Persian Pie

Persian Pie – wer denkt da nicht sofort an süße Backkunst aus dem Orient? Nee, diesmal geht’s um ’ne echte Pflanze, die mit circa 70% Sativa nicht so ganz das klassische Pie-Schmankerl ist, eher ’n energischer Begleiter. Die hat keinen offiziellen Stammbaum, zumindest keiner, den jemand rausgehauen hat. Soll wohl ’n Kumpel aus Amsterdam erzählte haben, dass die das Zeug selbst gezogen hat, und, ey, die positiven CBG-Werte von um die 0,3% geben echt ’nen kleinen extra Kick, neben dem THC, das nicht grad angegeben ist… aber glaub mir, das haut rein.

Ehrlich, Indoor-Grower freuen sich auf ’nen satten Ertrag, auch wenn keiner so genau sagen kann, wie viel pro Quadratmeter. Draußen bringt die Dame aber auch ordentlich was, wenn das Klima stimmt. Die Höhe? Naja, Stretch liegt so bei geschätzt 120%, also verhält sie sich nicht wie ’ne Miniatur, wächst schön in die Höhe, bevor sie nach etwa 9 Wochen Blüte endlich soweit ist. Schimmel? Klar, jeder Drop an Feuchtigkeit macht Sorgen, aber ’ne gewisse Resistenz bringt sie schon mit, trotzdem Finger weg von zu feuchten Spots.

Du merkst schon, Aroma-Intensität? Muss man auf jeden Fall mögen, ziemlich stark, fast süßlich mit ’ner leicht würzigen Note. Keine Ahnung, ob das Pie ist, aber vergleichbar mit ’nem süßen Dessert – nur eben mit ’nem Kick im Kopf und im Körper. Die Bekannten beim Grow-Game sind oft unsicher, ob das jetzt eher was für die Chillzone oder den kreativen Wahnsinn ist. Grow-Schwierigkeit? Nicht für jedermann, so mittelmäßig, kann ’n wenig Zuwendung brauchen, sonst gibt’s Stress mit Nährstoffen und so.

Ist aber gerade deswegen interessant – Leute, die Herausforderungen mögen, aber nicht komplett im Grow-Dschungel verloren gehen wollen. Und die Ernte-Indikatoren? Man merkt’s wohl an der Farbe, wenn die Pistillen anfangen, sich rötlich-orange zu zeigen, aber das ist ’ne Kunst für sich. Alles in allem keine eitlen Versprechen, aber ’n bisschen was für Leute, die auf unperfekte, echte Erfahrungen stehen. Nicht nur ein Pie, sondern ein echtes Stück Grün mit ’ner Diät aus 70% Sativa und etwa 30% Indica, die beide ordentlich liefern.