Dark Phoenix

Schon mal von dieser Sorte gehört, die so ungefähr zur Hälfte Sativa und zur anderen Hälfte Indica ist? Also, irgendwas mit 50-50, so ungefähr, aber ehrlich gesagt hab ich das am Ende nicht mehr so genau gecheckt. Der CBG-Wert liegt bei 0,1%, das klingt lowkey fancy, aber CBG – das sagt den meisten eh nichts, oder? Jedenfalls keine krassen 20%, eher chillig, und dann hab ich irgendwo gelesen, dass CBN auch bei 0,1% rumdümpelt – soll wohl entspannt wirken, oder irgendwie regenerative Kräfte freisetzen, wer weiß.

Dieses Kleinwüchsige, nicht höher als 80 cm, macht’s irgendwie easy für Indoor-Growing. Ach ja, und der Stretch ist so moderate 90%, also streckt sich leicht, aber nicht ausufernd. Blütezeit? Das Teil braucht um die 7 Wochen, nicht so ewig, aber auch kein Blitzstarter. Da muss man schon ein bisschen warten, aber hey, der Ertrag ist drin – immerhin ein ordentlicher, nicht der größte, doch Indoor kann man locker mal 400 g/m² rausholen, wenn’s gut läuft. Outdoor sagt man, manche schaffen da auch 200 g pro Pflanze, aber ’n Kumpel meinte, das hängt voll vom Wetter ab, und die Resistenz gegen Schimmel soll auch nicht die schlechteste sein – perfekt für feuchte Ecken.

Das Aroma knallt nicht mega heftig, eher subtil, ein bisschen erdig mit einem Hauch von was Frischem, das man nicht genau benennen kann, vielleicht Zitrus? Oder doch eher Beeren? Na ja, auf jeden Fall nix, was jedes Zimmer sofort in eine Duftwolke verwandelt. Das macht es ganz klassisch und entspannt – kein Drama. Grow-Schwierigkeit? Ebenfalls Mittelmaß, nicht total Anfängerfreundlich, aber wer ’nen bisschen Erfahrung mitbringt, der geht da kein Risiko ein. Ernte-Indikatoren sollen so mittelmäßig offensichtlich sein, also wer nicht ständig guckt, verpasst vielleicht den perfekten Erntemoment – mate, Augen auf!

THC und CBD? Tja, so richtig klare Angaben fehlen da, aber das lässt die meisten eh kalt, weil die Wirkung meistens mehr zählt. Bekanntheitsgrad? Für Leute, die’s nicht so hardcore bestseller-mäßig wollen, aber eben ’n solider Strain, der trotzdem was hermacht. Irgendwas zwischen „Der tolle Underdog“ und „Solide Handlebar-Variante“. Wer also Bock auf was mit Ecken und Kanten hat, das nicht immer gleich kugelhart abhebt, der ist hier schon ziemlich gut bedient.