Super Silver Haze

Wer beim Grow schon mal mit 50/50 Sativa-Indica gewerkelt hat, kennt das Gelato #33-Gefühl, das manchmal gegen 1,50 m hochschießt, aber auch easy auf 90 cm bleibt, wenn man Topping und LST nutzt. Kein Witz, der Stretch liegt bei sagenhaften 75 %, was quasi schon ’n Workout für deine Pflanze ist. Der Ertrag kann ordentlich ausfallen, indoor sind so 450 bis 550 g/m² locker drin, draußen eher unbekannt, aber ’n Kumpel aus Amsterdam erzählt, dass man mit ordentlich Sonne auch einiges reißen kann – stimmt vielleicht, vielleicht auch nicht.

Jetzt zum Geschmack: High Aroma, und das nicht nur so ’n bisschen. Eine Mischung aus Sunset Sherbet und Thin Mint GSC, kennt man schon, aber hier fetzt’s richtig. Die Aromen sind so süß und cremig, dass manchmal der Kopf kurz denkt, man hat ’ne Kugel Eis in der Hand. THC-Level um die 20 bis 25 %, da fühlt sich jeder Neuling erstmal an den Rand geschoben, aber keine Panik – das zieht nicht komplett durch wie ’n Expresszug, eher so locker mit ’ner Prise Entspannung. Und ja, der CBD-Anteil ist nahezu nicht existent, fast schon frech mit 0 bis 0,1 %, aber hey, CBG ist mit ca. 1 % am Start, und das macht vielleicht den kleinen Unterschied aus.

Blütezeit ist ’ne Sache zwischen 8 und 9 Wochen, nicht zu lang, aber auch kein Kurzstreckenlauf. Schimmel resis­tent? Eher fair, also Augen offen halten. Optimal geerntet wird, wenn die Trichome überwiegend milchig-weiß sind, plus so 10-20 % Bernsteinton, wer da zu früh ran­geht, verpasst eventuell den legendären Kick. Der Bekanntheitsgrad? Legendary, könnte ein bisschen wie das Rockstar-Girl auf jeder Ses­sion sein, etwas widersprüchlich zwar, aber auch genau das macht den Charme aus. Grow-Schwierigkeit? Moderat, für echte Fans, die nicht alles aufs Tablett serviert bekommen wollen. Alles in allem: Gelato #33 bleibt ’ne wilde Schönheit – nicht perfekt, aber verdammt nah dran!