Triple Cheese

Triple Cheese, Alter! Da wird’s richtig käsig, und das auf ’ne Art, die nicht nur Käseliebhaber flashen kann. Die Mischung aus 20 % Sativa und satten 80 % Indica sorgt für ’nen deftigen, fast schon berühmt-berüchtigten Indica-Kick, der sich aber zum Glück mit ’nem Schuss Sativa-Schärfe zu ’nem ziemlich charmanten Durcheinander mischt. Blue Cheese und Original Cheese – das ist quasi wie ’ne Familienfeier in der Bong, bei der alle sich auf’s Wesentliche einigen: Geruch! Nee, halt, Aromaintensität ganz oben auf der Liste, ey, richtig heftig sogar.

Wer auf satte Ernten hofft, wird hier nicht enttäuscht: 400 bis 500 g pro Quadratmeter Indoor? Kein Scherz. Outdoor kann’s sogar ’nen halben Kilo pro Pflanze werden – so’n Kumpel aus Amsterdam hat da mal richtig dick abgeräumt. Die Höhe… na ja, 80 bis 150 Zentimeter, kann ganz schön in die Höhe schießen, Stretch von 75 % ist kein Witz. LST ist hier klar empfohlen, sonst steht die Pflanze bald in der Ecke wie ’n aufgedrehter Teenager. Geduld zahlt sich aus, Blütezeit so um die 8 bis 9 Wochen, also nix für die ganz Ungeduldigen unter euch.

Und das mit dem THC? 17 bis 22 Prozent, heißt: ordentlich was zum Anknabbern. CBD? Eher sparsam mit 0,1 bis 0,5 % – für diejenigen, die auf die chillige Entspannung hoffen und nicht auf medizinische Wunder. Schimmelresistent? Ja, einigermaßen. Also kein Freifahrtschein, aber definitiv besser als viele andere. Wer vergisst zu lüften, wird trotzdem Probleme kriegen, versprochen.

Ehrlich gesagt, das Erntefenster zu erwischen, ist ’n bisschen ’ne Wissenschaft für sich. Milchig-weiße Trichome mit einigen bernsteinfarbenen Stippchen – nicht zu viel, nicht zu wenig. Entweder zu früh oder zu spät, und die Wirkung leidet. Trotzdem, bei der moderaten Grow-Schwierigkeit kann fast jeder, der ein bisschen Ahnung hat, was reißen. Oh, und bei all dem Cheesigen vergessen: Das Aroma knallt richtig rein, nicht dezent, sondern very high, mit diesem typischen, streng-säuerlichen Cheese-Twist.

Populär? Safe! Man sieht die Triple Cheese auf fast jeder Grow-Party, aber trotzdem gibt’s immer ’nen, der meint, die gibt’s nicht mehr so häufig wie früher. Quatsch, wer sucht, der findet. Kleiner Tipp: Geduld bei der Ernte und Beschneiden vor dem Stretch – vor allem wenn’s indoor eng wird. Sonst wächst dir die ganze Bude zu. Insgesamt: Kein Kandidat für Anfänger ohne Nerven, aber für alle anderen ’ne herrlich chaotische Überraschung die Lust auf das nächste Experiment macht.