Wirkung chillig-easy, mit neun Wochen Blüte und ordentlich Ertrag.
Süß, Würzig
ab 249,00 €
Okay, Papaya ist so ’ne Mischung, die irgendwie Indica dominiert, mit ’nem 80%igen Afghani-Kush-Background. Visualisiert mal: eher kompakt, so um die 60 bis 120 cm hoch, was bei dem 50% Stretch halbwegs überschaubar bleibt, wenn man bisschen LST oder “frühes Topping” draufhaut. Indoor räumt sie locker 350 bis 450 Gramm pro Quadratmeter ab, outdoor haut die Dame sogar 400 bis 500 Gramm pro Pflanze raus – für leicht zu growen ziemlich ordentlicher Ertrag, also keine Zauberei, die man erstmal 5 Jahre studieren muss.
Dann kommst du in die Blütezeit – 7 bis 9 Wochen, das ist schon ’n Wort für ’ne Indica-Schönheit. Und ehrlich? Der Geruch ist so intensiv, dass man glatt vergisst, dass der THC-Gehalt „nur“ zwischen 18 und 25 Prozent schwankt. Kumpel aus Amsterdam hat mal gemeint, Papaya riecht, als ob du ’ne exotische Fruchtschale anzündest, das stimmt aber auch nicht komplett… mehr so würzig und tief, Schimmel-Resistenz? Gut! Alltagstauglich für die Hobbygärtner, auch wenn du mit übermotivierter Lüftung was falsch machst, nicht so schnell Panik schieben.
Was mit dem CBD-Kram angeht: Papaya hat kaum spürbar mit 0,1 bis 0,5 Prozent, CBG und CBN fast Null. Also mehr „Kopf klar, Body chill“ als therapeutisch, wenn man’s genau nimmt. Interessant wird’s bei der Ernte: Am besten auf die bernsteinfarbenen Trichome und diese zurückgehenden Blütenstempel schielen – man kann sich da völlig verquatschen, aber das ist so ungefähr das Zeichen, dass sie bereit ist. Sonst gehst du leer aus oder hast harschen Rauch – grauenhaft, oder?
Wer Papaya growt, weiß, dass sie trotz Indica-lastigem Sitzen und Dösen nicht allzu steil in den Kopf haut, eher so „populär, aber trotzdem chillig“. Je nachdem, wie das Setup läuft, pendelt die Wirkung zwischen gähnender Couchpotato und entspannt-klar. Oh, und verwundert nicht, dass fast jeder Grower sie schon mal angetestet hat, das Zeug ist nämlich wirklich easy und verzeiht ’n bisschen Planlosigkeit. Empfehlung: unbedingt mal mit frühem Topping spielen, sonst wird’s ungehorsam hoch – und keiner mag ne wilde Papaya im Schrank!