Welches Licht ist das beste für eine Growbox mit 100x100cm Fläche? JrGong zeigt hier, welche LED Lampe, welchen Ventilator + AKF und welches Zubehör man kaufen muss. So kauft man garantiert nicht die Katze im Sack.
Komplettset
Unsere absolute Top-Empfehlung für Einsteiger ist das Homebox Q100+ Lumatek Attis 300W PRO Komplettset von Growland.net. Mit der hochwertigen Homebox Ambient und der großartigen Lumatek LED bekommt man hohe Qualität zum fairen Einstiegspreis.
Homebox 120x120x220 cm Growbox Set LED Lumatek ATS300W PRO
- Homebox Ambient Q120+ Lumatek ATS 300W PRO PrimaKlima Abluftsystem 280m³/h
Preis: € 959,00 (€ 1.059,00)
Als Growbox kommt die reflexionsstarke Homebox Q100+ 100x100x200cm zum Einsatz. Diese ist aktueller Marktführer mit ca. 92% PAR Reflexionsgrad. Das Zelt ist super stabil, dank eines starken Reißverschlusses 100% lichtdicht und bietet jede Menge variable Öffnungen für Zuluft und Abluft.
Zur Beleuchtung kommt eine Lumatek Attis 300W PRO Grow LED zum Einsatz. Mit 300W Leistung und einer Effizienz von 2,7 µmol/J bietet sie eine sehr gute und stromsparende Leistung. Gleichzeitig bekommt man dank der quadratischen Form eine recht homogene Ausleuchtung.
Dank der Vollspektrum Leuchtdioden bekommt man optimales Licht sowohl für die Wachstums- als auch für die Blütephase. Durch den verbauten 5-Stufen-Dimmer kann man die Lampe beispielsweise in der Anzucht runterdrehen und damit etwas Strom sparen.
Zur Belüftung kommt ein Prima Klima Eco Abluft-Komplettset mit 280m³/h zum Einsatz. Durch den günstigen Preis ist es perfekt für Einsteiger, wird dann aber recht laut im Einsatz sein. Sollte einen der Lärm stören, kann man immer noch auf den brandneuen Prima Klima Whisperblower 360/460m³/h ø125mm 2-Stufen in Kombination mit einem Stufentransformator wechseln.
Unsere Low-Budget Empfehlung für ein 100x100cm Growbox Komplettset ist das Low Budget Growbox Set 400W – 100x100x200cm von Grow-Shop24. Damit bekommt man ideales Einsteiger-Setup zu einem niedrigen Preis.
Als Growbox kommt ein DiamondBox SL100 Growzelt 100x100x200cm zum Einsatz. Im Inneren ist eine Mylarbeschichtung angebracht, die halbwegs gute Reflexionswerte bietet. Das Gestänge ist auch Metall, so dass das Zelt wirklich stabil ist.
Zur Beleuchtung kommen eine 400W Metallhalogenlampe für den Wuchs und 400W Natriumdampflampe für die Blüte zum Einsatz. Man bekommt eine hohe Lichtausbeute zum kleinen Preis, dann aber zu mit einem hohen Stromverbrauch. Denn die 400W MHL/NDL Mittel ziehen ordentlich Strom.
Weiterer Nachteil der MHL und NDL ist die Hitzeentwicklung unter den Leuchtmitteln. Dadurch kann man die Pflanzen nicht zu hoch wachsen lassen, da sie sonst durch die Lampe verbrennen. Abzüglich der Töpfe und der Abluft-Anlage hat man etwa 120cm Höhe zur Verfügung. Da empfehlen wir entweder niedrige Sorten zu verwenden oder die Pflanzen mittels ScroG oder SoG zu trainieren.
Zur Belüftung kommt ein Prima Klima Rohrventilator mit 280m3/h – ø100mm mit passendem Prima Klima AKF zum Einsatz. Dieser ist recht kompakt und passt ohne Probleme ins Innere der Box. Allerdings ist er sehr laut und wird mehr als deutlich hörbar sein.
Unsere High-End Empfehlung ist das Homebox 100x100x220cm Growbox Set LED 2x Sanlight EVO 3-100 mit je 190W von Growland. Mit der Kombination aus Sanlight EVO LED und der Homebox Ambient bekommt man das Beste vom Besten in diesem Komplettset.
Homebox Q120+ 120x120x220 cm Growbox Set LED 2x Sanlight EVO 4-100 1.5 265W
- HOMEbox Ambient Q120+ Growbox.
- 2x SANlight EVO 4-100 1.5 265W: hochwertige LED Lampe.
- PrimaKlima Filter 420m³ Abluft Set.
Preis: € 1.499,00 (€ 1.659,00)
Als Growbox kommt die reflexionsstarke Homebox Q100+ 100x100x220cm zum Einsatz. Diese ist aktueller Marktführer mit ca. 92% PAR Reflexionsgrad. Das Zelt ist super stabil, dank eines starken Reißverschlusses 100% lichtdicht und bietet jede Menge variable Öffnungen für Zuluft und Abluft.
Für die Beleuchtung kommen 2x Sanlight EVO 3-100 LED (2x190W) zum Einsatz. Sie bieten eine starke Leuchtkraft und sehr hochwertige Verarbeitung zum fairen Preis. Mit einer Effizienz von 3 µmol/s bekommt die aktuell höchste Lichtausbeute in Relation zur Leistung.
Zur Belüftung kommt ein PrimaKlima 2-Stufen 220/400m³/h ø125mm zum Einsatz, sodass die Abluft nicht ganz so laut ist. Natürlich ist ein passender AKF, ebenfalls von Prima Klima, ebenfalls dabei.
Growbox
Unsere Top-Empfehlung ist das Homebox Q100+ 100x100x220cm Growzelt. Die Homebox Serie ist die ungeschlagene Nummer Eins unter den Growboxen. Sie ist extrem hochwertig verarbeitet, ist 100 % lichtdicht und bietet extrem gute Reflexionswerte im Inneren.
Gleichzeitig bietet die Plus-Variante stolze 220cm Höhe, so dass man sehr viel Platz nach oben hat.
HOMEbox Ambient Q100+ Plus 100 x 100 x 220 cm
von HOMEbox Ambient
- Extra hohe Growbox
- Hightech Design aus Deutschland
- Bequemer Zugriff durch Seitenfenster
Preis: € 209,00 (€ 229,00)
Die Homebox ist ein sogenanntes Growzelt, das aus einem Metallgestell und einer Stoffhülle besteht. Im Inneren der Box ist eine glänzend weiße PAR+ Beschichtung angebracht, die im Schnitt 92% der „photosynthetisch aktive Strahlung“, sprich des Pflanzenlichts reflektiert. Zum Vergleich: Boxen mit Silberfolien reflektieren nur etwa 70-75%.
