God Bud

Kräftiger Kick mit langem Relax, milde Sativa-Note mischt mit.

Süß, Vanille, Würzig

Aromen:

God Bud… ja, ziemlich beliebter Name, aber hier steckt echt mehr dahinter als nur ehrfürchtiger Schnack. Mit 85 % Indica und ’nem kleinen Sativa-Schub von 15 % fühlt sich das eher wie ein gemütlicher Couch-Kumpel an, der dich aber nicht komplett wegpustet. Die Genetik? Hawaiian gepaart mit Purple Skunk – eine Kombi, die schon für sich spricht. Hab das mal irgendwo aufgeschnappt, soll ziemlich nice duften, richtig intensives Aroma, das einem direkt „Hier bin ich!“ zuruft. Scheint so, als ob man bei der Ernte echt auf die Trichome schauen muss, voll milchig-weiß – sonst verpasst man den perfekten Moment.

Die Pflanze wächst bis etwa 90-150 cm, wobei der Stretch so 50 % beträgt. Frühes Training hilft, die Höhe im Griff zu behalten, sonst wird’s schnell stattlich, und Pflanze zu früh blühen lassen? Bloß nicht! Hab davon ’n Kumpel gehört, der’s versaut hat und dann ’nen Kleiderbügel gebraucht hat, um das Chaos zu ordnen. Erträge? Drinnen sollen’s so um die 350 bis 450 g pro Quadratmeter sein, draußen immerhin bis 400 g pro Pflanze. Gar nicht so schlecht für eine Sorte, die ’nen moderaten Schwierigkeitsgrad mitbringt – nicht total Anfänger-Hack, aber auch nix für Profi-Grower mit zu viel Zeit.

THC ist ’n nettes Stückchen, so zwischen 15 und 22 % – also ordentlich, ohne einen gleich umzuhauen. CBD? Kaum nennenswert, 0,01 bis 1 %, also eher das Kopfkino als therapeutisch. Witzig, auf CBG oder CBN wird irgendwie kaum eingegangen, scheint eher die Indica-Power und das Aroma zu sein, die hier den Ton angeben. In Sachen Schimmelresistenz hat God Bud wohl ’nen guten Ruf, nicht der totale Panikmacher beim Outdoor Grow. Blütezeit? Sieben bis neun Wochen, also nicht die schnellste, aber auch kein halbes Jahr warten.

Was mich echt überrascht hat: Das Zeug fühlt sich echt schwer an, wenn’s reif ist, die Buds prall und nicht so luftleer. Lieblingsbeschäftigung beim Ernten: die perfekte Balance zu finden zwischen zu früh und zu spät. Besonders, wenn der Gedanke an Hawaiian Purple Skunk auf der Zunge liegt, wird’s tricky. Und ja, der Geruch… nicht zu unterschätzen! Hat dieser High-Aroma-Effekt, der dir quasi sagt, lass mal die Fenster offen, sonst braten die Nachbarn durch. Aber ’ne klare Sache: God Bud macht definitiv Spaß und hat ihren Platz in so manchem Grow Room sicher verdient. Vielleicht nicht ultra-exprem – aber solide, bewährt und ehrlich.

Ach ja, und noch was Neues gelernt: Keine Panik, wenn die Pflanze plötzlich streckt. Das ist normal, aber ein bisschen Beschneiden zwischendurch macht’s handlicher. Also, wenn das jemand neat kontrollieren will, am besten nicht in Sekunden-Blüte schalten. Klassisches God Bud eben, mit ’nem Fuß in der Indica-Halle und ’nem Augenzwinkern Richtung Sativa – und das duftet richtig fett!

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God Bud