Energetisch, klarer Kopf, mit einem Kick, der nicht plattmacht.
blaubeere, Diesel, Erdig, Süß
Energetisch, klarer Kopf, mit einem Kick, der nicht plattmacht.
blaubeere, Diesel, Erdig, Süß
Also, Shoreline – klingt fast, als wärst du am Meer oder so, aber das Zeug wächst drinnen und draußen ganz ordentlich, keine Sorge. Die Dame kann bis zu 200 cm ranklotzen, was ziemlich stattlich ist, und der Stretch… puh, 150 %, also nicht zu unterschätzen. Frühes Topping ist da wirklich kein Luxus, sonst steht die Pflanze plötzlich wie wild im Raum rum. Chem Dog und Dutch Treat sind die Eltern, eine richtig potente Kombi, die Sativa-lastig ist – satte 85 % Sativa und nur nen Hauch von Indica, so ungefähr 15 %.
THC? Liegt bei 18 bis 24 Prozent, was für viele schon der Punkt ist, an dem die Welt ein bisschen bunter wird. CBD ist kaum da, vielleicht so 0,1 bis 0,5 %, also kein großer Heiler, mehr so der Kick. Ach ja, CBG und CBN sind eher unbemerkt, da gibt’s keine wirklichen Werte. Aber die Wirkung? Eher energetisch, fast spritzig, hält dich auf Trab ohne gleich platt zu machen – ja, genau, keine Couch-Potato hier! Die Blüte braucht so zwischen 9 und 11 Wochen, kann sich schon mal ziehen, aber die Ernte lohnt sich dann echt.
Ertragstechnisch kann man sich freuen: Indoor ballert sie 400 bis 500 Gramm pro Quadratmeter raus, draußen sind’s sogar 500 bis 600 Gramm pro Pflanze – wenn das kein Grund ist, mal wieder grünes Glück anzubauen. Nur die Schimmelanfälligkeit ist „fair“, also ein bisschen Achtung bei feuchtem Wetter, besonders im Freien. Die Trichome sagen dir, wann der richtige Zeitpunkt ist: milchig-weiß und hin und wieder bernsteinfarben, dann sind die Blüten prall und kurz vorm Höhepunkt.
Das Aroma hat ordentlich Wumms. High Intensität, will sagen, der Raum riecht schnell nach dieser markanten Chem Dog-Duftnote, gemixt mit einem Hauch Dutch Treat, alles zusammen ein bisschen kantig, etwas erdig und doch frisch. Kein zarter Geruch, eher sowas, das in die Nase packt. Wer’s zart und süß mag, sucht besser woanders. Für diejenigen, die ein bisschen wilden Drive mögen – Jackpot!
Leicht ist Shoreline nicht im Grow, definitiv eher moderat mit Anspruch, gerade bei der Streckung und so. Ein Kumpel aus Amsterdam meinte mal, das wäre „wie ein volles Glas Wasser balancieren“. Also, nix für total Anfänger, aber wenn man ein bisschen Erfahrung hat, kann das echt Spaß machen. Von der Bekanntheit her? Schon populär, wirklich, kein Geheimtipp mehr, aber auch kein Mainstream, eher diese solide, gut ankommende Sorte mit Charakter, die auch mal Ecken und Kanten zeigt.