Pineapple Chunk

Pineapple Chunk ist so eine Sorte, die sofort ins Auge fällt – 80 % Indica-Power mit ’nem ordentlichen 20 % Sativa-Anteil, fast wie ’ne kleine Chillout-Party mit ’nem Hauch von Action. Skunk #1 meets Pineapple, das heißt aromatisch wirklich ’ne Bombe. Krass, wie stark das Aroma da einfach high auf der Nase hängt, fast schon zu viel für manche. Is aber genau das, was Fans feiern.

Neulich hat jemand erzählt, die wächst in ’nem Indoor-Setup locker 500 bis 600 Gramm pro Quadratmeter – und draußen kannste gerne mal die 700 Gramm-Marke knacken, keine Witz! Das Stretch-Verhalten ist moderat, so um die 50 %, nicht ganz banane, aber dranbleiben: wegen des Indica-lastigen Wuchses unbedingt bisschen entblättern. Das hilft dann auch dabei, die Belüftung in Schach zu halten, sonst gibt’s schnell Kummer mit ’nem Pilz. Schimmel? Na ja, gut resistent, aber natürlich nicht unverwundbar.

Und die Höhe? Zwischen 80 und 120 Zentimetern, was wiederum ziemlich bequem für ’nen Grower ist, der nicht will, dass’s im Zelt zu eng wird. Beschneiden is sowieso ’ne gute Idee, vor allem bei der Chunk. Acht bis neun Wochen Blüte sind angesagt – dauert also ’n bisschen, aber wer die Zeit mitbringt, kriegt härteres Zeug als manche denken würden. ‚N Kumpel aus Amsterdam meinte mal, dass die richtig fest und harzig wird, wenn die Trichome milchig-trüb mit bernsteinfarbenem Touch sind. So ungefähr der perfekte Zeitpunkt zum Ernten, sonst verpasst man die volle Ladung.

THC ballert in so ’ner Range von 20 bis 25 Prozent, also eigentlich genug für ’nen entspannten aber sehr langen Kick. CBD? Kaum vorhanden, ’n Bruchteil, also nicht die Sorte, um wie einst gesundheitsbewusst zu schweben, sondern eher für den klassischen Genussmoment. Ach ja, und CBG und CBN? Da gibt’s nicht wirklich was zu sehen, also plan nicht drauf.

Grow-Schwierigkeit? Nen mittelhartes Brett. Ist nicht die Sorte, die dich sofort zur Verzweiflung bringt, aber auch nicht ganz ohne. Das macht Pineapple Chunk vermutlich auch so beliebt. Überall bekannt, gefühlt jeder hat’s mal probiert oder zumindest darüber gehört. Kein Wunder, bei dem dicken Ertrag und dem Aroma, das richtig reinhaut.