt alle Mittel vorhanden hat.

Für absolut faule Grower empfehlen wir die organischen Pulver-Dünger von Green House Feeding. Dieser wird einfach einmalig unter die Erde gemischt, so dass man nicht mehr mit jedem Bewässern eine Nährlösung anmischen muss. Damit kann man sogar ein Automatisches Bewässerungssystem beim organischen Grow benutzen.

Alle detaillierten Empfehlungen gibt es in der Cannabis Dünger Kaufberatung

Blumentöpfe

Töpfe mit 1,5 bis maximal 5 Liter Volumen sind ideal für Keimung oder Anzucht, ehe die Pflanzen umgetopft werden. Man kann sie für Keimung und Anzucht in einem nutzen und somit nur einmal umtopfen.

Hier empfehle ich die Air Pots, da sie durch die Lichtbeschneidung eine optimale Durchwurzelung in der Anzucht der Pflanze herstellen. Die 3L Variante kostet nicht viel mehr als andere Topf Arten, so dass man viele Vorteile für einen ganz kleinen Aufpreis bekommt. Das spätere Umtopfen ist extrem einfach, da die Air Pots Seitenwand einfach abgenommen werden kann.

Top-Empfehlung
Air-Pot Superoot 3 Liter

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von Air-Pot

  • Verhindert Ringelwuchs und verstärkt Wurzelwachstum
  • Kürzere Wachstumszeiten bei der Aufzucht von Jungpflanzen
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Als Endtöpfe empfehle ich Stofftöpfe von Gronest. Sie sind extrem platzsparend und wiegen kaum was Die Stoffgriffe machen die Handhabung sehr einfach, gerade wenn die Pflanze eine gewisse Größe erreicht hat.

Die Stofftöpfe verhindern Staunässe und Überwässerung, fördern das Wurzelwachstum, bringen mehr Sauerstoff an die Wurzeln und sind leichter vom Gewicht her. Bei kleinen Growboxen sind sie praktisch, da man sie enger enger schnüren kann, falls sie in voller Größe nicht in die Box passen.

High End
Gronest Stofftopf 11 Liter 22 x 22 x 23 cm

Gronest Stofftopf 11 Liter 22 x 22 x 23 cm

von gronest

  • Stoppt kreisrundes Wurzelwachstum
  • Wurzeln sind stets belüftet
  • umweltfreundliche Textilbehälter
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Die Empfehlungen im Detail gibt es in der Blumentopf-Kaufberatung

Werkzeug & Zubehör

Anfänger vergessen oft Sachen wie Erntescheren und Equipment zum Trocknen oder Lagern. Dabei sind sie mehr als notwendig. Oft fällt einem erst dann auf, dass diese Tools fehlen, wenn man sie gerade braucht.

Messgeräte wie Thermo-/Hygrometer, pH Messgerät und ggf. ein EC-Meter werden gebraucht, um die Grow-Umgebung und die Werte in der Erde zu messen. Hat man einmal Nährstoff-Probleme, kann man ohne Messgeräte nur schwer rausfinden, was mit der Pflanze nicht stimmt.

Für die Ernte sollte man sich frühzeitig mit passenden Gartenscheren eindecken. Dann müssen die Pflanzen beschnitten und manikürt werden. Hier sollte man zu mehreren Arten von Ernte-Scheren greifen, da einem sonst der Arm abfällt.

Alle Empfehlungen im Detail gibt es in der Werkzeug & Zubehör Kaufberatung

Hanfsamen für Indoor Anbau

Nichts geht ohne Cannabis Samen. Diese können in verschiedenen Seed Shops online bestellt werden. Glücklicherweise ist der Besitz und der Verkauf der Samen in vielen europäischen Ländern vollkommen legal. Und dank dem Postgeheimnis und der Zollfreiheit bekommt man meist keine Schwierigkeiten mit dem Versand.

Hier kann man zwischen zwei Sorten wählen: Sativa und Indica. Mittlerweile gibt es auch Kreuzungen aus beiden Arten, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Sativas tendieren dazu höher zu wachsen. Indicas wachsen eher kompakt und buschig. Alle Unterschiede werden hier erklärt.

