Elephant

Alter, diese Sorte ist so ’n wilder Mix, richtig schräg. Irgendwo bei 70% Sativa und 30% Indica, sagt man – was ’nen wilden Stempel auf den Vibe drückt. Dabei dachte ’n Kumpel aus Amsterdam, dass die mal deutlich mehr Indica am Start hatte… Nee, stimmt aber nicht ganz, eher n sympathischer Stretch von knappen 150%, also werd’s ganz schön hoch, wenn du nicht aufpasst.

Das Zeug braucht so um die 8 Wochen Blüte, was beim Growen draußen ja richtig Laune macht, kannste fast zusehen, wie die Pflanze tickt. Indoor- oder Outdoor-Ertrag? Ach, keine genauen Zahlen, aber im Backyard bringt sie ordentlich was, so ’ne Pflanze grob um die 160 cm, nicht ultraklein, aber auch nicht ’ne Monsterwand – passt schon. Schimmelempfindlich scheint sie nicht zu sein, jedenfalls klingt das sehr chillig, wenn’s mal feucht wird.

THC- und CBD-Values? Hmm, geheimnisvoll… Keine Angabe! Dafür hat die Gute 0,3% CBG und einen Hauch CBN. Irgendwie spannend, weil CBG ja die neue Trendwaffe ist und CBN für Entspannung sorgt. Die Aroma-Intensität ist auf jeden Fall kein zartes Blümchen – da knallt’s im Riechzentrum, manchmal fruchtig, manchmal eher erdig, total unvorhersehbar.

Der Grow ist legendär hart, sagen sie, wobei das vielleicht vom Schicksal abhängt. Einfach oder schwierig? Ehrlich, das ist so ’ne Sache mit dem richtigen Händchen und dem richtigen Timing. Die Ernte-Indikatoren sind ’n bisschen tricky – irgendwas mit Bernstein und Milchglas, aber wer guckt schon mit ’ner Lupe? Probier’s aus und lern dazu.

Der Bekanntheitsgrad? Jo, eher underground, aber wer den Style sucht, liegt da genau richtig. Kann locker mal überraschen, weil der Vibe mehr sativa-getrieben knallt, aber irgendwie auch ganz entspannt bleibt. Spaß, Entspannung und kreativer Flow – alles am Start, nur eben nicht langweilig oder linear. So’n Ding, das man gern mal wieder in der Hand hält, auch wenn’s keine glatte Performance abliefert.