Special Queen

Special Queen, Mann, die hat ’ne Mischung aus 50 % Sativa und 50 % Indica, also richtig ausgewogen. Keine klassische Wuchtbrumme, eher so ’n angenehmes Mittelding – 14 bis 18 % THC, nicht zu viel Trara, aber auch nicht lahm. Power Bud und Skunk im Stammbaum, das klingt schon mal nach ’nem ordentlichen Schuss Nostalgie und ne Prise Hardcore-Skunk-Würze, aber keine Sorge, der Geruch bleibt mittlere Liga, also nicht gleich dein ganzer Grow riecht wie ’n altes Klo.

Indoor bringt die Pflanze locker um die 500 bis 550 Gramm pro Quadratmeter, draußen fast exakt das gleiche pro Pflanze. Das ist schon ’n ordentliches Paket, vor allem wenn man bedenkt, die wächst nur so zwischen 80 und 140 Zentimetern hoch, je nachdem, wie man sie züchtet. Stretch? Der geht echt noch mal um 150 % hoch, also besser früh topping oder LST, sonst wird’s schnell Turm. Und dank der guten Schimmelresistenz macht die Pflanze auch bei nem feuchten Sommer nicht gleich schlapp.

Die Blüte dauert so 8 bis 9 Wochen, kann man schon als zügig bezeichnen. Wer auf Milchglas-Trichome steht, sollte genau hinschauen, wie die so milchig-weiß bis bernsteinfarben werden, das ist das Signal zum Ernten, damit die Buds schön prall sind. Easy grow, sagen viele, stimmt auch – auch Anfänger verlieren hier nicht gleich die Nerven, wenn sie ein bisschen rumprobieren mit topping und Beschneiden. Ach, und ’n Kumpel aus Amsterdam meinte letztens, das Aroma sei medium – also nix Wow, aber definitiv keine Langeweile im Raum.

Ehrlich gesagt, die Special Queen hat diesen ganz eigenen Vibe: populär, aber nicht overhyped, Wachstum top, Wirkung angenehm – weder zu kopflastig noch matschig – genau die Balance, die viele suchen. Manchmal denkt man, dieses Ding müsste mehr Aufmerksamkeit kriegen, aber vielleicht ist es genau das, was es so entspannt macht, oder? Egal, wer Bock auf eine unkomplizierte Mischform hat, mit ’ner Prise 80er Skunk-Vibes und trotzdem easy Ertrag, der wird hier nicht enttäuscht.