Dank der extrem starken Verarbeitung und sehr robuster Reißverschlüsse ist die Homebox Ambient absolut lichtundurchlässig, so dass in der Nachtphase die Pflanzen nicht gestört werden. Auch an den „Omniflow“-Lufteinlässe lassen sich dank der Doppel-Abdeckungen ganz einfach Lichtfallen anbringen.
Für den Luftauslass kann man entweder die etwas kleinere Öffnung oben an der Rückwand nehmen oder die etwas größere an der Decke. Beide lassen sich aber mittels einer Schnur licht- und luftdicht verkleinern, so sie auch als Kabelauslass benutzt werden können.
Die Homebox gibt in vielen unterschiedlichen Größen mit entweder quadratischen oder rechteckigen Grundflächen, was man an der Modellnummer erkennen kann (Q = quadratisch, R = rechteckig). Von der Q30 Mini Variante mit 30x30cm über die Q100 (100x100cm) bis hin zu Monster-Größen wie der Q300 (300x300cm) ist für jeden Geschmack was dabei.
Durch die im letzten Jahr eingeführte Plus Serie haben die meisten Homebox Ambient Modelle 20cm mehr Höhe bekommen. Wir empfehlen darauf zu achten, dass ein „+“ hinter der Modellnummer steht, bspw. Q60+, Q80+ usw.
Unsere Low-Budget Empfehlung ist die DiamondBox SL100 Growbox 100x100x200cm. Sie ist ideal für Grower mit engem Budget geeignet. Man bekommt solide Verarbeitung und gute Reflexionswerte zu einem sehr günstigen Preis. Gleichzeitig bietet sie 200cm Höhe, so dass man genug Platz nach oben hat.
Im Inneren ist eine reflektierende Mylar-Folie angebracht. Solche Silberfolien reflektieren in der Praxis in etwa 70% des (pflanzeneffektiven) PAR-Lichts, was im akzeptablen Bereich für Low Budget Growzelte ist.
Ebenfalls dabei ist ein wasserdichter Einlegeboden, was bei günstigen Growzelten nicht immer der Fall ist. Dies ist extrem praktisch, falls mal irgendwo Wasser überschwappt.
Für die Abluft stehen insgesamt drei Öffnungen mit 250mm, 200mm und 80mm Durchmesser zur Verfügung, so dass man hier etwas Flexibilität bekommt.
Unten auf der Rückseite befindet sich eine rechteckige Zuluft Öffnung und hat sogar ein Insektenschutzgitter eingebaut. Und wer eine aktive Zuluft anschließen will, kann den runden Durchlass an der rechten Seitenwand nutzen.
Beleuchtung
Unsere absolute Top-Empfehlung in Sachen Beleuchtung für eine 100x100cm Fläche ist ein Sanlight EVO 3-100 LED 2er-Set mit jeweils 190W Leistung. Die EVO-Serie bietet eine starke Lichtausbeute und sehr hochwertige Verarbeitung zum fairen Preis. Dank des passiven Kühlkörpers entsteht unter der Lampe kaum Hitze, so dass die Pflanze sehr nah dran kann.
Sanlight LED Set 2x EVO 3-100 1.5 mit 200W
von SANlight
- Effizienz: > 3 µmol/s
- Hohe PPF-Leistung 545 µmol/s
- 2x EVO 3-100 1.5 optimal für die Fläche 100x100cm
Preis: € 779,00 (€ 875,00)
Die EVO-Serie ist der brandneue Nachfolger der beliebten Q-Serie. Verbaut sind extrem hochwertige Osram High Power LEDs, die mit einer Sekundäroptik als Schutz gegen Schmutz und Dreck gesichert sind. Neu ist, dass jedes LED-Modul etwas größere Spannweite und damit eine bessere Ausleuchtung hat.
Neu ist auch das erweiterte Farbspektrum der EVO LED: Nun hat man auch FarRed direkt integriert, was im Prinzip das „Einschlafen“ der Pflanzen beschleunigt. Mit FarRed kann man beispielsweise die Wuchsphase leicht verlängern.
Neben dem magnetischen Dimmer, der beid em Set oben schon dabei ist, gibt es nun auch einen Bluetooth Dimmer, mit dem das Licht über das Smartphone gesteuert werden kann. Neu ist, dass die Lampe über die Smartphone App sogar komplett ausgeschaltet werden kann.
Großes Plus: Der Hersteller ist 100% transparent in den technischen Angaben und stellt PPFD Messungen sowie ausführliche Dokumentationen zu Versuchsreihen zur Verfügung.
Das alles macht die Sanlight EVO-Serie zu unserer aktuellen Top-Empfehlung für Cannabis Beleuchtung.
Wenn man stattdessen noch mehr Lichtoutput will, beispielsweise um mit CO2 zu arbeiten, kann man zur nächstgrößeren 2x Sanlight EVO 4-100 (2x250W) greifen. Damit bekommt man eine extrem hohe Lichtleistung. Allerdings muss man hier auch die Abluft radikal erhöhen, da sich die Abwärme stark erhöht. Damit ist diese Variante eher etwas für Fortgeschrittene und Experten.
Als Low-Budget Pflanzenlampe für eine 100x100cm Fläche empfehlen wir die Lumatek ATTIS ATS300W Pro. Diese Marke ist ideal für Sparfüchse, da man eine solide Lichtqualität zum attraktiven Preis bekommt.
Lumatek ATTIS Vollspektrum LED Growlampe ATS300W PRO
von Lumatek
- Hohe PPF-Leistung für hohe Lichtintensität 816 µmol/s
- ATS300W PRO mit einer Effizienz von 2,7 µmol/J für 1x1m Fläche
- verbesserte und gleichmäßigere Lichtverteilung
- neue Clear Glue Schutzabdeckungstechnologie für LED-Leisten
- Abstrahlwinkel 120°
Preis: € 479,90
Lumatek ist der Geheimtipp in Low-Budget Grow LEDs. Hier bekommt man einen solide Qualität zu einem extrem fairen Preis. Mit einer Effizienz von 2,5 µmol/J hat die Lampe eine solide Lichtausbeute angesichts des niedrigen Preises. Alle LEDs sind passiv gekühlt und damit absolut geräuschlos.
Mit einem ø PPFD von etwa 572 µmol/m²/s (bei 100x100cm Fläche mit 40cm Abstand) bekommt man eine mittelhohe Lichtausbeute. Natürlich deckt die Lampe das gesamte Farbspektrum sowohl für den Wuchs als auch für die Blüte ab. Ebenfalls verbaut ist ein 5-Stufen-Dimmer, so dass man beispielsweise in der Anzucht zusätzlich Strom sparen kann.
