LSD

LSD – nicht die Synapsenknautscherei, sondern der knallharte Alltags-Vibe-Boost! Irgendwo zwischen 45 % Sativa und 55 % Indica räkelt sich diese Legende, die mit Skunk #1 und Original Afghan in der Familiengeschichte hantiert. Nachvollziehbar, dass da ’n bisschen mehr Indica die Stimmungsleiter nach unten stabilisiert, aber die Sativa genehmigt sich ihren Anteil, um das Ganze nicht in ’ne Schlaftablette zu verwandeln. Passt schon.

Der THC-Gehalt tanzt irgendwo zwischen knackigen 17 % und satten 25 % – heißt also, auch für Leute mit ’ner eher toleranten Lunge gibt’s ordentlich was auf die Synapsen. Aber CBD bleibt quasi im Schatten, ganz dezent zwischen 0,1 und 1 %, und keine Ahnung, wie das mit CBG und CBN aussieht, die Zahlen waren irgendwie nebulös. Indoor bringt die Dame was um die 600 bis 700 Gramm pro Quadratmeter, draußen schnackt sie sogar ’n bisschen mehr, bis zu 750 Gramm pro Pflanze. Ist halt ’ne richtige Wuchtbrumme.

Mit 90 bis 120 Zentimetern ist die Wachstumshöhe eher handlich, doch ’n 100 % Stretch zeigt, dass man die Mädelchen gut im Zaum halten muss, wer zu wild wird, kriegt ’ne Green Tower-Experience. Topping, Scrogging – das Zeug hilft. Große Blätter fetzen rum, die Blütezeit ein bisschen schräg: Acht bis neun Wochen, nicht super-lang, aber auch nicht mal kurz — so ’n Zwischending halt. Die Ernte-Crew erkennt die Helden am dicht gepackten, harzigen Sahne-Buds-Schleier mit bernsteinfarbenen Trichomen – sieht fast aus wie ’n geheimer Glitter-Alarm, ehrlich!

Geruch? Oh, das kippt mal voll in Richtung hoher Aroma-Intensität. Wer auf süß-scharfe Duftkompositionen steht, wird diesen Kandidaten lieben – oder verrückt. Schimmel? Nö, den mag sie nicht so, aber ist dafür erstaunlich gut resistent, so ’ne robuste Braut. Und ja, hier und da erzählt ’n Kumpel aus Amsterdam, dass der Grow-Schwierigkeitsgrad als moderat durchgeht, also nix für blutige Anfänger, aber auch kein Hexenwerk. Stimmungsrakete mit ’nem Fuß in der entspannteren Ecke – klingt widersprüchlich? Ist’s auch. LSD eben.