Strawberry Lemonade

Also, Strawberry Lemonade, echt ne wilde Mischung – stolze 70 % Sativa, der Rest ’ne chillige 30 % Indica. Die Genetik? Strawberry Cough trifft Lemon OG, klingt schon ziemlich nach ’ner Party im Glas, oder? THC geht von 18 bis satten 25 %, die Buds hauen also ganz schön rein, obwohl der CBD-Anteil fast null ist – perfekt, wenn man nicht gerade den medizinischen Pipapo sucht.

Indoor-Buden bringen bis zu 550 Gramm pro Quadratmeter, draußen soll ‘ne Pflanze locker mal 600 Gramm abwerfen, zumindest sagt man das. Die Pflanzen können richtig hoch wachsen, zwischen 120 und 180 cm, und der Stretch ist brutal – 100 % heißt, die wachsen quasi doppelt so hoch wie sie sind am Anfang. Frühes Topping und bisschen Beschneiden, oder mehr Low Stress Training – sonst zerreißt’s dir die Bude. Lindert aber das Chaos auf der Oberfläche.

Blühen dauert ne halbe Ewigkeit vergleichsweise: 9 bis 10 Wochen. Das Aroma? Sehr hoch, extrem sogar. Diese süß-säuerliche Kombi, wie frisch gepresster Zitronen-Erdbeer-Limo, und dabei so intensiv, dass man fast den Kopf dreht – ’n Kumpel aus Amsterdam meinte mal, das „riecht wie Sommer in der Flasche“. Keine Ahnung, aber stimmt irgendwo.

Die Buds pushen ganz ordentlich in die Breite, prall und voll entwickelt wollen sie geerntet werden. Der Trick: Trichome beobachten, milchig mit ein paar bernsteinfarbenen Perlen, dann heißt es schnell ernten. Ansonsten gibt’s Ärger mit Schimmel, wobei Strawberry Lemonade recht solide dagegen ist, wenn’s nicht zu feucht wird – nicht zu unterschätzen, das.

Wirkung? Ne ganz angenehme Couch- und Kreativ-Kombi, trotz Sativa-Lastigkeit. Entspannt, klar im Kopf, aber nicht weg. Deswegen ist sie ziemlich beliebt, findet man oft im Mix oder auf der Wiese, wenn’s draußen grün ist. Ein Grower sagt, das ist moderate Schwierigkeit – nix für grüne Anfänger und auch nicht für Profis, die’s raketenschnell brauchen. Aber wer Bock hat, kriegt ‘nen richtig coolen Ertrag.