Dank der quadratischen Form bekommt man eine recht homogene Lichtverteilung. Mit etwa PPFD = 550 an den Rändern und fast PPFD = 1000 direkt in der Mitte gibt es keinen extremen Lichtabfall an den Rändern wie bei anderen billigen Lampen.
Tipp: Wer noch etwas sparen will, kann auch zur „Nicht-Pro“ Variante Lumatek ATTIS ATS200W greifen. Diese ist nochmals 85 EUR billiger, ist aber mit einer Effizienz von 2,3 µmol/J nicht ganz so sparsam.
Unsere aktuelle High-End Empfehlung ist die brandneue Greenception GCx16. Highlight sind nicht nur die hohe Effizienz von 2,85 µmol/J und ein extrem breites Farbspektrum, sondern auch Möglichkeit den Blüte- und Wuchskanal getrennt voneinander stufenlos zu dimmen. Und natürlich ist sie dank passiver Kühlung absolut lautlos.
480W GCX 16 Greenception LED
von Greenception
- ersetzt eine 600W Natriumdampflampe
- für Growzelte zwischen 100x100cm und 120x120cm
- spart Energiekosten ein
- passiv gekühlte, hochwertige LED Chips
Preis: Preis nicht verfügbar
Ein Alleinstellungsmerkmal der GCx Serie ist, dass sie von Haus aus nicht nur FarRed, sondern auch ein UV-Spektrum abdeckt. Damit ist es das breiteste Farbspektrum von Plug’n’Play Grow Lampen, das uns aktuell bekannt ist.
Was ebenfalls grandios ist, dass sowohl der Blüte- als auch der Wuchskanal getrennt voneinander mittels eines stufenloser Potis gedimmt oder sogar ganz ausgeschaltet werden können. Damit kann man nicht nur in der Vegi-Phase massiv Strom sparen, sondern die Lampe für unterschiedliche Einsatzzwecke nutzen.
Was besonders heraussticht und die Lampe von der Konkurrenz absetzt, sind die vielfältigen Möglichkeiten zur Aufhängung. Das neue Smart Install System gibt dem Nutzer die Möglichkeit mit gewöhnlichen Schraubhaken die GCx Leuchte so aufzuhängen, wie man möchte.
Sogar die drei LED Schienen müssen nicht unbedingt an der Treiberbox sitzen und können mit Smart Install beispielsweise an der Decke befestigt werden.
Zusätzlich zu der LED Lampe braucht man etwas Zubehör.
Man braucht unbedingt man eine Zeitschaltuhr (ZSU) zur Steuerung der Lichtphasen. Wir empfehlen stets eine digitale, so dass man man keine nervigen Brummgeräusche bekommt, die bei einer analogen Zeitschaltuhr gerne mal vorkommen.
Unsere Top-Empfehlung ist die digitale Revolt Zeitschaltuhr.
revolt Schaltuhr: Digitale Zeitschaltuhr mit LCD-Display, minutengenau, 140 Schaltzeiten (Digit
von revolt
- bis zu 3500 Watt möglich
- Bis zu 20 Programme speichern
- Mit integriertem Akku
- Auch im Doppelpack und mit XXL Display erhältlich
Preis: € 19,70
Diese hat sich über die Jahre in der Grow Szene bewährt und ist relativ einfach zu bedienen. Dank einer verbauten Batterie werden die eingestellten Programme nicht „vergessen“, wenn man sie vom Strom klemmt.
Sofern nicht dabei, braucht man sog. Ratchet Hangers zur Aufhängung der Lampe. Wir empfehlen direkt zu den belastbaren GHP Prohanger Set zur Aufhängung bis 68 kg zu greifen. Und am besten gleich mehrere kaufen!
GHP Prohanger XL Set zur Aufhängung bis 68 kg
von Garden Highpro
- bis 68kg belastbar, Seillänge 150 cm
Preis: € 9,95
Diese machen die Höhenverstellung der Lampe zum Kinderspiel. Und da man spätestens in Wuchs den Abstand zur Pflanze täglich anpassen muss, wird man sehr schnell die Zeitersparnis und Einfachheit zu schätzen lernen.
Dank der hohen Belastbarkeit hat man genug Puffer, falls man aus Versehen zu stark an den Seilen zieht. Auch kann man damit jederzeit andere schwere Geräte aufhängen, wie beispielsweise Abluft-Anlagen, die schonmal mehr als 5-15kg wiegen können.
Abluft
Wenn die Lautstärke keine Rolle spielt, empfehlen wir das Abluftset Prima Klima Eco 280 cbm/h – 100mm.
Der mitgelieferte PK-100L Ventilator bietet genug Leistung, um eine 100x100cm Growbox mit ausreichend Frischluft zu versorgen. Hinzu kommt ein passender Prima Klima Aktivkohlefilter zur Geruchsfilterung.
Nachteil des Sets ist die relativ hohe Lautstärke. Selbst auf der niedrigeren Stufe ist der Ventilator deutlich zu hören sein.
Für eine geräuscharme Belüftung ist das S&P TD Silent Abluft Set mit 400m3/h und ø125mm perfekt für eine Box mit 100x100cm Fläche geeignet. Mit dabei ist ein passender Aktivkohlefilter von Carbon Active und ein schallgedämmter Sonodec Flexschlauch.
Es reicht den Lüfter auf der niedrigeren Stufe (260m3/h) laufen zu lassen. So ist er weitaus leiser und hat genug Luftdurchsatz für die Box.
Für eine absolut flüsterleise Belüftung muss man etwas tiefer in die Tasche greifen. Hier muss man nämlich den Abluft-Ventilator etwa 2-3x stärker kaufen und dann mit einem Stufentrafo herunterregeln.
Hier empfehlen wir das Abluftset Prima Klima Eco 420/800m³/h ø160 mm 2-Stufen in Kombination mit einem CasaFan Stufentransformator.
Stufentransformator, vorverkabelt, für max. 1,0A
von CasaFan
- vorverkabelter Stufentransformator
- für verschiedene Stromstärken erhältlich
- geeignet für Wandmontage
Preis: € 199,90
Im Gegensatz zu günstigen Dimmern erzeugen Stufentrafos keinerlei Brummgeräusche. Mit diesem Modell kann man den Venti in 5 Stufen absolut geräuschlos herunterregeln. Und da der Ventilator selber ebenfalls 2 Stufen hat, kann man damit selbständig ausprobieren, welche Kombination aus Venti-Stufe und Trafo-Stufe die besten Ergebnisse bringt.
