Deep Purple

Körperlich entspannt, leichter Head-High, gute Balance, kein Anfängerzeug.

Erdig, Skunk, Tropisch

Aromen:

Deep Purple, alter Schwede, die bringt Farbe ins Spiel – ganz klar ’ne Indica-Schönheit, immerhin 80 Prozent davon. Da steckt ’n bisschen Sativa drin, so 20 %, aber weit weg von dem wilden Großstadt-Sativa-Trubel. Genetisch verwurzelt in Purple Urkle und Larry OG, was schon ’ne Ansage ist, wenn man’s mal genau nimmt. THC? Je nach Batch kann das bei 17 bis 22 Prozent grad so richtig losgehen, also nicht nur was für Kaffee-und-Kuchen-Entspanner. Übrigens, die Blüten sind ’ne ziemliche Farbexplosion, richtig tiefviolett, fast schon gemalt. Manchmal denkt man, so ’ne Farbe kann keine Pflanze allein produzieren, aber doch!

Wachstumstechnisch ist die Kleine ’n bisschen launisch: Wird nicht zu hoch, so 80 bis 120 cm sind normal, aber Achtung beim Stretch – die wächst schon mal um die 50 %. Deshalb lohnt sich frühes Topping, sonst steht da am Ende ’ne Rakete beim Indoor-Grow. Apropos Indoor: Dort sollt ihr mit 400 bis 450 Gramm pro Quadratmeter rechnen, draußen legt sie sogar noch ’n Schippe drauf mit 450 bis 500 Gramm pro Pflanze. Kein Leichtgewicht also, aber auch nix für Anfänger. Moderates Level heißt das Zauberwort, Schimmel hat sie dabei aber ganz gut unter Kontrolle.

Die Blütezeit ist okay, 8 bis 9 Wochen kann man so machen, und wer genau hinschaut, sieht die Trichome langsam milchig werden – Augen offen halten, das ist’n erprobter Ernte-Indicator. Und jetzt zum coolsten Teil: Das Aroma! Hier knallt’s richtig, voll fett, total intensiv. Ein Kumpel aus Amsterdam schwört drauf, sagt, das riecht wie ’ne Mischung aus süßen Beeren und einem Hauch Diesel – klingt strange, passt aber irgendwie. Und die Wirkung? Nicht nur platt auf der Couch, sondern auch angenehm körperlich und gleichzeitig ein bisschen Head-High. Also doch ne kleine Sativa steckt da mehr drin, als man denkt.

Ach ja, der CBD-Gehalt? Pulled man sich gerade mal fast null, also wirklich minimal bei 0 bis 0,5 %, was nicht verwundert, sieht man sich die THC-Werte an. Über CBG und CBN schweigt man sich aus, könnte ein Mysterium sein oder einfach uninteressant für den Haupteffekt. Auf jeden Fall: Deep Purple hat ihren festen Platz auf den berühmten Listen, ‚popular‘ steht da, und das nicht ohne Grund.

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