Passion Fruit

Okay, also diese Sorte, voll Sativa-lastig, vielleicht so um die 75 %, der Rest Indica. Irgendwie erinnert das an ’nen Kumpel aus Amsterdam, der irgendwie meinte, der Stretch sei so um die 120 % – also wirklich dieses typische Hochwachsen, das man von ’ner sativadominierten Pflanze erwartet. Blütedauer? Irgendwo zwischen 9 und 10 Wochen, also kein superschneller Kick, aber auch nicht ewig lang.

Das Aroma haut echt rein, richtig intensiv, fast schon würzig mit ’nem Hauch Zitrus – definitiv nichts für Leute, die’s dezent mögen. Im Growzelt bringt die gut was: Indoor-Ertrag soll wohl um die 450 Gramm pro Quadratmeter liegen, draußen sogar ein bisschen mehr, vielleicht 500 Gramm pro Pflanze. Schimmel? Pff, die ist ganz gut resistent, passt perfekt für Leute, die nicht ständig nachgucken wollen.

THC und CBD? Keine genauen Zahlen, aber der CBG-Gehalt ist da, so 0,5 % oder so ganz grob, und CBN ist auch dabei. Nicht der stärkste High-Flash, mehr so ein klarer Kopf, ehrlich gesagt. Die Pflanze bleibt eher kompakt, so um die 90 cm, was überrascht, weil Stretch schon ziemlich ist. Wer’s knifflig mag beim Growen: bisschen Anspruch hat sie, aber nix für absolute Anfänger – Also Grow-Schwierigkeit irgendwo im Mittelmaß.

Bekanntheit? Nope, nicht uber-hyped, aber so genug Geschichten drumherum, die man halt mal zu hören bekommt. Und der Ernte-Indikator? Hmm, ein bisschen Trichomfarben beobachten, nicht nur einfach Pistillen, sag ich mal. Ach ja, und bezüglich der Blüte: kurz vorm Ende kommt das richtige „Bäm“ vom Aroma, das macht definitiv Laune und könnte zur Lieblingssorte werden, wenn man nicht nur auf krassen Rausch steht.