Super Critical

Okay, also diese Sorte hat ’nen ziemlich heftigen Sativa-Anteil, so grob 70 % und ein Drittel Indica – oder war’s andersrum? Egal, die Kombination bringt auf jeden Fall ’ne Menge Energie und gleichzeitig dieses entspannte Gefühl, das braucht man ja auch mal. Ach ja, der CBG-Gehalt liegt bei knappen 1,5 %, was irgendwie cool klingt, auch wenn niemand so genau weiß, was das eigentlich alles anstellt.

Indoor gibt’s ’nen Ertrag, der sich halbwegs sehen lässt – so um die 450 Gramm pro Quadratmeter, wenn alles glatt läuft. Outdoor hingegen wartet man ’ne Weile, 8 bis 9 Wochen Blütedauer, aber dann bringst du pro Pflanze locker mehr als 500 Gramm zusammen. Aber obenrum ist die Pflanze nur so mittelgroß, irgendwo bei 80 bis 110 cm. Und Stretch? So um die 130 % – also nicht zu wuchtig, aber genug, dass der Platz gut geplant sein will.

THC-Werte? Sorry, da hab ich keine exakten Zahlen. ‚Ne Freundin meinte mal, es hat ordentlich Bums, aber ohne den Kopf komplett wegzublasen. Der CBD-Gehalt? Null Punkte, angeblich. CBN? Eventuell auch eher verschwindend, das Zeug ist eher für Leute, die auf’s knapp 5 von 10 Aroma-Intensität Level stehen – nicht zu übertrieben, aber auch nicht nach Luft. Ach, und ’ne richtig starke Schimmelresistenz ist auch nicht dabei, das ist eher so ein 3 von 5, heißt: Finger weg von zu feuchten Kisten.

Der Bekanntheitsgrad ist ’n wenig klassisch – nicht mega mainstream, aber einige Insider pushen die schon. Growen soll sie laut verschiedenen Quellen mittel-schwer sein. Also nicht für Einsteiger, eher für Leute mit ’ner halben Saison Erfahrung. Ernte-Indikatoren? Da braucht man definitiv ein bisschen Gefühl, aber Hauptsache, die kleinen Trichome leuchten milchig, dann passt’s. Ein Kumpel aus Amsterdam meinte, sie riecht nach ’ner Mischung aus Zitrus und ’ner Prise Wald, was tatsächlich meistens so hinkommt. Irgendwie cool und lecker zugleich, auch wenn das Ernten dann ein Geduldsspiel ist.