Slurricane

Slurricane ist echt so ’ne Sorte, die man nicht mal eben nebenbei raucht. 25 Prozent Sativa und satte 75 Indica, da weißt du sofort, was kommt: Entspannung pur, aber eben nicht zu träge. Das Teil hat ’nen THC-Gehalt von 20 bis 28 Prozent, also bitte sparsam angehen, sonst haut’s dich mit dem Punch aus den Socken – Do-Si-Dos und Purple Punch sind da drin, das erklärt das krasse Aroma. Übrigens, das Zeug hat so ’ne richtig hohe Aroma-Intensität, als ob jemand ’ne ganze Beerenparty in die Nase haut. Kein Wunder, dass’s auch bei der Community ziemlich beliebt ist.

Beim Anbau wird’s spannend: Drinnen haut man locker 400 bis 500 Gramm pro Quadratmeter raus, draußen können’s sogar 500 bis 600 Gramm pro Pflanze sein. Die Höhe bleibt mit 80 bis 130 Zentimetern noch ganz handlich, aber Achtung – da ist ’n Stretch von etwa 50 Prozent drin. Da hilft Beschneiden oder Scrog-Technik, sonst wächst die schnell mal aus dem Rahmen. Die Blütezeit? Sieben bis neun Wochen, je nach Pflege – also nicht die schnellste, aber dafür ganz solide. Ach ja, das Zeug mag’s trocken und hat ’ne ziemlich gute Schimmel-Resistenz, also auch für ein paar kleinere Aussetzer beim Gießen gut geeignet.

Erntezeit ist ein kleines Ratespiel. Wenn die Trichome milchig-weiß und vereinzelte bernsteinfarbene dabei sind, dann bist du voll im grünen Bereich. Was das Gefühl angeht, bringt Slurricane eine richtig entspannte, fast schon einschläfernde Wirkung, aber ohne komplett ausgemustert zu sein. Interessant: Ein Kumpel aus Amsterdam meinte, es sei fast schon das Geheimrezept für ’nen gechillten Abend. Und hey, wenn die CBD-Werte bei null bis eins Prozent liegen, ist das eher ’n THC-Fest – ideal, wenn man auf die psychoaktive Wirkung steht und nicht so sehr auf medizinische Nebenwirkungen.

Ehrlich gesagt, die Grow-Schwierigkeit ist moderat, nicht gerade anfängerfreundlich, aber weit entfernt von härtesten Kopfschüssen. Je nachdem, wie du mit Trainingstechniken umgehst, kannst du die Pflanzen wunderbar in Zaum halten. Slurricane nimmt zwar nicht jeden Anfängerfehler übel, aber ein bisschen Erfahrung ist schon reingepackt. Trotzdem, wer einmal erlebt hat, wie sich das Geschmacksprofil von Beeren bis leicht süß entwickelt, der will nicht mehr weg davon. Also, keine 08/15-Mischung, sondern ’n echtes Unikat, das sich durchsetzt – kein Wunder, dass’s so beliebt ist!