Holy Grail

Man, Holy Grail klingt schon fast zu mystisch für ’nen Strain, oder? Dabei gibt’s hier ’nen ziemlichen Struggle mit der Höhe – 100 bis 150 cm wird sie schnell und satt, weil dieser Stretch von exakt 100 % eben voll zuschlägt. Früh mit Topping und ein bisschen Beschneiden dran, sonst kommst du echt ins Schwitzen bei der Indoor-Nummer. Der Ertrag? 500 bis 600 Gramm pro Quadratmeter, kein Witz! Outdoor ist sogar noch mehr drin, fast 800 Gramm, wenn die Pflanze genug Sonne bekommt. Die Kombi aus 60 % Sativa und 40 % Indica sorgt für diesen Balanceakt, der ordentlich kickt: 20 bis 25 % THC ballern rein, während CBD und CBG quasi im Schatten bleiben – also besser für die, die es knackig wollen.

Aroma? Ganz schön heftig! ’Nen Kumpel aus Amsterdam meinte mal, das riecht nach ’nem Mix aus Erde, Gewürzen und ’n bisschen frischem Wald, aber die Intensität haut dir locker ’ne Nummer um die Ohren. Die Blütephase dauert relativ lang, so 9 bis 10 Wochen, das ist nicht ohne, aber hey, Geduld zahlt sich aus. Und ja – das Zeug ist moderat im Grow, nix für Anfänger, aber auch nicht die Hölle. Schimmel? Jo, nicht top, aber so Semi-resistent, also bei zu viel Wasser mal besser aufpassen.

Trichome checken ist ’n Muss, sonst wird das nix mit der perfekten Ernte: Die milchig-weißen, manchmal mit Bernsteintupfern drin, zeigen dir wann’s knapp wird. Und populär? Klaro, Holy Grail hat sich ’nen Namen gemacht, vor allem weil die Kombination aus OG #18 mit Kosher Kush einfach ’nen starken Fußabdruck hinterlässt.

Ach, und die Höhe: Wer’s drinnen hat, sollte auf LST setzen, macht die ganze Sache überschaubar, sonst wächst alles wild rum. Trotzdem, ’ne geile Pflanze, auch wenn sie dir ’n bisschen was abverlangt – Indoor oder Outdoor, Ertrag und Qualität stimmen überein, vehement und nicht so glattgebügelt wie manch andere. Also, wenn du ’n bisschen Hardcore, aber auch Geschmack willst, dann go for Holy Grail – definitiv kein Mainstream-Blümchen!