Da nur weiblichen unbestäubten Pflanzen für den Konsum geeignet sind, empfehle ich stets feminisierte Cannabis Samen zu kaufen. Diese werden zu 99% weiblich, so dass man garantiert Pflanzen bekommt, die man später auch wirklich rauchen kann.

Reguläre Samen werden zu 50% weiblich und zu 50% männlich. Sprich, sobald das Geschlecht der Pflanzen sichtbar wird, müssen die männlichen aussortiert werden. Reguläre Seeds sind eher was für Grower, die Samen selber züchten wollen.

Dann gibt es noch Automatics. Diese haben die besondere Eigenschaft, dass sie unabhängig vom Lichtzyklus in die Blütephase übergehen. Sie haben quasi eine innere genetische Uhr, die nach einem bestimmten Zeitpunkt die Blüte auslöst. Allerdings wachsen Autos meist kleiner und werfen kleinere Ernten ab. Viele Anfänger greifen indoor zu Autos, wovon ich allerdings abrate.

Beim Kauf sollte man auf ordentliche Qualität der Seeds achten. Samen mit schlechter Genetik können jede Menge Probleme bereiten, bspw. schlecht keimen, Zwitter hervorbringen oder krüppelhaft wachsen. Falls man gar keine Ahnung hat welche Seeds die passenden für einen sind, schafft die Hanfsamen-Kaufberatung Abhilfe.

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Klare Und Verständliche Schritt-Für-Schritt Anleitungen Aus Der Praxis

Du hast entschieden dein eigenes Weed anzubauen, hast aber noch keine Ahnung, wo und wie du anfangen sollst?

Dir wachsen die ganzen Artikel und Forenposts zum Thema Indoor Grow über den Kopf? Dabei willst du einfach deine eigenen hochpotenten Budsernten und endlich Qualitätsgras ohne irgendwelche Streckmittel rauchen?

Mit dem Indoor Growguide von Junior Gong bekommst du eine Praxis-Anleitung, mit der du schon in 12 Wochen harzige und fette Buds ernten kannst – und das ganz einfach und diskret in den eigenen vier Wänden.

Dabei willst du keine Fehler machen und deine Ernte (und damit auch die wertvollen Samen) nicht zum Fenster hinaus schmeißen. Mit dem Indoor Growguide bekommst du eine praxisorientierte Schritt-für-Schritt Anleitung, mit der du garantiert eine fette Ernte abwerfen wirst – und das schon beim ersten Grow.

Nie Wieder Gestrecktes Billiggras

Vor meiner Zeit als Grower und Selbstversorger hatte ich das gleiche Problem wie du: Es war einfach nervig immer dieselben Leute fragen zu müssen, ob sie mir etwas besorgen können. Und am Ende wusste man nicht mal, was für ein Zeug man am Ende bekommt.

Fakt ist: Auf der Straße bekommt man meist Weed, das mit Brix, Sand oder anderem Sch**ß gestreckt ist. Willst du das wirklich deiner Lunge antun?

Mit deinem Indoor-Grow bestimmst DU endlich über dein Gras! Du musst nie wieder mit zwielichtigen Dealern und Kleinkriminellen abhängen, nur um an Gras zu kommen. Und schon gar nicht einen Haufen Kohle dafür hinblättern. Doch es geht auch anders!

Warum du selber growen solltest:

  • Du hast die volle Kontrolle, wie dein Gras heranwächst
  • Du weißt haargenau was später in deine Lunge kommt
  • Du suchst deine Lieblingsstrains aus, je nachdem welche Wirkung du willst
  • Du sparst langfristig jede Menge Kohle im Vergleich zu Straßengras

Was ist im eBook dabei?

Du sollst nicht die Katze im Sack kaufen. Hier sind alle Kapitel aufgelistet so dass du eine Idee davon bekommst, was im eBook enthalten ist.

Kapitel 1 – Einführung

Noch absolut kein Plan was Cannabis ist, wo es herkommt und was es für unterschiedliche Sorten gibt?

In diesem Kapitel geht es um eine kurze Einführung ins Thema Cannabis. Es wird erklärt was Cannabis überhaupt ist, woher es kommt was es zum Wachsen braucht und welche Sorten von Cannabis es gibt. Hinzu kommt auch eine Zusammenfassung zum Thema Cannabis Samen.

