Critical +

Ok, Critical +… die Legende unter den Buds, und ja, irgendwie auch ein bisschen verrückt. Sagen wir so: 80 % Indica drücken ordentlich aufs Gas, aber die 20 % Sativa geben ’n kleinen Push, der einen nicht sofort auf die Couch bannt. Will sagen, ganz gut was los hier, THC zwischen 17 und 22 %, nicht von Pappe, aber auch kein richtiger Knockout. Ein Kumpel hat mal behauptet, die Buds hätten ’nen skunky Big Bud-Vibe, was ja logisch ist, weil die Gene genau daherrühren. „Rüpel“, aber lieb, so’n Ding.

Das Zeug wächst übrigens ziemlich chillig. Drinnen haut’s locker 500 bis 600 Gramm ausm Quadratmeter raus, draußen sogar bis zu 700 Gramm pro Pflanze. Höhe schwankt heftig, von 60 bis 140 cm – Stretch um die 150 %. Wenn du’s nicht willst, dass die Pflanze zum Turm wird, besser früh topping und die Schere rausholen. Oh, und pass auf die schweren Blütenstände auf – kräftige Zweige sind ’n Muss, sonst bricht dir das Ding auseinander, echt. Blütezeit? 6 bis 7 Wochen. Ziemlich schnell, wenn man bedenkt, dass’s so stabil gegen Schimmel ist. Also rein optisch geht’s dann los mit überwiegend milchig-weißen Trichomen, hier und da mal ein bernsteinfarbenes Pünktchen. Ach ja, das Blatt-Zurückziehen begleitet die Reife, ganz nützlich zum Erkennen, wann gedroppt wird.

Und der Geruch? Mann, das knallt voll rein! High Aroma-Intensity, nicht so süß, eher diese Skunk-Schwere mit ’nem Hauch Big Bud, rauchig und fett, aber auf ’ne angenehme Art. Gerade für alle, die Bock auf ’ne gute Indica mit ’nem Twist von Sativa haben. Grow-Schwierigkeit? Easy, das Ding beißt nicht, daher auch bei Anfängern gefragt. Schon ein bisschen crazy, wie beliebt das Zeug ist, trotzdem fehlen die ultra hohen THC-Werte, aber naja, Qualität vor Quantität, oder?

Naa, mal ehrlich – das Teil ist so unkompliziert, dass man fast vergisst, wie krass die Erträge sind. Outdoor richtig lecker, drinnen auch, wenn du Platz für diese Monsterblüten hast. Also, da wächst was, und das ziemlich zügig. Es ist nicht perfekt, hat hier und da Ecken und Kanten, aber das macht Critical + so charmant. Mehr als bloß ’ne Standard-Indica – schwer, gut im Geschmack, easy zu zähmen, und das bei ’nem populären Ruf. Passt schon irgendwie zum „realer-Kram“-Vibe, den Fans feiern.