Klarer Kopf mit chilligem Körperfeeling, Balance auf 18–22 % THC.
Erdig, Kiefer, Lavendel
Klarer Kopf mit chilligem Körperfeeling, Balance auf 18–22 % THC.
Erdig, Kiefer, Lavendel
Lemon Ice, das ist so ’ne Sorte, wo man erstmal denkt: „Hä, Lemon und Ice? Kalt und sauer oder was?“ Aber nee, das Ding bringt ’ne richtig coole Mischung aus 60 % Sativa und 40 % Indica mit – quasi der perfekte Wirbelsturm aus Energie und Chill. Der Endorphinkick schlummert irgendwo bei 18 bis 22 % THC, also schon ordentlich, aber nicht so, dass man direkt von der Couch gefegt wird. Und dieser leichte Snap von CBG und CBN macht das Ganze irgendwie rund, obwohl man das kaum schmeckt, ehrlich gesagt.
Wissen muss man auch, dass das Wachsen hier ’ne moderate Nummer ist – nicht zu easy, nicht zu hart. Indoor kann man locker um die 400 bis 500 Gramm pro Quadratmeter rausholen, draußen richtig fette 450 bis 550 Gramm pro Pflanze. Krass, oder? Nur passt auf, die Gute wächst wirklich wie verrückt – 100 % Stretch, sagt man. Topping und Low Stress Training sind fast Pflicht, sonst übernimmt das Kraut die Kontrolle und wird locker bis 160 cm hoch, obwohl die auch mal nur 80 cm sein kann. Dieses schnelle Höhenwachstum bringt natürlich ’ne ordentliche Blütezeit mit: 8 bis 10 Wochen sind’s, also nicht gerade ’ne Turbo-Blüte, aber auch kein Geduldsspiel.
Das Aroma ist ’ne ganz eigene Geschichte: richtig intensiv, fast schon laut, mit diesen zitronigen Flashbacks von Lemon Haze gepaart mit der eisigen Frische vom Ice. Ein Kumpel aus Amsterdam meinte mal, das riecht fast wie ‘n Spritzer Sommer auf ’nem Schneeberg – ziemlich treffend, wenn man’s so nimmt. Schimmelresistenz? Na ja, fair, nicht der Überflieger, also lieber ordentlich lüften und gucken, wann der richtige Moment für die Ernte kommt. Apropos Ernte: Da sind’s diese Trichome, die aufpassen muss – bei etwa 70 % milchig und 30 % bernsteinfarben ist das Ding reif für die Schere. Nicht zu spät sonst wird’s zu mellow, nicht zu früh dann reißt die Wirkung nicht so richtig durch.
Was kaum einer vermutet, ist der legendäre Geschmack, der hier durchscheint. Super zitronig, aber eben nicht nur sauer, auch irgendwie smooth-eisig, fast wie’n grosser Lutscher mit ’n Hauch Mystery. Emerging auf der Szene ist sie zwar, aber gerade deswegen lohnt es sich, mal reinzuschnuppern. Ach ja, CBD? Eher im Hintergrund mit 0,1 bis 0,5 %, nicht unbedingt für die Mediziner-Combo gedacht, Eher eine Lounge-Katze unter den Sorten, die weiß, wann sie was macht.