Sanftes High mit reichlich Entspannung und fruchtigem Kick.
Diesel, Erdig, Zitrus
Sanftes High mit reichlich Entspannung und fruchtigem Kick.
Diesel, Erdig, Zitrus
Mango Sapphire, das klingt schon nach Sonne, Frucht und ’ner entspannten Zeit, oder? Dabei ist das Teil eher so’n gemütlicher Couch-Potato-Kandidat – ein klassischer Indica-Chunk mit ’nem winzig kleinen Sativa-Twist, so 15 zu 85, was irgendwie Sinn macht, wenn man die Eltern so betrachtet: Bubba’s Gift und dann noch das OG/Afghan-Ding. Man merkt’s an der Höhe — bloß so um die 80 bis 120 cm, was mit ‘nem Stretch von etwa 50% echt kompakt bleibt. Falls man Lust hat, das Ganze buschiger zu kriegen, hilft frühes Topping und LST, hat’s ein Kumpel aus Amsterdam mal empfohlen, Total crazy, wie sie da mit den Pflanzen redet.
Das Tauchen in die Blütephase dauert bei Mango Sapphire ungefähr 8 bis 9 Wochen. Nicht zu lang, nicht zu kurz – nachhaltig eben. Die Ernte? Indoor haut’s gut und gerne 400 bis 500 Gramm pro Quadratmeter raus, draußen sind’s dann sogar bis zu 600 Gramm pro Pflanze. Ziemlich solide, vor allem wenn man bedenkt, dass die Pflanze auf gute Schimmelresistenz optimiert ist – also ideal für alle, die nicht ständig Angst vor nem muffigen Schimmelmonster haben wollen. Die Aroma-Intensität ist „high“ – was bedeutet, dass die Nase direkt ’ne Party feiert: Mangos, ein Hauch Afghani-erdig, vielleicht auch noch ein bisschen Diesel-Noten? Oder war das was anderes… Egal, jedenfalls riecht’s mega frisch!
Ein bisschen tricky ist der Grow-Style: nicht super easy, aber auch kein Hexenwerk. Moderat trifft es wohl am besten. Die Trichome sind der Trick bei Mango Sapphire – die sollten milchig-trüb bis leicht bernsteinfarben sein, was ’nen Zeichen für die volle Reife ist. Wenn’s zu viele Bernsteintropfen hat, dann kickt’s vielleicht zu hart, aber zu wenig und das Aroma bleibt auf der Strecke. Da muss man einfach fühlen, oder eben genau hingucken, wenn man nicht gerade high ist dabei.
Der THC-Gehalt liegt so um die 18 bis 23 Prozent – kein Klacks, aber auch nix, was gleich den Kopf wegrennt. CBD ist quasi nur der Statist mit 0,1 bis 0,3 %, also keine medizinische Wunderwaffe, sondern eher ein Genussmensch-Ding. Was CBG oder CBN angeht, da gibt’s weniger Infos, wahrscheinlich auch marginal, also nicht zu sehr auf die Spurensuche gehen.