Oreoz

Oreoz, ey, klingt fast wie ’ne Nascherei, und irgendwie passt das auch – 80 % Indica und so ’ne 20 % Sativa-Mischung, die ein bisschen Zucker und Kekse mitbringt. Die Eltern, Cookies and Cream und Secret Weapon, hauen schon raus, dass das Ganze ’ne fette Ladung an THC von locker 20 bis sogar 30 % sein kann. Aber nicht verwechseln: Da drin ist kaum CBD, also mehr Power als Chill, was vielleicht ’n bisschen tricky sein kann, je nachdem, wie man drauf ist.

Drinnen kannst du mit ’nem Yield von so zwischen 450 und 550 Gramm pro Quadratmeter rechnen, also nix für Anfänger, aber auch kein Hexenwerk – moderater Schwierigkeitsgrad wäre ’ne ganz gute Beschreibung. Draußen wird’s sogar noch fetter: 500 bis 650 Gramm pro Pflanze kann man da locker rausholen, wenn’s nicht gerade regnet oder so. Die Höhe? 120 bis 180 cm, da lohnt sich Schnitt und Training, Scrog zum Beispiel, sonst streckt die sich gern mal um die 50 % nach oben. Kann man machen, muss man aber nicht – man will ja schließlich nicht, dass die Bude aussieht wie ’n Dschungel.

Blütezeit? Kurz und knackig mit 8 bis 9 Wochen, da wird ordentlich geschraubt an Aroma, und glaub mir, das knallt ordentlich rein. Intensiv und cremig-erdig – high Aroma-Intensität, also bitte nicht öfter schnuppern, sonst will man direkt ’n Keks dazu. Die Trichome zeigen’s dir, wann Schluss mit Warten ist: Milchig und ein paar bernsteinfarbene warten auf den großen Auftritt, dann ist Ernte angesagt. Noch’n Tipp: Die Schimmelresistenz ist fair, also nicht zu viel Wasser oder zu feucht, sonst geht’s schnell bergab mit der Oreoz.

Was noch? Ach ja, der Bekanntheitsgrad ist recht hoch, da lachen bestimmt ein paar Kenner, wenn sie hören, dass Oreoz beliebt ist – aber nicht mainstream, eher so ’n Insider-Ding mit quirligem Charme. Und ja, glaub ruhig, das Teil hat ’nen ganz eigenen Groove, der irgendwo zwischen entspannen und Euphorie liegt – aber echt, wer will schon immer nur sanft?