Hollands Hope

Hollands Hope, ey? Schon der Name flüstert so richtig gemütlich-nordisch. 25 % Sativa, der Rest knackige Indica, das macht den Strain zu so ’nem relaxten Buddy, der aber doch ein bisschen Tempo hat. Afghan meets Skunk – eine Kombi, die irgendwie altbekannt, aber nie langweilig ist. Irgendwo zwischen 10 und 15 % THC wird’s richtig fluffig, nix zu hart, aber merkst du schon. CBD so gut wie null, also keine chillige Medizin, sondern eher für Leute, die auf den klassischen Kick stehen.

Der Grow ist ’n Witz eigentlich – easy, selbst für Leute, die nicht so viel Plan haben. Indoor produziert die Pflanze so um die 350 bis 450 Gramm pro Quadratmeter, draußen kannst du locker 500 bis 1000 Gramm aus’l Bud rausholen, wenn der Sommer mitspielt. Höhe? Hm, alles zwischen 100 und 200 cm – bisschen verrückt, je nachdem, ob du das Teil früh zurückschneidest oder einfach wachsen lässt. Der Stretch macht so 50 %, also musst du das mit Low Stress Training oder Beschneiden bisschen unter Kontrolle halten, sonst wird’s wild.

Blüte geht flott, so 7 bis 8 Wochen, wer da zu langsam ist, verpasst’s. Schimmelresistenz? Nicht schlecht, diese Hollands Hope mag’s nicht so feucht. Aroma ist mittel, nicht übertrieben pompös, aber knackig genug, um zu sagen: Ja, das ist Weed. ’n Kumpel aus Amsterdam meinte, der Duft erinnere ein bisschen an dieser typische Skunk-Aromanote, nur weniger aufdringlich. Ganz ehrlich, sowas vergisst man nicht so schnell.

Bekannt? Klaro, beliebt ist die Sorte. Das sieht man schon an den Ernte-Indikatoren: Wenn die Trichome milchig sind und die Buds voll reif aussehen, dann wird geerntet. Langsam wird’s Zeit, weil die Potenz nicht viel höher klettert. CBG und CBN? Pfff, keine Daten, also eher unwichtig bei dieser schnellen Nummer hier.

Also, falls jemand ’nen unkomplizierten, schnörkellosen Allrounder sucht – Hollands Hope könnte dein Ding sein. Fast schon ’n Klassiker mit rauchigen Ecken, ’nem angenehmen Schlag und dabei gar nicht so zickt beim Anbauen. Zu viel Schnickschnack? Nicht hier. Einfach mal ausprobieren, das Ding hat Charakter, ganz ohne Gedöns.