Stark chillig, couch-lock mit ’nem sweeten fruchtigen Kick.
Beere, Traube
ab 24,00 €
Also, Fat Banana – der Name allein klingt schon nach ’ner fetten Party in der Geschmacksknospen-Welt. Mit ’nem leckeren 70 % Indica-Anteil, bisschen Sativa zum Würzen (so 30 %), darf man schon mal auf ’nen entspannten Ritt hoffen. Übrigens, die Elternlinie ist OG Kush trifft Chiquita Banana, das erklärt die fruchtige Süße, die einen fast mit ’nem Bananenbrot in den Arm nehmen will. Aber irgendwie rennt die Pflanze auch nicht davon, eher so gemächlich mit 80 bis 140 cm Höhe, perfekt, wenn man nicht den Mount Everest zuhause will. Stretch? Ja, 100 % – da heißt’s mal vorsorglich topen und bisschen LST (Low Stress Training), sonst kriegt man ’nen … sagen wir mal „überraschenden“ Wuchs.
Die Blütezeit von 7 bis 8 Wochen ist ’ne solide Ansage, nicht zu zäh, nicht zu kurz. Für Indoor-Heinis gibt’s so zwischen 350 und 400 Gramm pro Quadratmeter, draußen geht’s rauf auf beachtliche 400 bis 500 Gramm pro Pflanze. Klar, da hängt einiges von den Grow-Skills ab, die sind nämlich moderat fordert die Dame schon, aber hey, nix für Anfänger ist ja auch mal ganz nice. Und ganz ehrlich, bei dem starken Aroma, das hier richtig heftig ins Zimmer knallt – very high Warning! –, braucht man schon ’nen guten Lüfter, sonst denken Nachbarn, man betreibt ’ne Bananenplantage im Wohnzimmer.
THC liegt locker bei 20 bis 26 %, also kein Zuckerschlecken. CBD ist kaum am Start, unter 1 %, was die Wirkung ziemlich klar macht: Chill, aber nicht zu mellow. Eher so ’n Hit, der einen aufs Sofa nagelt, aber trotzdem noch ’n Klönschnack erlaubt. Schimmel? Joa, fair resistent, also wer im feuchten Klima hängt, muss schon ein Auge drauf haben, sonst kann’s schnell braun werden statt lecker. Die Ernte? Check die Trichome! Am besten milchig, ’n bisschen Bernstein-Rotation drin, dann wird’s perfekt – ach, und da zischt dann auch richtig Power hoch.