Hier sollte man unbedingt beachten, dass manche Ventilatoren auf der niedrigsten Stufe nicht genug Anlaufspannung bekommen. Doch meist reichen Stufe 2 oder 3 vollkommen aus, um den Lüfter zum Schweigen zu bringen.
Umluft
Für die Umluft in einer 100x100cm Growbox empfehlen wir zwei Monkey Fan 30W Umluft-Ventilatoren. Dieser kann in 2 Stufen betrieben und ganz einfach an dem Gestänge des Growzelts befestigt werden.
Grundsätzlich wir zwei kleinere Umluft-Ventilatoren für eine optimale Zirkulation statt eines großen. Dadurch braucht man auch keine oszillierende Ventilatoren zu kaufen, da die Schwenkmotoren sowieso oft sehr schnell kaputt gehen können.
Ordnet man beide Ventis gegenüber voneinander an, lässt sich eine optimale Brise herstellen, die die „Pflanzen zum tanzen“ bringt.
Erde, Dünger & Töpfe
Cannabis kann man auf zwei Arten „füttern“: Organisch und mineralisch. Dann muss man nicht nur jeweils andere Dünger kaufen, man braucht sogar je nach Auswahl andere Topfgrößen und andere Messgeräte.
Beim organischen Anbau füttert man die Pflanzen indirekt mithilfe von Mikroorganismen. Diese sogenannten „effektiven Mikroorganismen“ (EM) befinden sich in der Erde und wandeln dann die organischen Dünger-Bestandteile in Nährstoffe um, die von der Pflanze verarbeitet werden können.
- Ein organischer Grow ist jedoch generell für Growanfänger besser geeignet. Fehler werden hier viel besser verzeiht als bei mineralisch und bei der Nährstoffgabe muss man nicht so präzise sein. Überdüngen (einer der häufigsten Fehler beim Anbau) kann man beim organischen Grow kaum.
Beim mineralischen Anbau füttert man die Pflanzen direkt, ohne den Umweg über Mikroorganismen in der Erde. Mineralische Dünger enthalten demnach die Nährstoffe in einer Form, die von den Pflanzen auch sofort aufgenommen werden kann.
- Beim mineralischen Anbau schätzen fortgeschrittene Grower, dass sie hier volle Kontrolle über die Nährstoffgabe haben. Jedoch hat man dann auch etwas mehr Arbeit. Man braucht auch etwas mehr Messgeräte für pH- und EC-Wert, um diese streng kontrollieren zu können.
Unsere Empfehlung: Grundsätzlich empfehlen wir Anfängern mit organischem Anbau anzufangen. So muss man nicht penibelst auf pH- und EC-Wert achten und auch eine Überdüngung ist nicht so schnell möglich, wie beim mineralischen Anbau. Deswegen sind alle unseren Kauf-Empfehlungen für Erde und Dünger auf organischen Anbau ausgerichtet.
Erde
Unsere aktuelle Top-Empfehlung ist die organische (bzw. „lebende“) Erde von Biobizz. Die Erde ist 100% biologisch und bietet Nährstoffe in extrem hochwertiger Form. Seit über zwei Jahrzehnten liefert die Marke stets hohe Qualität, sodass man sich immer darauf verlassen kann.
Die Biobizz Allmix Erde Erde enthält „Effektive Mikroorganismen“, welche die enthaltenen organischen Bestandteile und Dünger zu Nährstoffen verarbeiten.
Für die Keimung und Anzucht gibt es die dazu passende Biobizz Light Mix Erde Erde, die sehr nährstoffarm ist. Sie ist ebenfalls ideal für Stecklinge geeignet.
Beide Mischungen sind bereits von Haus aus mit Perliten versetzt, was die Erde schön fluffig macht, Staunässe verhindert und gleichzeitig das Bodenleben fördert.
Dünger
Beim Wahl der Form hat man mittlerweile zwei unterschiedliche Optionen: Entweder als klassischer Flüssigdünger, der zusammen mit dem Gießwasser veabreicht wird oder als Feststoff- bzw. Pulverdünger, der vor der Keimung bzw. vor dem Umtopfen unter die Erde gemischt wird.
Feststoffdünger für Cannabis sind relativ neu auf dem Markt, die einfach unter die Erde gemischt werden. Im Gegensatz zum Flüssigdünger muss man nicht mehr bei jeder Bewässerung nachdüngen. Es reicht das Pulver beim Umtopfen unterzumischen. Das ist ideal, wenn man minimalen Arbeitsaufwand beim Grow haben will.
Und noch ein netter Nebeneffekt: Mit dem Feststoffdünger kann man ebenfalls ein automatisches Bewässerungssytem (bspw. AutoPot) nutzen, was mit organischem Flüssigdünger nicht möglich ist.
Unsere Top-Empfehlung ist schon seit Jahren die organische BioBizz Dünger-Reihe. Sie passt optimal zur von uns ebenfalls empfohlenen BioBizz Erde. Am besten kauft man das BioBizz Starter-Set, wo die wichtigsten Basis-Dünger und Zusatz-Mittel direkt mit dabei sind.
BIOBIZZ Starters Pack organisches Düngerset
von BIOBIZZ
- Das perfekte Einsteigerset von BioBizz
- 5 verschiedene Produkte
- Für alle Lebensphasen deiner Pflanzen
Preis: € 58,90 (€ 64,90)
BioBizz ein extrem hochwertiger organischer Dünger, der das Innenleben in der lebendigen Erde ordentlich anregt und zur Erdqualität beiträgt. Der Bio Grow Dünger ist für die Wachstumsphase, Bio Bloom ist für die Blütephase.
Man sollte beachten, dass die Erde ebenfalls organisch sein muss, damit der Dünger seine Wirkung voll entfaltet. Wir empfehlen dazu die passende BioBizz Erde, die gleichzeitig unsere Top-Empfehlung für Cannabis Erde ist.
Vor allem Anfänger werden sich bei der Benutzung der BioBizz Dünger freuen – man muss nicht ständig EC- und pH-Werte kontrollieren. Es reicht einfach nach dem empfohlenen Dünge-Schema vorzugehen und wird damit super Ergebnisse einfahren.
Unsere aktuelle Feststoffdünger-Empfehlung ist hier der organische Pulver-Dünger von Green House Feeding. Dieser besteht aus drei Produkten: BioGrow für den Wuchs, BioBloom für die Blüte und Enhancer für zusätzliche Verbesserung der Bodenqualität.
Töpfe
Auf einer Fläche von 100x100cm empfehlen wir maximal 9 Töpfe mit jeweils 14 Liter Volumen bei einem „normalen“ organischem Anbau, sprich ohne jegliches Pflanzentraining.
