Green Crack

Green Crack? Klingt wie ’ne Droge aus ’nem 90er Actionfilm, aber nee, das ist dieser richtige Klassiker unter den Sativas mit etwa 65 % Sativa und 35 % Indica – bisschen diese Skunk #1 und Afghani Mix-Vibes, die da mitschwingen. Man sagt ja, der THC-Gehalt sitzt irgendwo zwischen 17 und 25 %, was schon ordentlich Dampf macht, aber nicht so absolut abgefahren, dass du für den Rest des Tages auf Wolke sieben klebst. CBD? Puh, kaum der Rede wert, so 0 bis 0,2 %, eher Mauerblümchen-Status.

Indoor gibt’s locker 350 bis 500 Gramm auf den Quadratmeter, draußen kratzt das Teil sogar bis zu 600 Gramm pro Pflanze. Und der Stretch… der macht dir gern mal Beine, bis 180 cm kommen da locker rum, also vorm Training mit LST vorbereiten, sonst steht die Pflanze wie ’n Turm da. Erntezeit? 7 bis 9 Wochen Blüte, und da ist das mit den Trichomen eigentlich ’n cooler Tipp: Milchig ist reif, und wenn’s ins Bernsteinfarbene geht, passiert irgendwas mit dem CBN, was für diese entspannte Note sorgen soll. Schimmel? Nope, das Teil liebt’s eher resistent.

Der Geruch? Alter Schwede, HIGH Aromaintensität, nicht so dezente Nase, sondern richtig knallig. Das mag nicht jeder, aber wer’s hat, der weiß, wie so ein fruchtig-säuerlicher Duft einen catcht. Und wachstums- oder Pflegeaufwand? Kein Hexenwerk, die ist eher für Anfänger oder Leute, die keine Nerven für zickige Buds haben. So ’ne populäre Sorte halt, die läuft bei “allen” irgendwie, oder zumindest bei ’nem Großteil der Community.

Jetzt kommt das Aber: ‘n Kumpel aus Amsterdam schwört, dass die Pflanze nicht nur absurde Energieschübe liefert, sondern gleichzeitig für ’ne entspannte Körperkühlung sorgt – klingt fast wie Widerspruch, aber vielleicht liegt’s am Mix aus Indica und Sativa, das Grünzeug eben. Und hey, wenn du sagst „die wächst zu viel“, vergiss nicht, Low Stress Training ist hier dein bester Freund, um das Höhenwachstum einzudämmen. Dabke, falls du doch mal auf die 180 zusteuerst, das geht fix.

Also, ehrlich gesagt: Green Crack fühlt sich an wie ’n hektischer Freitagabend in der Natur – wach, lebendig, aber nicht komplett überdreht. Für Leute, die schnell das Hirn starten wollen oder ’ne Sativa mit Indica-Abrundung suchen, ziemlich genial. Blöde Sache ist nur, dass die Sorte so beliebt ist, manchmal findet man sie fast überall. Trotzdem – easy grow, fette Erträge, klares Aroma – kann schon ’n Liebling sein, den man immer wieder anpacken will.