Nebula

Nebula, ja, das ist so ’ne Sorte, bei der man sich nicht sicher ist, ob man jetzt im All oder im eigenen Wohnzimmer unterwegs ist. Kannst du dir vorstellen? 60 % Sativa, 40 % Indica – irgendwie das perfekte Mischding, das dich erst zum Gesprächsstoff macht und dann gemütlich zurücklehnt. ’n Kumpel aus Amsterdam hat mal gesagt, das mit der Herkunft ist ’n Rätsel, Unknown × Unknown – wie soll man das verstehen? Aber hey, liefert bis zu 22 % THC, und das mit ’nem Wohlfühlfaktor, den man nicht unterschätzen sollte.

Wachsen tut sie drinnen so etwa auf 100 bis 150 cm – nicht zu hoch, gerade richtig. Stretch? 100 %, also da geht’s nach oben los, wie ’nen Raketenstart. Früh trainieren, sag ich nur! Wer’s ernst meint, macht Topping und Super Cropping, sonst wird’s unübersichtlich. Ertrag? Indoor 400 bis 500 Gramm pro Quadratmeter, draußen sogar 500 bis 600 pro Pflanze – ganz schön fett, oder? So ein bisschen wie ein Geheimtipp, der aber schon in aller Munde ist, nämlich beliebter als man denkt.

Aromatechnisch knallt Nebula ordentlich rein, richtig high Aroma-Intensity. Mal fruchtig, dann würzig, dann wieder ’ne Mischung, die keiner so genau beschreiben kann. Und die Blüte? 8-9 Wochen. Klingt lang, aber die Zeit lohnt sich, wenn die Trichome anfangen von klar zu milchig-weiß zu changieren, gespickt mit ’nem Hauch Bernstein. Die schönsten Augenblicke beim Ernten! Und Schimmel? Naja, gut resistent, nicht unbesiegbar, aber für Anfänger mit etwas Routine machbar.

Alles in allem eine moderate Grow-Schwierigkeit. Also nicht für absolute Newbies, aber auch nichts für Super-Profi-Grower. Irgendwie ’ne Sorte für die, die Lust auf ein bisschen Herausforderung und viel Aroma haben. CBD? Fast nix, so zwischen 0,1 und 0,5 %, also mehr Kopf als Körper. In Sachen Wirkung eben die leichte Sativa-Melange mit ’nem Chill-Überraschungsmoment durch die Indica-Beimischung. „Beliebt“ wird sie sicher nicht umsonst sein, gerade weil sie so gut und ziemlich easy zugleich ist.