Als Anfänger sollte man allerdings maximal 6 Pflanzen hochziehen, da man noch in der Lernphase ist und die Pflanzen sehr schnell zu groß wachsen können.
Neben den 14L (End-)Töpfen braucht man zusätzlich kleine Behälter für die Keimung und mittelgroße Töpfe für die Anzucht. Denn unsere Empfehlung ist stets die Pflanzen zwei Mal umzutopfen, so dass eine optimale Durchwurzelung erreicht werden kann.
Als End-Topfe für 100x100cm Fläche empfehlen wir neuen Stück eines TEKU Topf mit 11L Volumen (25x25x25,5cm) zu kaufen. Diese „Klassiker“ sind nach wie vor die besten Pflanzen-Kübel für Anfänger und auch Fortgeschrittene.
9x
Wir empfehlen stets zu rechteckigen Formen zu greifen, so dass damit der Pflatz in der Box optimal ausgenutzt wird. Und die passenden Untersetzer nicht vergessen!
Als Anzucht-Töpfe empfehlen wir neun Stück des Air-Pot Superroot 3L. Diese Kübel haben Luftöffnungen an den Seiten, um eine sog. Wurzelbeschneidung zu bewirken, so dass die Wurzeln feinmaschiger wachsen.
9x
Air-Pot Superoot 3 Liter
von Air-Pot
- Verhindert Ringelwuchs und verstärkt Wurzelwachstum
- Kürzere Wachstumszeiten bei der Aufzucht von Jungpflanzen
- vitale, kraftvolle und gesunde Pflanzen
Preis: € 4,90
Gerade in der Anzucht will man, dass sich möglichst viele Wurzelverzweigungen bilden, damit die Pflanze eine gesunde Basis für die Nährstoffaufnahme bildet.
Einziger Nachteil der Air-Pots ist, dass man wirklich sehr langsam und vorsichtig gießen muss. Das macht sie aber gleichzeitig zu perfekten Töpfen, um das korrekte Gießen frühzeitig zu üben.
Als Keimungs-Medium empfehlen wir ein Root Riot Tray mit organischen Anzuchtwürfeln. Wir haben extrem gute Erfahrungen mit den Root Riots gemacht und von allen Methoden sind sie nicht nur am zuverlässigsten, sondern auch am schnellsten gekeimt.
ROOT RIOT Tray 24 Anzuchtwürfel organisch
von Growth Technology
- aus kompostierten, organischen Materialien hergestellt
- gesundes und schnelles Wurzelwachstum
- für Stecklinge und Saatgut geeignet
Preis: € 9,90
Die Root Riot Würfel müssen stets feucht gehalten werden. Deswegen empfehlen wir ebenfalls ein Mini-Gewächshaus zu kaufen. Damit werden die Root Riots nicht so schnell austrocknen, so dass man seltener nachfeuchten muss.
Gießwerkzeug
Um Cannabis Pflanzen erfolgreich bewässern zu können, sollte man eine gewisse Grundausstattung kaufen. Das ist der absolute Pflichtkauf, wenn man Probleme wie Überwässerung oder gar Überdüngung von vornherein verhindern will.
Messbecher
Zuerst braucht man ein paar größere Messbecher aus Plastik. Da man Leitungswasser vor dem Gießen über Nacht ausgasen lassen sollte, sollten Behälter keinen engen Hals haben, sondern komplett offen sein. Hier empfehlen wir eine klassische Gießkanne, zusätzlich ein paar Messbecher in mehreren Größen. Wir empfehlen für die meisten Grower 1L und 5L zum Start.
Durch die verschiedenen Größen ist man sehr flexibel, um präziser gießen und dosieren zu können. Welche Größen man am Ende nimmt, hängt auch vom Umfang des Grow-Setups und Anzahl der Pflanzen ab.
Hand-Pumpsprüher
Ebenfalls Pflichtkauf ist ein Hand-Drucksprüher bzw. Pumpsprüher. Wir empfehlen einen Pumpsprüher mit 2L Volumen und später optional einen 5L Pumpsprüher mit einem Gießstab. Der Stab macht das Bewässern nochmals etwas einfacher, da man sich nicht mit dem ganzen Behälter durch das Blattwerk kämpfen muss.
Mit dem Pumpsprüher kann man die Erdoberfläche vorab anfeuchten, bevor man das restliche Wasser eingießt. Da die oberste Erdschicht oft sehr trocken und damit hydrophob (wasserabweisend) wird, würde das Wasser einfach am Rand des Topfes durchsickern und unten am Topf rauslaufen. Mit dem Pumpsprüher kann man das verhindern.
Wenn man mit Growtechniken wie ScroG oder SoG arbeitet, ist der Gießstab die einzige Option, um auch die hinteren Pflanzen gut manuell zu gießen. Andernfalls ist es sehr schwer wirklich an alle Pflanzen ranzukommen, ohne sich unbequem strecken zu müssen oder am Ende viele Blätter aus Versehen nass zu machen.
Gleichzeitig sind die Pumpsprüher optimal, um kleine Töpfe während der Keimung feucht zu halten. Egal, ob man in Anzuchterde oder in anderen Substraten keimt, sie müssen alle stets feucht gehalten werden, damit der Samen überhaupt keimt.
Pipette
Zuletzt braucht man auch eine Pipette. Da die meisten Flüssigdünger hoch konzentriert sind, wird man im Milliliter Bereichen dosieren müssen. Deswegen sollte man unbedingt eine Pipette kaufen, mit der man auch etwa in 0,5ml Schritten dosieren kann.
Die Pipette wird nötig, sobald man anfängt, die Pflanze mit Dünger zu versorgen. Gerade beim mineralischen Anbau ist eine exakte Dosierung essenziell, um die Pflanze vor Überdüngung zu schützen. Auch bei der Dosierung von Mitteln, um den pH-Wert zu senken oder anzuheben, macht eine Pipette das Vorgehen deutlich einfacher.
Automatische Bewässerung
Vorab-Hinweis: Automatische Bewässerungssyteme sind nicht mit organischen Flüssigdüngern kompatibel. Die organischen Bestandteile würden sich sonst im Wassertank verfestigen und die Wasserleitungen verstopfen.
→ Wer dennoch organisch growen will, muss zum organischen Feststoffdünger greifen.
Mineralische Flüssigdünger hingegen sind absolut kein Problem für Automatische Bewässerungssysteme. Dennoch sollte man hier darauf achten, dass keinerlei organische Bestandteile enthalten sind.
Unsere Top-Empfehlung ist das AutoPot 1Pot System. Nach wie vor ist das der Spitzenreiter unter automatischen Bewässerungssystemen für Growboxen.
