Chocolate Mint Og

Okay, Chocolate Mint Og – ja, dieser Name klingt fast wie ’ne neue Eissorte, aber hier geht’s eher um ’n richtig chilligen Strain, bei dem Mint und Schoko voll durchkommen. Sativa und Indica? Keine Ahnung, irgendwo in der Mitte, ungefähr was wie 50/50. Aber ehrlich, da streiten sich die Gelehrten, und ’n Kumpel aus Amsterdam sagte mal, das wäre eher der sanfte Typ mit ’nem Hauch von Frische und ner Prise Tiefe.

THC? Keine Angabe, aber fühlbar definitiv stark genug, um nicht nur Grünschnäbel zufrieden zu stellen. Ähnliches Spiel bei CBD, aber da sind noch so 1% CBG und 0,5% CBN drin – was auch immer das bringen soll, wohl ’ne gewisse Entspannung à la Sofakoma. Ertragstypisch? Drinnen kannst du locker ’nen paar hundert Gramm rausholen, draußen wächst er so mittelgroß bei knapp unter 100 cm, was ganz okay ist, vor allem wenn der Stretch so bei 25% bleibt, also nicht aus allen Nähten platzt.

Blütezeit? Etwas länger als das schnelle Kraut von nebenan, so 9 Wochen, ungefähr. Aromaintensität fährt voll auf Mint-Schoko-Nachhall – nicht zu aufdringlich, eher ’ne dezente Umarmung an der Nase mit ’nem leichten Süßkick. Schimmel? Naja, geht so, bisschen aufpassen, weil er nicht der resistenteste Typ ist. Im Grow-Kajak taucht er eher als mittelmäßig schwierig auf, also nix für komplette Neulinge, aber auch kein Hexenwerk. Der Bekanntheitsgrad ist zwar noch kein Mega-Hit, aber ’ne kleine Geheimwaffe für Leute, die’s gern mal anders und mit ’ner Mint-Schoko-Note mögen.

Die Erntezeit sagt dir, wann’s Zeit ist, und meistens erfolgt das mit ein bisschen Bauchgefühl und Erfahrung. Da ist viel Liebe zum Detail gefragt, denn der Strain mag keine groben Sprünge. Und irgendwann in diesem Prozess – boom – steht da plötzlich die Ernte, schön im Smaragdgrün und mit dem Duft, der dir vorm Kopfkino ’ne ganze Zuckerstangenfabrik ins Gehirn zaubert. Gar nicht so kompliziert, wenn du’s drauf hast, versprochen.