Tangie

Tangie, oh man, die ist echt ’ne wilde Mischung aus California Orange und dieser uralten Skunk #1 – klar, zu 80% Sativa-Power und nur ’n bisschen Indica, so 20. Aber die haut dich trotzdem nicht einfach um, eher ’ne kontrollierte Achterbahnfahrt für die Sinne. Hat so zwischen 19 und 22 % THC – also nix für Anfänger, aber auch nicht komplett over the top. ‚N Kumpel aus Amsterdam hat mal gesagt, das ist quasi der Überraschungseffekt in Knospenform.

Drinnen rennt die mit locker 450 bis 550 Gramm pro Quadratmeter rum, draußen gibt’s so 350 bis 450 Gramm pro Pflanze – das hängt natürlich davon ab, wie du sie behandelst. Stretch? Oh ja, 150 Prozent! Wer da nicht früh toppen oder bisschen LST macht, hat bald nen Büschel zu hoch gewackelter Zweige, die breit gefächert rumfuchteln. Und ja, neun bis zehn Wochen Blüte sind schon ’n bisschen Geduldsspiel, aber hey, die Wartezeit lohnt, wenn die Trichome dann milchig-weiß leuchten und ab und zu Bernstein reinschummelt. Prall müssen die Buds sein, sonst verpasst du was.

Aroma ist ’ne Bombensache – richtig intensiv, fast schon zu heftig manchmal. Tangie duftet wie ’ne Mischung aus süßer Orange und diesem unverkennbaren, leicht skunkigen Nachgeschmack, den man entweder liebt oder nicht. Schimmelfest? Naja, eher so fair, also nicht komplett resistent, da muss man schon aufpassen, vor allem wenn’s draußen mal feucht wird. Grow-Schwierigkeit? Nicht gerade Beginner-Level, aber auch kein Hexenwerk. Mittelschwere Kost sozusagen.

Und dann die Größe – 100 bis 180 Zentimeter, das kann man steuern, aber nicht ohne Tricks. Wer will schon im Zelt 2 Meter ragen, oder? Mal ehrlich, dieser Strain ist kein Stille-Genuss, sondern eher ’ne Party im Kopf, die dich zum Reden bringt oder kreativ macht – aber auch etwas Schwäche kann einschleichen, wenn du zu viel erwischst. Ach, und CBD? Fast nix, so um 0,1 bis 0,3 Prozent. Wer also auf Relax und chilligen Ausklang hofft, der muss eher woanders suchen.