Für eine 100x100cm Growfläche empfehlen wir AutoPot 1Pot Starter-Set mit 8x 15L Töpfen. Wenn man später neun Pflanzen aufstellen will, kann man einen Zusatztopf nachkaufen.
AutoPot 1Pot Bewässerungssystem 8 Töpfe
von AutoPot
- autarker Betrieb ohne Strom & Pumpe
- Pflanzen versorgen sich individuell
- einfaches System & problemlos erweiterbar
Preis: € 369,00
Vorteil des 1Pot Systems ist, dass alle Töpfe jeweils einzeln mit Wasser versorgt werden. So kann man die Töpfe weiterhin frei bewegen und so aufstellen, wie es einem der Platz in der Box erlaubt.
Der Wassertank wird außerhalb der Box aufgestellt. Das ist zwar nicht gerade stealth, aber dafür kann man Wasser nachgießen, auch wenn das Zelt geschlossen ist.
Unsere Low-Budget Empfehlung ist AutoPot easy2grow System. Dieses ist etwas günstiger als das 1Pot System.
Für eine 100x100cm Grow-Fläche empfehlen wir das AutoPot easy2grow Starter-Set (12x 15L Töpfe). Hier bekommt man vier Töpfe mehr, als beim 1Pot System, zahlt aber dafür den gleichen Preis.
Nachteil ist, dass immer zwei Töpfe in einem Untersetzer zusammen verbunden sind. Somit lassen sich die Töpfe nur in 2er Paaren frei bewegen. Will man beispielsweise nur 3 Pflanzen hochziehen, ist man bei der Aufstellung der Töpfe etwas eingeschränkt.
pH-Meter
Beim mineralischen Anbau ist ein pH-Meter absoluter Pflichtkauf. Damit kann man den pH-Wert beim Gießen und Düngen im Auge behalten, sodass die Nährstoffaufnahme gesichert wird.
Beim organischen Anbau kommt man in der Regel ohne pH-Meter aus. Wir empfehlen aber zumindest ein pH Test-Kit zu kaufen, um den Wert zumindest grob bestimmen zu können.
Unsere Top-Empfehlung für die pH-Messung ist das Bluelab pH Pen Komplettset von Grow-Shop24. Bei dem Set ist nicht nur der Bluelab pH-Pen, sowie die passenden Eichflüssigkeiten, sondern auch direkt pH-Up/Down Lösungen von GHP mit dabei. Dieses ganze Zubehör wird man früher oder später sowieso kaufen müssen.
Bluelab pH Set Messung/Regulierung
- pH Set mit hochwertigem Bluelab pH Pen
- pH messen und reguliern
- Preisvorteil im Set!
Preis: € 144,90
Vorteil des Bluelab pH Pens ist, dass er komplett wasserdicht ist. Sollte das Teil man untertauchen, muss man es nicht gleich in die Tonne schmeißen. Auch ist das Gehäuse sehr robust verarbeitet, so dass es auch mal runterfallen kann, ohne gleich zu zerbrechen.
Die Kalibrierung und die Lagerung sind durch die mitgelieferten Flüssigkeiten denkbar einfach. Mit den mitgelieferten Eichflüssigkeiten muss man lediglich einen Knopf drücken, sodass es kaum Zeit kostet.
Unsere Low-Budget Empfehlung für die pH-Messung ist das GHP pH-Test Kit. Dieses erlaubt zwar keine super präzisen Messungen, reicht aber vollkommen aus, um den pH-Wert grob im Auge zu behalten.
Durch den günstigen Preis des Test-Kits kann man hier einfach zugreifen und das Test-Kit für die schnelle und unkomplizierte pH-Kontrolle nutzen. Gerade wenn man organisch anbaut, muss man den pH-Wert sowieso nicht 100% genau wissen.
Unsere High-End Empfehlung für ein pH-Messgerät ist das Bluelab Combo pH/EC & Temperatur Messgerät. Damit kann man sowohl pH-, EC-Wert und Temperatur dauerhaft überwachen.
Bluelab Combo pH/EC & Temperatur Messgerät
von Bluelab
- Multifunktional: Misst Leitfähigkeit, pH-Wert und Temperatur gleichzeitig
- Benutzerfreundlich: Keine Kalibrierung erforderlich, einfach zu bedienen
- Tragbar und kabellos: Kann überall und jederzeit eingesetzt werden
Preis: € 349,00 (€ 395,00)
Gerade wer mineralisch anbaut und beispielsweise ein Automatisches Bewässerungssystem nutzt, kann sich damit die pH/EC Kontrolle extrem einfach machen. Sogar die Kalibrierung ist recht einfach, da nur die pH-Sonde kalibriert werden muss.
Dank 2 AAA-Batterien ist man auch nicht auf eine Steckdose angewiesen und kann es überall beliebig platzieren.
EC-Meter
Beim mineralischen Anbau ist der EC-Meter absoluter Pflichtkauf. Damit kann man den Salzgehalt im Auge behalten, sodass die Pflanze beim Gießen nicht übersalzen wird.
Beim organischen Anbau kommt man meist ohne EC-Meter aus. Wir empfehlen nur dann eins zu kaufen (oder zumindest auszuleihen), wenn man sehr hartes Wasser hat oder wenn man selbst bei weichem Wasser dauerhaft Nährstoffprobleme bekommt.
Unsere Top-Empfehlung für eine EC-Kontrolle ist Bluelab EC-Pen Messgerät. Das Gerät ist sehr präzise, das gesamte Gehäuse ist komplett wasserdicht und es hat eine eingebaute Temperatur-Kompensation.
Praktisch ist, dass das Bluelab Gerät nicht regelmäßig kalibriert werden muss. Es reicht alle paar Monate mit der Kalibrierflüssigkeit zu überprüfen, ob die Messwerte abweichen.
Unsere Low-Budget Empfehlung für eine EC-Kontrolle ist das EC-Messgerät Cultivalley. Wenn man beispielsweise organisch growt und nur regelmäßig den Salzgehalt des Leitungswassers testen will, ist dieses vollkommen ausreichend.
EC-Messgerät
- preiswertes EC Messgerät
- Überwachung des EC Wertes ermöglicht optimales Düngen
- Genauigkeit +/- 2%
Preis: € 29,90
Das Gerät muss vor der ersten Nutzung und danach ebenfalls regelmäßig kalibriert werden, damit die Messwerte präzise bleiben. Hier sollte man auch die passende EC-Eichflüssigkeit mit dazukaufen.
Unsere High-End Empfehlung für ein EC-Messgerät ist das Bluelab Combo pH/EC & Temperatur Messgerät. Damit kann man sowohl pH-, EC-Wert und Temperatur dauerhaft überwachen.