Kapitel 2 – Grundlagen

Bevor man mit dem Grow loslegt, sollte man die Grundlagen zum Thema Cannabis Anbau aneignen. So vermeidet man Probleme später während des Grows. Schließlich soll die Ernte am Ende nicht leiden.

Welches Equipment für den Indoor Anbau ist das richtige? Welche Growbox, wie groß welche Lampen, welche Lüfter, …? Im Weiteren erfährt man, was man alles an Ausrüstung braucht.

Welche Temperatur und Luftfeuchtigkeit braucht die Pflanze? Und was hat es mit dem pH- und EC-Wert auf sich? Und wie wird die Pflanze richtig gedüngt? Das alles wird in den Abschnitten beantwortet, so dass die Pflanze das optimale Klima zum Wachstum erhält.

Zum Schluss erfährt man typische Anfängerfehler, die man vermeiden sollte. Mit dem Grow-Ablauf bekommt man eine Vorschau auf alle Phasen des Grows. Die Grow-Checkliste hilft einem dabei nichts zu vergessen, so dass der Grow endlich startbereit ist.

Kapitel 3 – Keimung und Anzucht

Wie wird Cannabis Samen korrekt „zum Leben erweckt“?

In diesem Kapitel erfährt gibt es die zwei besten Keimungs-Methoden, um eine 99% Keim-Rate zu erzielen. Man erfährt, welches Klima in der Growbox herrschen muss, damit sich der Keim optimal zur jungen Pflanze entwickelt.

Wie kümmert man sich um die junge empfindliche Pflanze? Was braucht sie alles, um optimal zu gedeihen? Und wie hoch soll die Lampe hängen?Man erfährt alles nötige für die perfekte Anzucht-Phase der jungen Cannabis Pflanze.

Kapitel 4 – Wachstumsphase

Die junge Pflanze hat nun eine gewisse Höhe erreicht und die ersten Blattpaare gebildet, sie ist mitten in der Wachstumsphase. In dieser Phase entwickeln sich die Wurzel, der Stamm und alle Verzweigungen. Die Pflanze beginnt ihr Blattwerk zu bilden und wächst in die Breite und in die Höhe.

Wann startet man mit Dünger und wieviel braucht die Pflanze? Was ist der optimale Abstand zum Licht? Welche Temperatur und Luftfeuchtigkeit müssen herrschen? Und wann muss sie umgetopft werden? In diesem Kapitel wird alles Schritt für Schritt erklärt, so dass die Pflanze sich in der Wachstumsphase prächtig entwickelt.

Wann muss die Blüte eingeleitet werden? Hat die Pflanze eine gewisse Größe erreicht, kann man die Blütephase einleiten. Man erfährt, wie man den perfekten Zeitpunkt für die Blüte-Einleitung bestimmt.

Kapitel 5 – Blütephase

Hat die Pflanze eine gewisse Höhe erreicht, wird sie „in die Blüte geschickt“. Die Pflanze streckt sich nochmal in die Höhe und fängt an die ersten Blüten zu bilden.

Wie wird die Blütephase eingeleitet und wie lange dauert der Übergang? Wann ist es an der Zeit für den Blüte-Dünger? Man erfährt, wie man die Pflanze in dieser wichtigen Phase optimal versorgt?

Welche Temperatur und Luftfeuchtigkeit braucht man in der Blütephase? Was muss man beim pH- und EC-Wert beachten? Und wie vermeidet man einen Schimmel-Befall? Es wird alles wichtige erklärt, damit die Pflanze fette Blüten entwickeln kann.

Kapitel 6 – Ernte

Wann und wie sollte man die Ernte einleiten? Wie zerteilt man die Pflanze richtig, so dass sie später optimal getrocknet werden kann? Alles nötige zur Ernte wird in diesem Kapitel Schritt für Schritt erklärt.

Kapitel 7 – Trocknen

Warum ist das Trocknen so wichtig? Was braucht man zum Trocknen? Und wie sollte es ablaufen? Besonders von Anfängern wird sehr oft das Trocknen etwas vernachlässigt, wodurch die Qualität des Marihuanas drastisch abnimmt.

Kapitel 8 – Fermentieren

Ist das eigene Weed erfolgreich gewachsen, die Marihuana Ernte erfolgreich verlaufen und auch schon erfolgreich getrocknet worden, freut man sich endlich den ersten Zug nehmen zu können! Natürlich könnte man nun sein Weed einfach einlagern und nach und nach konsumieren.

