Kreativ, fokussiert, high - nicht zu heftig, eher feuriger Kick.
Kiefer
White Fire OG, ey, klingt erstmal nach Pokémon oder so, aber das ist ’ne echte Marihuana-Legende – 60 % Sativa, nix für Couch-Potatoes, mehr so der „Lass mal was reißen“-Typ. Das Zeug kommt aus der Paarung von The White und Fire OG, also ’nem Mix, der ordentlich Power bringt, und das merkt man sofort: THC ballert locker zwischen 22 und 28 %. CBD? Kaum am Start, vielleicht ’n bisschen unter 0,5 %, also hier wird klar auf High getrimmt.
Ehrlich gesagt, die Pflanze wächst ziemlich wilder als man denkt. Die Höhe schwankt so zwischen 120 und 180 cm, aber mit frühem Topping und ein bisschen Beschneiden kannste da auf jeden Fall Einfluss nehmen. Stretch ist 100 Prozent, das bedeutet: wächst wie Unkraut, bitte aufpassen! Low Stress Training scheint ’ne super Idee zu sein, sonst wird’s schnell ein Dschungel. Wenn du Indoor anbaust, kriegste locker 450 bis 550 Gramm pro Quadratmeter, draußen hat ’n Kumpel aus Amsterdam mal über 600 Gramm von einer Pflanze geerntet, also das Ding kann richtig abliefern.
Blütezeit ist mit 8 bis 9 Wochen relativ flott, zack zack, die Trichome muss man im Auge behalten – der Klassiker halt: ernten, wenn die Trichome milchig-weiß sind und ab und zu ein paar bernsteinfarbene dabei. Sonst ist der Effekt nicht ganz so rund, sagt man zumindest. Das Aroma haut ordentlich rein, sehr intensiv, nicht zimperlich, da merkste gleich, was du da in der Nase hast. Und ’ne gewisse Resistenz gegen Schimmel gibt’s auch – bei der Feuchtigkeit draußen ist das echt ’n Pluspunkt.
Die Wirkung? Nee, keine Couchlock-Indica-Nummer, dafür halt dieser typische White Fire OG-Kick: kreativ, high, fokussiert, nicht zu heftig aber auch nicht lahm – irgendwie ein guter Begleiter für die Momente, wo man wach und gleichzeitig angenehm weggebeamt sein will. Moderater Schwierigkeitsgrad beim Growen – nicht für komplette Anfänger, aber auch kein Hexenwerk. Weißt schon, bisschen Erfahrung hilft, sonst läuft das schief.
Und ganz ehrlich, die Bekanntheit hier in den Kreisen… populär ist noch untertrieben, alles textet über White Fire OG oder Fire White OG, wie’s manche nennen. Mit dieser Mischung aus Power, Geschmack und eher schneller Blütezeit hat die Pflanze ziemlich viele Fans, die nicht auf langweilig stehen. Also, wer’s mal probiert, kommt nicht so schnell davon weg. Die Kombi aus Feuer und Weiß bringt eben ihren eigenen, wilden Charakter mit – bisschen chaotisch, aber halt gerade deswegen so geil.