Entspannt chillig mit mildem Kick, einfach angenehmer Klassiker.
Fruchtig, Tropisch, Würzig, Zitrus
Entspannt chillig mit mildem Kick, einfach angenehmer Klassiker.
Fruchtig, Tropisch, Würzig, Zitrus
Snow White, ja, dieser Strain hat irgendwie was Magisches, obwohl der Name total untertrieben ist. Erstmal: 65% Indica, 35% Sativa, also eher die gemütliche Sorte, aber keine absolute Couch-Potato, sonst wär’s ja langweilig. Die Eltern? Afghani und Northern Lights mixen hier so ’n bisschen alte Schule mit ner Prise moderner Grow-Technik. Hey, 8-9 Wochen Blüte, nicht zu lang, nicht zu kurz, perfekt für frustriertes Warten-wollen ohne Burnout.
Der Grow? Easy peasy, auch für Anfänger. Man sagt, Indoor liefert die Dame locker 400 bis 500 Gramm pro Quadratmeter – sagt zumindest ein Kumpel aus Amsterdam, der hat’s getestet und schwört drauf. Outdoor sogar 450 bis 550 Gramm pro Pflanze, klingt fast zu gut, aber vielleicht hat er auch ’nen grünen Daumen oder Glück mit Sonnentagen gehabt. Die Pflanze bleibt schön kompakt mit 80 bis 120 cm Höhe, aber Vorsicht, der Stretch kann bis zu 50% gehen, also besser früh schneiden und SCROG benutzen, sonst wuchert sie dir weg.
Aroma? Mittelmäßig intensiv, nicht zu penetrant, aber trotzdem spürbar unter der Nase. Manche meinen, das erinnert leicht an erdige Nadelwälder, was vielleicht an der Afghani-Genetik liegt. Schimmel? Die Dame ist ziemlich robust, hat ’ne gute Resistenz, was gerade hierzulande mit dem wechselhaften Wetter mega wichtig ist.
THC pendelt sich irgendwo zwischen 17 und 22 % ein – ehrliche Hausmannskost, aber leider nicht so extrem, dass man direkt die Welt umarmt. CBD hängt so bei 0.1 bis 0.9 %, also eher niedrig, heißt: nicht das super therapiebombige Zeug, mehr so entspanntes Chill-Level, auch wenn manche behaupten, da verbirgt sich noch mehr. Trichome zeigen sich trüb mit einigen bernsteinfarbenen Köpfen, was bedeutet: perfekt für die Erntezeit.
Insgesamt ist Snow White halt ein bewährter Klassiker, beliebt und trotzdem nicht überhypt. Hat Ecken und Kanten, macht Spaß beim Anbauen und beim Konsumieren. Mehr braucht’s manchmal echt nicht.