Destroyer

Also, Destroyer – da denkst du sofort an was, das dir ordentlich in den Kopp haut, oder? Volltreffer! 100 % Sativa, kein Indica-Kram drin. Die Gene kommen direkt aus Meao Thai mit ’nem Schuss Acapulco Gold, ne Mischung, die man halt nicht alle Tage sieht. Irgendwo zwischen 18 und 22 % THC ballert das Zeug einem die Synapsen richtig durch, während das CBD so gut wie nicht der Rede wert ist. CBG und CBN? Mhh, da war nix wirklich nennenswertes, so meine Quellen.

Der Wuchs bei dem Destroyer ist so ne Nummer für sich: 150 bis 250 cm, und die wächst wie verrückt, weil der Stretch locker bei 150 % liegt. Also, ohne frühes Topping oder Training fliegt das Teil dir garantiert an die Decke. Hab mal gehört, SCROG ist hier quasi Pflicht, sonst geht das ganze Indoor-Abenteuer eher schief, weil das Blätterdach sonst unkontrollierbar wird. Die Blüte zieht sich ewig hin, 12 bis 14 Wochen! Langsam, aber extrem intensiv. Und draußen? Da haut die Pflanze locker 400 bis 600 g pro Pflanze raus. Also wenn du das packst… Respekt!

Aroma? Voll der Wahnsinn, richtig high intensity am Start, fast schon überwältigend, und hey, das Zeug riecht nicht nur, das bleibt auch hängen. Schimmel? Na ja, so halbwegs fair, also nicht der Champion, also Augen auf und ran an die Zucht, sonst kriegt das was Feuchtes dir schnell Probleme. Und ein dickes Plus für die, die’s selten mögen – Destroyer ist echt selten, also nix, was man auf jeder Ecke bekommt. Da muss man schon ’n Kumpel aus Amsterdam oder so kennen.

Die Ernte: Die Trichome sollen milchig sein, mit ’nem Schuss Bernstein für den guten Kick, und die Blütenkelche, die sollten voll und ein bisschen prall aussehen. Das sagt dir was, oder? Also Finger weg vom Bauchgefühl und schau lieber genau hin, sonst verpasst du das Sweet Spot-Level und das wäre fatal.

Ehrlich, würde ich als Fortgeschrittenen-Grower mit ’ner Challenge sehen. Wer da glaubt, man kann das mal eben nebenher laufen lassen, hat verloren. Das Ding will Liebe und Aufmerksamkeit, sonst wird’s nix mit der legendären Ernte. Aber wenn’s läuft, dann macht die Ernte richtig Laune, 300 bis 400 Gramm pro m² indoor – kein Scherz! Definitiv nichts für Einsteiger, aber genau das macht’s auch so sexy. Also, wer’s wagt, wird – na ja, nicht unbedingt zerstört, aber wohl abgefahren high.