Warum sollte man fermentieren? Echte Profis und Cannabis Liebhaber „veredeln“ die kostbaren Buds, indem sie die Ernte fermentieren bzw. curen. Dies ist der Prozess, welcher die Qualität des Weeds erheblich steigert und diesem einen einzigartigen Geschmack verleiht, an den Straßengras in Jahrmillionen nicht rankommt.

Erst eine sauber durchgeführte Fermentation bzw. Curing macht aus durchschnittlichen Gras ein einzigartiges, köstliches Produkt. Es ist um ein Vielfacher potenter, unglaublich mild beim Rauchen und kratzt nicht im Hals.

Kapitel 9 – Lagerung

Nun hat man die leckeren Buds getrocknet (und hoffentlich auch fermentiert). Jetzt fragt man sich wahrscheinlich: Wohin mit der ganzen Ernte?

Wie kann man die Buds haltbar verpacken und diskret einlagern?Schließlich will man seine kostbaren Buds nicht sofort aufrauchen sondern auch Monate später genießen können.

Wie verhindert man Schimmelbefall? Das letzte was man will, ist die kostbare und hart erarbeitete Ernte an den Dauerfeind Schimmel zu verlieren! Mit ein paar einfachen Grundregeln bleiben die Buds sicher und trocken.

Wie Cannabis auch für Jahre lagern? Hier werden die zwei besten Methoden vorgestellt, mit dem man seine Cannabis Buds sogar für bis zu 5 Jahre frisch und haltbar lagern kann!

[su_box title=“60-Tage-Geld-Zurück Garantie“ box_color=“#F1C40F“]

Du sollst nicht die Katze im Sack kaufen. Solltest du mit dem eBook Set „Mein Erster Grow“ unzufrieden sein, kannst du innerhalb von 60 Tagen nach dem Kaufdatum ohne Angaben von Gründen vom Kauf zurücktreten. Du kennst meine Inhalte und du weißt, dass ich voll und ganz hinter meinen Inhalten stehe!

Sollte dir das eBook nicht Gefallen, schicke mir einfach eine kurze Email an mich und bekommst deinen vollen Kaufpreis erstattet – ohne wenn und aber!

– Junior Gong

Ok, ich bin dabei!

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[su_service title=“Perfekt für dich, wenn du“ icon=“icon: check“ icon_color=“#fff“]

[su_list icon=“icon: check“]

  • …Anfänger oder Fortgeschrittener bist
  • …zum Eigenbedarf growen willst
  • …für medizinische Zwecke Cannabis brauchst
  • …etwa 1-10 Pflanzen anbauen willst
  • …stealth growen willst

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[/su_service][/su_note][/su_column] [su_column size=“1/2″][su_note note_color=“#E74C3C“ text_color=“#fff“ radius=“10″] [su_service title=“Nicht geeignet für“ icon=“icon: times“ icon_color=“#fff“]

[su_list icon=“icon: times“]

  • …Outdoor Grower
  • …kommerzielle Grows
  • …Minderjährige

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[/su_service][/su_note]

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Du nutzt Bitcoin?  Dann sparst du beim Kauf des eBooks fette 20% vom Kaufpreis! Dazu ist deine Transaktion anonym, so dass dein Bankkonto sauber bleibt.

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PPS: Bei einer Erstattung musst du die Dateien nicht löschen und kannst sie auf dem Computer lassen. Ich habe sowieso keine Kontrolle darüber.

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Das eBook kommen im PDF-Fortmat. MOBI, EPUB
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Die MOBI und EPUB-Formate mobile eBook Reader (bspw. Kindle) sind für die Zukunft geplant und werden durch die lebenslangen Updates kostenlos nachgeliefert.

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Du kannst die PDFs auf jedem möglichen Gerät öffnen. Ob PC, Mac, iPhone, iPad, Android oder andere moderne Lesegeräte, sie können alle das PDF Format lesen.

Die MOBI und EPUB Dateien lassen sich auf eBook Readern und auf diversen eBook Reader Apps auf iPhone und Android öffnen

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Die eBooks gibt es nur in digitaler Form. Eine gedruckte Version ist aktuell nicht geplant.

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