Kreativ-kopflastig mit 18 % THC, mittlere Grow-Herausforderung.
Milky Way
ab 26,60 €
Okay, also diese Sorte ist so’n Mix, schätzungsweise gut 60 % Sativa, 40 % Indica – oder nee, warte, das mit dem Indica-Anteil könnte auch anders gewesen sein, aber auf jeden Fall ist sie eher ne Sativa-lastige Geschichte. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass da ein ordentlicher 2 % CBG-Anteil drinsteckt – klingt erstmal unspektakulär, macht aber ’nen Unterschied. Indoor bringt die Pflanze jetzt nicht den Mega-Ertrag, so um die 450 g/m², draußen hat ’n Kumpel mal ’ne fette 750-Gramm-Pflanze gezogen, also da geht schon was, wenn man weiß, wie man’s ans Packen kriegt.
Aroma? Schmeckt zuerst richtig frisch und zitrusartig, aber dann kommt so’n unterschwelliger erdiger Touch dazu, total weird und trotzdem geil. Blüht übrigens so rund acht Wochen, ziemlich knackig, nicht so ne Geduldsprobe. Die Pflanze bleibt überschaubar, so bei 120 cm, mit nem moderaten Stretch von etwa 80 %, also eher handlich – nicht so n’ Riese wie andere Sativas.
Schimmel? Ehrlich, mit der Resistenz ist das nicht der Burner, besonders in feuchten Regionen sollte man aufpassen. Grow-Schwierigkeit würd ich auf mittlerem Level ansiedeln – keine Anfängerpflanze, aber auch nicht zum Aufgeben. THC-Werte sind etwas geheimnisvoll, irgendein Wert um die 18 % wurde gemunkelt, aber da existieren verschiedene Aussagen. Und CBD? Kaum nennenswert, also mehr ’n typischer Kopftyp, der kickt schon gut rein. Ernte-Indikatoren sind klar sichtbar, so typische bernsteinfarbene Trichome, wenn die Uhr tickt.
Ach, und fast vergessen: Sie hat ’nen Bekanntheitsgrad, der so in der Szene wächst, nicht neu, aber auch nicht der Dauerbrenner. Mein Eindruck: Wer auf intensiven, eher kreativen Kick steht, mit ’ner ordentlichen Portion CBG und ’ner leichten Challenge beim Anbau, für den ist das ’ne spannende Sorte. Und hey, so’n kleiner Funfact – hat wohl mal jemand versucht, die mit ner klassischen Landrasse zu kreuzen, aber das ist ’ne andere Story.