Chem 4 OG

Also, Chem 4 OG – schon mal gehört? Das Ding ist irgendwie ’n wildes Biest, halb Sativa, halb Indica, Mix ohne exakte Prozentzahlen, weil, ehrlich gesagt, das variiert wohl je nach Grow. Die Wirkung? Man sagt, da knallt was, auch wenn der THC-Gehalt nicht ganz offiziell rumgeistert. Also die CBG- und CBN-Werte sind bei irgendwas unter 1 Prozent, fast schon geheimnisvoll. Und Grower behaupten, das Teil stretcht so um die 150 Prozent oder so, also Vorsicht mit der Höhe, will ja keiner ’nen indoor Dschungel in der Wohnung. Blütezeit liegt zwischen 8 und 10 Wochen, bisschen gewöhnungsbedürftig, wenn man’s schnell mag.

Geruch? Puh, das riecht echt intensiv, richtig OG-Style, also total aromatisch und durchdringend, aber auch so ’n bisschen chemisch, nicht schlecht – eher so was für die, die den typischen Dieselgeruch feiern. Schimmelresistent scheint sie auch zu sein, was super ist, weil draußen kann’s da manchmal sehr fies werden. Das soll dem Ertrag nicht schaden, auch wenn die Grammzahlen Indoor und Outdoor ziemlich schwanken, mein Kumpel aus Amsterdam hat mal von ungefähr 400 pro Quadratmeter gesprochen… war aber vielleicht ’n spezieller Hybrid. Outdoor wird es angeblich nicht so fett, also eher mittelmäßig.

Der Grow-Level? Mittel. Keine totale Anfängerpflanze, weil die Stretch-Phase einen schnell mal nervös machen kann, und das Timing für die Ernte so ’n Ding ist: Wenn das Harz schön milchig wird, heißt das wohl, ran an die Schere. Und ja, ein bisschen Glück gehört auch dazu, weil die Pflanze irgendwie launisch sein kann. Bekanntheitsgrad? Ein bisschen underground, nicht so Mainstream wie OG Kush, aber definitiv eine Favoritin bei den Fans, die es überschaubar und doch potente haben wollen.

Es fühlt sich an, als sei diese Sorte ein bisschen ein Chamäleon: mal relaxter Indica-Shake, mal energetischer Kick, nix für Leute, die immer dasselbe wollen. Und auch wenn keiner so genau über Lineage spricht, vermutet man, dass da was echtes OG altes drinnensteckt. Kein Wunder, dass sie so einen Mythos umgibt, irgendwie roh und ungeschliffen, aber genau das macht’s spannend. Wer also ein wenig Chaos im Growraum nicht scheut, wird mit Chem 4 OG ’nen ehrlichen, robusten und ziemlich intensiven Ride bekommen.