Chiesel

Chiesel – klingt schon bisschen wild, oder? Irgendwas zwischen ’nem Schweizer Taschenmesser und ’ner urbanen Legende, und genau so fühlt sich die Mischung an. Der satte 60 % Sativa-Anteil macht ordentlich Dampf, während die 40 % Indica für die chilligere Layback-Phase sorgen. Offiziell hat der Cut um die 17 bis 22 % THC, das reicht schon, um ’nen lustigen Twist reinzubringen – nichts tot, aber auch keine leichte Brise. Und ja, CBD ist kaum am Start, nur so ’n Hauch bei 0,1 bis 0,5 %, falls jemand auf der Suche nach dem mellow Gegenspieler ist.

Die Verwandtschaft mit Cheese und NYC Diesel zeigt sich schon, wenn man nur dran schnuppert. Der Duft trifft mit hoher Aroma-Intensität auf den Punkt, ’ne Mischung aus würzigem Käse und Diesel – ja, wer’s mag, findet das ’ne wuchtige Kombi. Ein Kumpel aus Amsterdam schwört, dass man mit ’nem gucken zurechtkommt, wenn man erst mal geschnuppert hat, aber okay, Geschmackssache. Indoor bringt die Kiste solide Erträge, zwischen 400 und 500 Gramm pro Quadratmeter, draußen allerdings ballert die Pflanze echt, mit locker 450 bis 600 Gramm pro Pflanze. Stretch liegt bei 100 %, also nicht unterschätzen – Frühzeittopping und Beschneiden kann da echt helfen, sonst wird das schnell mal ein bisschen zu viel des Guten. Low Stress Training ist ’ne gute Idee, wenn man das Blätterdach im Griff behalten will.

Der Wuchs ist flexibel, 100 bis 180 Zentimeter Höhe, das passt in die meisten setups, wenn man halbwegs aufpasst. Blütedauer ist mit 8 bis 10 Wochen ’n bisschen geduldig, aber hey, was soll’s – die Ernte lohnt sich. Immer schön auf die Trichome achten, Hauptsache, die sind überwiegend trüb mit ’nem Hauch von Bernsteinfarbenem, dann bist du goldrichtig. Schimmel-Resistenz? Na ja, fair, nicht unverwundbar, also regelmäßige Kontrolle ist Pflicht. Allgemein ist Chiesel nicht so ’ne Anfängerpflanze, moderater Schwierigkeitsgrad – also ideal für alle, die schon den einen oder anderen Grow hinter sich haben und Lust auf was Beliebtes mit Charakter haben. Ja, die Popularität ist verdient, ’n bisschen chaotisch und unperfekt wie das Leben selbst, aber vermutlich genau deshalb so anziehend.