Jack Flash #5

Jack Flash #5 – Anbau ist ’n echtes Abenteuer, ehrlich gesagt. Da steckt ’ne Portion Sativa drin, auch wenn keiner genau weiß, wie viel Prozent, vielleicht so um die 60? Indica will sich auch zeigen, aber irgendwie zickt die Linie rum, keiner weiß wirklich genau, woher der ganze Stuff kam. THC ist ebenfalls eher ein Mischmasch, jedenfalls nicht aus der Bundesliga der Superkräfte, aber genug für ’nen entspannten Abend. CBG und CBN sind da eher kleine Nebendarsteller, CBG so um 1%, CBN wohl quasi null, was den Rauch sauber hält und den Kopf nicht total wegbläst.

Drinnen wächst die Jack Flash #5 nicht zu doll in die Höhe, vielleicht so unter 100 cm. Stretch? Aufpassen, ja, die macht schon Platz nach oben, so 150% könnte hinkommen, da wächst’s dann gut, aber nicht übertrieben. Blütezeit? Sagen wir mal so, irgendwo zwischen sieben und neun Wochen – nicht die Schnellste, nicht die Langsamste. Ertrag drinnen ist solide, aber kein World Cup Winner, drückt sich bei 500 g/m² durch, draußen ist das natürlich ’n bisschen wilder, je nachdem, wie brav der Sommer so mitspielt.

Das Aroma – ehrlich, manchmal wahnsinnig intensiv, ’ne Mischung aus Zitrus und ’nem harzigen Unterton, ne Duftwolke, die dich voll erwischt, wenn du nicht aufpasst. Die Schimmelresistenz? Definitiv ein Pluspunkt, da meckert kaum was, sogar nasses Wetter hat sie gut überstanden bei ’nem Kumpel im Garten. Grow-Schwierigkeit? Machbar, aber nicht für blutige Anfänger. Eher ’ne Sorte, die man kennen sollte, sonst verzettelt man sich im Detail und erntet ernüchtert.

Bekannt ist die Jack Flash #5 schon, aber nicht der Oberstar vom Balkon. Sie hat ihre treue Fangemeinde, die den sanften Kick und die kräftige Wirkung schätzt. Bei der Ernte heißt es dann Augen auf: früh genug ernten, damit der Stoff nicht verfliegt, aber auch die Buds müssen Zeit kriegen, sich zu entwickeln. Sonst endet man mit wildem, brüchigem Zeug – und das will keiner.