Kreativ, euphorisch, mit entspannendem Body-Flash und ’nem Hauch Traumnote.
orange, Süß, Tropisch, Zitrus
ab 24,90 €
Kreativ, euphorisch, mit entspannendem Body-Flash und ’nem Hauch Traumnote.
orange, Süß, Tropisch, Zitrus
Also, Tangerine Dream, diese Sorte… Keine typische Anfängerblume, aber hey, wer will schon immer nur Easy-Kram? Die Sache ist, dass diese Dame 60 % Sativa und 40 % Indica mixt – klar, das macht sie ziemlich speziell. Sagt man, sie kommt aus der G13 und Neville’s A5 Haze Verpaarung, was schon ’n bisschen verrückt klingt, wenn man bedenkt, wie potent die beiden Elternteile sind. Ihr THC-Gehalt schwankt zwischen 18 und 25 %, also kein Pappenstiel, da wird’s schon mal richtig intensiv.
Ich hab gehört, dass sie indoor so um die 450 bis 550 Gramm pro Quadratmeter bringt, draußen aber nochmal ein gutes Stück mehr. Da geht’s locker auf 500 bis 700 Gramm pro Pflanze – aber Achtung, Höhe ist ’ne Sache für sich. Die wächst zwischen 70 und 120 Zentimeter, aber da ist dieser fiese Stretch von 100 %, also doppelt so viel in der Blütephase. Wer da zu spät toppingt oder beschneidet, bekommt ’nen Baum statt ’ne Pflanze. Schimmelresistenz? Fair, also nichts, worauf man sich verlassen sollte, gerade bei feuchten Klängen.
Ehrlich, das Aroma ist „very_high“, mega fruchtig, fast schon wie frische Tangerinen – das hat ’nen richtig satten Citrus-Kick, der dir sofort in die Nase ballert. Manche meinen sogar, dass die Harze so dick sind, dass man erstmal mit den Trichomen beschäftigt ist, beobachten, wie sie von klar auf trüb-weiß wechseln, bis die Blüten richtig voll und klebrig sind. Ohne Battle mit den Trichomen geht nix, sonst hat man oft unter- oder übererntet, und das fetzt nicht.
Blüte dauert so 9 bis 10 Wochen, was für ’ne Sativa-lastige Pflanze eigentlich ganz okay ist. Moderat schwer zu growen, sag ich mal – nicht für komplette Anfänger, aber ’nen Kumpel aus Amsterdam hat’s mit Indoor-Anbau auch ganz zufrieden gemacht. Outdoor nah an der Grenze, weil sie sich mit der Höhe leicht übernommen kann. Also, perfekte Pflege und frühes Beschneiden sind Pflicht. Ach, und CBD spielt kaum eine Rolle, so um 0,1 bis 0,7 %, also wirklich keine medizinische Wucht, sondern eher der typische Genussmittelmesser.
Und so’n bisschen widersprüchlich ist das alles auch, weil bei manchen die Wirkung eher beruhigend und andere schwören auf den kreativen Kick. Sagt man, beliebt ist die Sorte trotzdem, und das zu Recht – ein bisschen wie nix für Weicheier, sondern ’n Trip mit Ecken und Kanten. Tangerine Dream bleibt trotzdem ’ne Queen der Sativa-Indica-Kreuzungen und garantiert keinen langweiligen Feierabend.