Bubba Kush

Bubba Kush… dieser Name allein bringt die Stimmung schon zum Kochen, oder? 80 % Indica, heißt für viele: tiefenentspannt, aber halt nicht einfach nur „weggetreten“. OG Kush und Afghani – klingt wie ’ne geheime Mischung aus zwei uralten Pflanzenzauberern. THC liegt da irgendwo zwischen 15 und 22 %, also keine Spielverderber-Stärke, aber definitiv kein Baby. Und ehrlich, dieser Duft! Fast zu viel für’n Wohnzimmer, so ‘ne hohe Aroma-Intensität … niemand will das „nur mal probieren“ nennen, wenn der Raum plötzlich nach Kaffee und süßer Erde riecht.

Was man dem guten Bubba beim Wachsen nicht ansieht: mit 80 bis 120 cm Höhe ist das kein Riese, aber der Stretch zieht locker mal 50 % an. Da hilft dann frühes Topping oder Low Stress Training, um das Kraut nicht über’n Kopf wachsen zu lassen und eher schön buschig zu halten. Das Zeug braucht 8 bis 9 Wochen Blüte, was für so’n Indica-lastiges Päckchen ganz okay ist. Indoor gibt’s 400 bis 500 Gramm pro Quadratmeter, draußen geht noch mehr – meine Quelle sagt bis zu 700 Gramm pro Pflanze, wenn du Glück hast. Und schimmelt? Ne, das kriegt man bei Bubba Kush selten zu sehen; die Schimmelresistenz ist überraschend gut.

Jetzt aber der wichtige Part – die Ernte. Der Meistertipp: guck dir die Trichome an! Milchgängig und hier und da bernsteinfarben, das ist die magische Kombi. Wenn die Buds sich schon bissfest anfühlen, also nicht mehr so fluffig, kann’s losgehen. Irgendwas zwischen berieseln lassen und schnappatmungsbereit sein, sag ich mal. CBD ist fast nicht zu spüren, bei 0,01 bis 0,2 % – also nicht für Leute, die wegen Schmerzen suchen. Aber hey, der legale Spaßfaktor ist hoch.

Moderater Grow? Jep, die Pflanze ist nicht komplett zickig, aber einfach ist anders, gerade mit dem Dehnungswahn und der moderaten Größe. Dazu ein kleiner Tipp: ‘n Kumpel aus Amsterdam schwört, dass Bubba Kush fast schon legendären Status hat – mit Recht! Die Kombination aus powergeladenem Relaxmodus und dem bittersüßen Geschmack macht’s einfach aus. Wer’s mal richtig chillig mag ohne zu verschlafen, hat hier ’nen echten Klassiker am Start.