Blueberry

Blueberry haut direkt rein mit ’nem fetten 80 % Indica-Anteil, also ganz klar der Kuscheltyp, aber sachte, da steckt auch knapp 20 % Sativa drin – macht den Kopf noch irgendwie wach, oder zumindest nicht direkt in den Sitz klebend. Die Genetik? Afghan trifft Thai, fast ’n Klassiker, frag ’n Kumpel aus Amsterdam, der schwört drauf. Was leicht nervt beim Grow: die Höhe kann zwischen 80 und 120 cm variieren, aber der Stretch ist etwa 50 %. Beschneiden hilft, sonst wird’s schnell eng und wild, und niedrige Nährstoffwerte, gerade in der Blüte, sind voll wichtig, um diese satte Blaubeer-Färbung hinzukriegen. Bisschen tricky vielleicht, aber hey, die Blüten werden prall, fest und die Trichome milchig-weiß mit ner Portion Bernstein – genau das Zeichen fürs perfekte Erntefenster.

Ehrlich, der THC-Wert ist kein Streitpunkt, 15 bis 24 % packt sie locker, das bringt ’ne gewisse Stärke mit, ohne gleich zu überfallen. CBD? Kaum vorhanden, praktisch null, also eher was für die chilligen Vibes als medizinische Fesellschaft. Der Ertrag? Innen geht’s so mit 400 bis 500 Gramm pro qm, draußen sogar noch mehr, 450 bis 550 pro Pflanze – da kann man nicht meckern. Die Blüte? So’n 7-9 Wochen dauert’s, spannend, weil danach wirklich dieser typische intensive Duft losgeht – high Aroma-Intensität ohne Ende, saftig süß und ein bisschen würzig, fast wie frisch gepflückte Blaubeeren, aber auch mit so ’nem Hauch von Erdnuss oder… nee, warte, das war ’ne andere Sorte.

Grow-Schwierigkeit? Läuft bei ihr eher easy, also nix mit dauerndem Drama oder krassen Klimapersönlichkeiten, dazu noch ganz gute Schimmel-Resistenz. Das macht sie zum Favoriten, für alle, die’s entspannt wollen – vor allem Indoor ist sie ’ne tolle Wahl, wer kein Riesenraum hat, aber trotzdem ordentlich Bums vom Ertrag erwartet. Und legendär? Oh ja, Blueberry hat mehr Stories als ’ne Kneipe um die Ecke, sie ist nicht nur irgendeine Sorte, sondern fast schon ’ne Institution – vielleicht, weil sie diesen fast schon nostalgischen Touch mitbringt, weißt du?