Bluelab Combo pH/EC & Temperatur Messgerät
von Bluelab
- Multifunktional: Misst Leitfähigkeit, pH-Wert und Temperatur gleichzeitig
- Benutzerfreundlich: Keine Kalibrierung erforderlich, einfach zu bedienen
- Tragbar und kabellos: Kann überall und jederzeit eingesetzt werden
Preis: € 349,00 (€ 395,00)
Gerade wer mineralisch anbaut und beispielsweise ein Automatisches Bewässerungssystem nutzt, kann sich damit die pH/EC Kontrolle extrem einfach machen. Sogar die Kalibrierung ist recht einfach, da nur die pH-Sonde kalibriert werden muss.
Dank 2 AAA-Batterien ist man auch nicht auf eine Steckdose angewiesen und kann es überall beliebig platzieren.
Thermo-/Hygrometer
Unsere Top-Empfehlung ist die TFA Dostmann Xena Wetterstation oder ein anderes ähnliches Modell. Diese deutsche Traditionsfirma bietet jede Menge unterschiedliche Modelle. Wichtig sind hier eine Messung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit an allen Sensoren sowie eine Min/Max Anzeige der Messwerte
TFA Dostmann Funk Wetterstation Xena, 35.1162, mit Außensensor, Innen und Außentemperatur, mi
von TFA Dostmann
- Zwei Sender für mehrere Messpunkte
- Mit Wettervorhersage für Lüftungsplanung
- Min/Max Anzeige eingebaut
Preis: € 26,99 (€ 33,00)
Durch den kabellosen Außen-Sensor hat man hier volle Flexibilität, wo und wie man diese in der Growbox oder im Raum selber anbringt. Auch kann man bis zu zwei weitere Thermo-/Hygro-Sensoren zusätzlich verbinden, sodass insgesamt bis zu vier Messpunkte möglich sind.
Unsere Low Budget Empfehlung ist ein digitales TFA Dostmann Mini Thermo-Hygrometer mit Min/Max Anzeige. Diese deutsche Traditionsfirma bietet jede Menge unterschiedliche Modelle. Wir empfehlen ein einfaches kompaktes Gerät, was in jede Ecke der Growbox reinpasst.
TFA Dostmann Moxx digitales Thermo-Hygrometer, 30.5026.01, zur Raumklimakontrolle, Innentempera
von TFA Dostmann
- Sehr kompakt, passt in jede Ecke
- Zeigt Min/Max Werte an
- Tipp: gleich 2-3 Stk. davon kaufen!
Preis: € 10,99 (€ 15,99)
Das von uns empfohlene Modell ist extrem handlich und kann auch ohne Standfuß anderweitig angebracht werden. Hier empfehlen wir direkt mehrere zu kaufen, um beispielsweise die Temperatur unten an den Töpfen, oben an der Pflanzenspitze sowie auch im Zimmer der Growbox zu überwachen.
Unsere High-End Empfehlung ist das kabellose SensorPush HTP.xw Thermo/Hygrometer. Auch wenn das Set einen vermeintlich etwas happigen Preis hat, ist dieser Sensor extrem hilfreich, um die Temperatur, Luftfeuchtigkeit aufzuzeichnen und in einem praktischen Graphen zu betrachten.
Die Werte können in der Smartphone-App abgelesen und ausgewertet werden. Ideal ist auch, dass direkt der VPD-Wert mit angezeigt wird. Dabei kann man auch beliebig viele Sensoren (bspw. einen unten an den Töpfen und einen Zweiten an der Pflanzenspitze) platzieren und auslesen.
Wer die Messwerte beispielsweise aus der Ferne im Urlaub ablesen will, sollte sich ebenfalls die SensorPush G1 Wifi-Gateway holen. Damit kann man die Bluetooth-Sensoren ans Internet koppeln. Allerdings muss man einen Account in der SensorPush App erstellen.
Erntewerkzeug
Die wichtigste Anschaffung für die Ernte sind passende Erntescheren.
Bei größeren Ernten empfehlen wir ebenfalls über die Anschaffung einer Erntemaschine (Tumble Trimmer). So muss man nicht stundenlang schnibbeln und damit nicht nur extrem viel Zeit, sondern sich auch die typischen verkrampften Hände (er)sparen.
Erntescheren
Hier gibt es keine „Alle für eine“ Empfehlung. Und da man mal feine und mal grobe Sachen schneiden wird, lohnt es sich mehrere Arten von Scheren zu kaufen.
Wir empfehlen:
- Gartenschere (für dicke Äste und Stämme)
- Universal-Schere (fürs Blattwerk)
- Ernteschere mit schmaler Spitze (für schwer zugängliche Stellen)
- Knipser (für kleine und dünne Äste)
- Lange Schere
Für grobe Arbeiten sollte man eine Schere kaufen, die durch eine Feder wieder von selbst aufgehen und guten Grip bieten. Für Kleinarbeiten (Maniküren) reicht eine gewöhnliche ergonomische Langschere.
Da jede Hand anders ist, ist die Auswahl der Schere Geschmacks-, aber auch Komfortsache. Am Ende kann man in den Baumarkt gehen und einige Modelle in die Hand nehmen. Meine eigenen Empfehlungen sind hier unten aufgelistet.
Taschenmikroskop
Für eine optimale Kontrolle der Pflanzen auf Schädlinge und zur Bestimmung des Erntezeitpunkts wird man mehr als nur ein Taschenmikroskop brauchen. Hier braucht man am besten drei Stück mit unterschiedlichen Vergrößerungsstufen.
Unsere Top-Empfehlung sind das Carson MM-300 MicroBrite Plus 60x-120x LED Taschenmikroskop, das Carson MP-450 100-250x Taschenmikroskop sowie eine Carson TV-15 TriView 5x/10x/15x Juwelierlupe.
Mit der genannten Kombination kann man etwa drei Ebenen an Vergrößerung abdecken. Mit der Juwelierlupe (5-15x) kann man sich einen groben Überblick über die Trichome verschaffen. Mit dem 60x-120x Mikroskop kann man die Trichome näher untersuchen. Und mit dem 100-250x Mikroskop kann man noch einzelne Blattschnipsel abtrennen und die Trichome sogar einzeln anschauen.
USB-Mikroskop
Wer noch einen draufsetzen und beispielsweise seine Trichom-Aufnahmen im Netz teilen will, der kann zu einem USB-Mikroskop greifen.
