Sour Diesel

Wer hat eigentlich Sour Diesel erfunden? Irgendwie hängt die Legende glaub an Chem Dawg und Super Skunk, 70 % Sativa und so 30 % Indica, also nicht gerade’n Klon von der Couch, eher ’n Raketenstart. Die Pflanze ballert mit satten 19 bis 25 % THC, was sie schon zu ’ner ziemlich starken Kandidatin macht. Oh, und nicht zu vergessen, etwa 1 % CBG ist auch mit von der Partie – das sorgt angeblich für den gewissen Kick, ohne dass man voll wegfliegt.

Indoor liefert sie locker 450 bis 550 Gramm pro Quadratmeter. Aber ehrlich, wenn du mehr Platz draußen hast, geht das Ding easy auf 600 Gramm pro Pflanze hoch. Die Höhe? Schlanke 100 bis 160 cm, was jetzt nicht der Mount Everest ist, aber Achtung: Der Stretch kann 150 % erreichen! Wer nicht will, dass das wächst wie Unkraut ohne Ende, sollte echt früh toppen oder beschneiden. Low Stress Training könnte helfen, die Pflanze in Form zu zwingen, sonst wird’s schnell zu wuselig.

Blütezeit dauert 9 bis 10 Wochen, also geduldiges Warten. Frühreife ist nicht ihr Ding, das dauert schon ein bisschen – aber ehrlich, der Aufwand lohnt sich. Die Knospen entwickeln ein beisstiges Aroma, das kickt richtig in der Nase, sehr intensiv, keine halben Sachen hier. Schimmelresistenz? Fair, also nicht vollkommen immun gegen fiese Pilze, auf gute Belüftung achten! Achja, ein Kumpel aus Amsterdam meinte mal, das sei ’ne legendäre Sorte – langt wohl, um von begehrenswert zu sprechen.

Zum Erntezeitpunkt: Nicht nur auf die nackten Augen verlassen, sondern auf die Trichome glotzen. Milchige plus bernsteinfarbene Trichome, dann ist die Zeit reif. Die Knospen müssen prall sein, nicht zu trocken und nicht matschig – easy gesagt. Ganz ehrlich, niemand schnallt immer gleich, wann der perfekte Moment ist, aber mit Erfahrung kommt das schon. Grow-Schwierigkeit? Moderat, also kein Hexenwerk, aber auch kein Spaziergang.

Und dann das Ganze in der Wirkung: Wachmacher für den Tag, nicht dieser faule Sofa-Kram. Zitronige, erdige Noten mit einem Spritzer Diesel – urig, echt rau und direkt. Manchmal fühlt’s sich an, als ob die Gedanken ’nen Turbo zünden, energetisch, rough – wie eine alte Kollegin gesagt hat: „Sour Diesel haut rein, aber im Kopf, nicht im Magen.“