Critical Mass

Critical Mass… das ist nicht einfach nur ’n Name, das ist quasi ’ne Legende unter den Pflanzen. Hat so 80 % Indica und 20 % Sativa, was schon mal ne ziemlich schwere Mischung ist, aber hey, genau das macht’s spannend. Der Stolz stammt aus Afghani und Skunk #1, eine Kombi, die Wachstum und Power vereint. Der THC-Gehalt ballert mit 19 bis 22 %, nicht ohne! Nicht ganz ohne, wenn du fragst, aber definitiv ’ne nette Kugel im Sortiment. CBD? Kaum nennenswert, zwischendrin mal kurz 0,01 bis 1 % – bisschen chillt halt mit, kommt aber nicht zu viel mitreden.

Höhe so zwischen 80 und 140 cm, aber Achtung, die streckt sich ziemlich – sagt man 50 % Stretch, was heißt, dass die richtigen Moves beim Beschneiden oder SCROG-Set-up echt was bringen. Sonst wächst dir da schnell ’n Dschungel! Indoor gibt sie ordentlich was her, 500 bis 650 Gramm pro Quadratmeter, na klar, draußen will sie noch mehr loswerden – 600 bis 750 Gramm pro Pflanze! Muss man aber auch nix verstecken, Ertrag überragend und die Buds… die sehen aus wie Original Berliner Pralinenschachteln, dicht und klebrig, einfach zum Anfassen.

Geliebt wird sie vor allem wegen der kurzen Blütezeit von 7 bis 8 Wochen; wer’s eilig hat, dürfte hier seinen Favoriten sehen. Das Aroma ist ein echter Knaller, manchmal so intensiv, dass sogar der Nachbar was riecht – high Aroma-Alarm. Wer mal Schimmel fürchtet, keine Panik, die Resistenz ist ziemlich gut, man muss aber trotzdem aufpassen, besonders wenn’s draußen richtig feucht wird. Ein Kumpel hatte letztens ’ne Ladung draussen, die sah aus wie ein Pilzparadies, aber Critical Mass hielt locker mit.

Und gut, die Komplexität ist auch was für den fortgeschrittenen Gärtner – nicht ultra easy, aber auch kein Totalen Alptraum. Gerade bei der Ernte lohnt es sich genau hinzuschauen: Harz bedeckte, pralle Buds mit vielen bernsteinfarbenen Trichomen sind ein ziemlich sicheres Zeichen, dass du zu deinem Critical Mass Gold gekommen bist. Legendär ist sie definitiv, und wenn man mal ehrlich ist, hat jede Session mit ihr so ihre eigenen Geschichten und Ecken und Kanten – von zittrigen Händen bis entspanntem Couch-Locking. Schon irgendwie speziell, aber genau das macht den Charme aus!