Strawberry Guava

Also, Strawberry Guava … klingt schon irgendwie exotisch, oder? Gerade wenn man bedenkt, dass die Genetik so’n wildes Durcheinander ist, % Sativa und % Indica, irgendwas dazwischen, voll der Balanceakt halt. Da steckt definitiv mehr dahinter als nur der Name, auch wenn so’n Kumpel aus Amsterdam mal behauptet hat, die Buds riechen wie frisch gepflückte Erdbeeren, fast schon übertrieben fruchtig und süß – vermutlich ein Tick zu viel Fantasie, aber hey, passt irgendwie!

THC und CBD sind eher so im Geheimen unterwegs, keine offiziellen Werte am Start, trotzdem knallt die Sorte ordentlich, man merkt das sofort, ohne dass der Kopf zu sehr durchdreht. CBG knackt mit % und CBN mit % rein, was manche hier besonders feiern wegen des chilligen Vibes. Indoor läuft die Lady ziemlich smooth, auch wenn der Ertrag mit – g/m² nicht die Welt ist. Outdoor klappt’s ’ne Ecke besser, – g pro Pflanze rausholen, da zeigt sie ihre wilde Seite – obwohl die Höhe mit – cm eher unscheinbar bleibt.

Blütedauer? So ungefähr – Wochen, also keine Ewigkeit für ’ne halbwegs entspannte Ernte. Und hey, Stretch von % – das heißt, da kommt was nach oben, sollte man nicht unterschätzen. Geruch ist ’ne echt krasse Nummer, obwohl die Aroma-Intensität nicht so hoch angegeben ist, finden viele den Geruch mega intensiv, das kann auch täuschen. Schimmel? Naja, mittelmäßig widerstandsfähig, besser dran als so manche Sorte, aber sicher nicht unverwundbar.

Gebt nicht zu viele Anfänger dran, der Grow ist vielleicht nicht leicht, ein bisschen Erfahrung schadet nicht. Trotzdem: der Bekanntheitsgrad ist noch eher so Undercover, nicht dieser Mainstream-Star, aber das macht’s auch reizvoll. Ernte-Indikatoren? Ziemlich tricky, da muss man auf Farbe und Trichome achten, sonst verpasst man den perfekten Moment leicht. Etwas Geduld ist hier auf jeden Fall ’ne Tugend. Ehrlich gesagt passt Strawberry Guava gut, wenn man Bock auf was Besonderes hat, das nicht jeder kennt und irgendwie ’nen echten Charakter mitbringt.