Runtz

Runtz, echt ’ne wilde Mischung aus Zkittlez und Gelato, die sich irgendwo genau zwischen Sativa und Indica aufhält – quasi 50/50 und trotzdem n bisschen was Eigenes. Die Sorte ballert mit fast schon frechen 20 bis 27 Prozent THC, aber trotzdem wird’s nicht so platt, eher ’n smoothes Ding. Kaum CBD, also Finger weg, wenn’s dir eher um’s Chill-Koma geht, hier wird eher gekickt als gechillt.

Höhe? Ja, sie kann schon mal ordentlich in die Luft schießen, so bis zu 180 cm, aber man merkt direkt den Stretch, der 100 Prozent beträgt – also aufgepasst! ‚N frühes Topping und ’n bisschen ScrOG sind quasi Pflicht, sonst wachsen die Dinger hoch und wild wie Unkraut. Indoor eignet sich Runtz mega gut für Leute, die sich schon ein bisschen mit dem Anbau auskennen, denn die Schwierigkeit ist eher moderat, aber naro, Respekt für den Grow-Hut, dann kommen auch mal 450 bis 550 Gramm pro Quadratmeter rum.

Nach 8 bis 9 Wochen Blüte bekommt man dann schon ’ne gute Show geboten, sofern man die Trichome gut im Auge behält – von klar zu milchig mit ’nem kleinen Hauch Bernstein ist der Sweet Spot, sonst verliert man die Suppe höchstens in Geschmack und Power. Apropos Geschmack: High Aroma-Intensität trifft hier auf ’n richtig fruchtiges, fast schon süßes Profil. Irgendwo zwischen Beerenzauber und leichter Cremigkeit, nix lahmes, das haut rein! Ein Kumpel aus Amsterdam schwört jedenfalls drauf, dass das Zeug auch für ’ne Party im Kopf gut ist – aber irgendwie auch chillig.

Die Schimmelresistenz ist okay, aber nicht übertrieben, also nicht zu locker lassen – diese Sorte braucht schon ein bisschen Aufmerksamkeit, sonst feiert irgendwann der Schimmel mit. Outdoor ist’s weniger bekannt, weil die Pflanze halt durchaus speziell im Handling ist – indoors rennt das Zeug richtig gut, deswegen ist sie auch ziemlich beliebt, besonders bei Leuten, die sich gerne was Besonderes zulegen und nicht nur das Übliche.

Kurzes Fazit: Runtz ist wie ’ne explosive Mischung aus fettem Aroma, berauschender Stärke und der richtigen Herausforderung beim Grow. Mit ein bisschen Know-how und Geduld gibt’s dafür ordentlich was auf die Nase und ’ne Ernte, über die man labern kann. Und hey, das hier ist kein sauberer Grow-Report, sondern eher ’n kleines, wüstes Erlebnis für alle Sinne!