Unsere Top-Empfehlung ist das Carson eFlex USB Digital-Mikroskop. Dieses hat eine variable 75x-250x Vergrößerung und kommt inklusive Standfuß
Carson eFlex 78x/324x Effektive Vergrößerung (basierend auf einem 28-Zoll-Bildschirm) USB Dig
von Carson
- Kein Chinaschrott, stattdessen Qualitätsware von Carson
- Schwanenhals mit Saugnapf, natürlich abnehmbar
- Funktioniert mit Windows und MacOS
Preis: € 66,63 (€ 68,50)
Im Gegensatz zu anderen Noname USB-Mikroskopen stellt man mit dem Carson Gerät sicher, dass es tatsächlich mit den neuesten Betriebssystemversionen zurechtkommen wird. Dafür stellt Carson auf der eigenen Webseite die passenden Treiber bereit.
Trockennetz
Um die frisch geernteten Buds erfolgreich zu trocknen, empfehlen wir unbedingt ein rundes Trockennetz zu nutzen. Diese gibt es in mehreren Durchmessern und Größen. Wichtig bei der Auswahl des Netzes ist, dass man mehrere davon übereinander hängen kann.
Unsere Top-Empfehlung ist das Homebox Drynet 60 oder Drynet 90. Dieses gibt es entweder mit 45cm oder 90cm Durchmesser. Mit einer Randhöhe von 8cm können auch größere Buds aufgelegt werden, ohne dass sie drohen runterzufallen.
Lagerung
Unsere Top-Empfehlung sind die Freshkeeper Humidor Behälter. Diese sind zu 100% aus Edelstahl und sind damit 100% lichtdicht. Ein passendes Boveda 62% Humidipak zur dauerhaften Lagerung und zum Curing ist direkt mit dabei. Hier stehen mehrere Größen zur Auswahl, sodass sowohl für kleine aus auch große Ernten etwas dabei ist.
Freshkeeper Humidor inkl. 62% Boveda Hygro-Pack, verschiedene Größen
- Kräuterhumidor aus hochwertigem Edelstahl
- incl. passendem Boveda Hygro-Pack
- stabiler Klammerverschluss und Silikondichtung
Preis: Preis nicht verfügbar
Wir empfehlen grundsätzlich, die Ernte lieber in mehrere kleine Behälter einzulagern als in wenige große. Sollte tatsächlich Schimmel einsetzen, muss man nämlich den gesamten Behälter entsorgen. Als Anhaltspunkt: In ein 0,5L Behälter passen etwa 18-22g getrocknete Buds rein. Welche Größe man nimmt, hängt damit auch von der Höhe der Ernte als auch von der eigenen Risikotoleranz ab.
Dank der Drahtbügelverschlüsse und einer Silikondichtung bleiben die Buds dauerhaft von Außeneinwirkung geschützt. Auch sind die Behälter so gestaltet, dass sie ganz einfach aufeinandergestapelt werden können.
Die mitgelieferten Boveda 62% stabilisieren die Luftfeuchtigkeit (RLF) im Behälter auf 62%. Durch die 62% RLF kann die Ernte dauerhaft gecured (quasi fermentiert) werden, womit die Buds nochmals veredelt werden. (Wichtig dabei ist, dass der Curing Prozess nicht zuvor gestoppt wurde)
Unsere Low-Budget Empfehlung sind hochwertige Drahtbügelgläser, beispielsweise die Kilner Weckgläser mit Bügelverschluss. Hier stehen mehrere Größen zur Auswahl, sodass sowohl für kleine aus auch große Ernten etwas dabei ist.
Kilner Weckglas, mit Bügelverschluss und Gummidichtung, 0,5L
von Kilner
- hochwertige Weckgläser der britischen Traditionsmarke Kilner
- luftdichter verschluss
- in verschiedenen Größen erhältlich
Preis: € 10,90
Wir empfehlen grundsätzlich, die Ernte lieber in mehrere kleine Behälter einzulagern als in wenige große. Sollte tatsächlich Schimmel einsetzen, muss man nämlich den gesamten Behälter entsorgen. Welche Größe man nimmt, hängt damit auch von der Höhe der Ernte als auch von der eigenen Risikotoleranz ab. Als Anhaltspunkt: In ein 0,5L Glas passen etwa 18-22g getrocknete Buds rein.
Drahtbügelgläser sind absolute Klassiker zur Lagerung von Cannabis. Nicht nur sind sie absolut luftdicht, sondern auch 100% geschmacksneutral. Und sie erlauben einem jederzeit die Buds zu kontrollieren ohne den Behälter öffnen zu müssen. Dabei kann man sogar ein Mini-Thermo-Hygrometer ins Glas dazulegen, was die Kontrolle noch zuverlässiger macht.
Nachteil von Gläsern ist, dass sie nicht unbedingt stealth sind und nicht offen für beliebige Besucher der Wohnung gestellt werden können. Da die Buds aber im Dunklen gelagert werden müssen, werden die Gläser sowieso im geschlossenen Schrank landen.
Es sind keine Boveda Humidipaks dabei! Je nach Größe der Gläser muss man noch ausreichend große Boveda 62% Humidipaks kaufen. Ein 8 Gramm Boveda Päckchen reicht etwa für 15-30g an getrockneten Buds. Je dichter die Buds sind, desto weniger Gramm sollte man pro Päckchen einplanen. Bei sehr fluffigen Buds hat man etwas mehr Spielraum.
Unsere High-End Empfehlung für die dauerhafte Lagerung ist ein GERMANUS Schrank Humidor. Dieser kommt in verschiedenen Formen und Größen, sodass man je nach Erntemenge aussuchen kann, welchen man nimmt.
GERMANUS Schrank Humidor, Veter, Schwarz
von GERMANUS
- Ausreichend Platz auf 6 Schubladen
- Schützt die Buds vor Licht und Außenluft
- Aus spanischem Zedernholz
- Muss auf passende Luftfeuchtigkeit "eingefahren" werden
Preis: Preis nicht verfügbar
Der GERMANUS Veter Humidor wurde zuvor von uns getestet und erfolgreich für die Cannabis-Lagerung eingesetzt. Dieser bietet über sechs Schubladen verteilt jede Menge Platz für die Cannabis Buds. Durch die Glastür kann man die RLF jederzeit ablesen, während die Buds dank der Holzschubladen vor Lichteinfall geschützt bleiben.
Es sind keine Boveda Humidipaks dabei! Je nach Größe des Humidors braucht man nicht nur Boveda 62% Humidipaks zur Lagerung, sondern auch mehrere Boveda 84% zum schnelleren „Einfahren“ des Humidors auf die notwendige Luftfeuchtigkeit im Inneren. Denn im Lieferzustand ist das Holz noch so trocken, dass die RLF im Inneren bei etwa 30% liegt. Und selbst dann dauert es etwa zwei Wochen, bis die RLF sich bei etwa 62% einpendelt.