Blue Zushi

Blue Zushi ist so ’ne Sorte, wo man total ahnungslos an den Grow rangeht und dann zack – Überraschung, das Ding ballert ganz anders als gedacht. Kein Wunder, denn die Genetik ist so halb und halb – Sativa und Indica, aber wie viel Prozent genau? Naja, das bleibt geheimnisvoll, irgendwas dazwischen jedenfalls. THC? Keine Ahnung, keiner hat’s wirklich geprüft. Dafür haut der CBG mit ner unbekannten Prozentzahl rein, was irgendwie auch interessant klingt. Blütedauer ein bisschen lang, so um die 8 Wochen rum, und die Pflanzen wachsen nicht zu hoch, bleiben unter 100 cm, also eigentlich handlich.

Indoor-Ertrag? Nicht wirklich festgelegt, aber ’n Kumpel aus Amsterdam meinte, man kann gute Ergebnisse rausholen, wenn man’s richtig macht. Outdoor-Pflanze? Auch hier eher vage Angaben, aber die Stretch ist definitiv überschaubar. Vielleicht so 20–30 % Streckung, was bei so einer Sorte hilfreich sein kann, wenn man keine Riesen im Garten will. Aroma … pfff, intensiv, aber in ’ner Richtung, die schwer zu beschreiben ist. Irgendwas blumiges trifft auf eine frische Brise, die einen an Meer erinnert – klingt komisch, ist aber so. Schimmel? Naja, resistent genug, um nicht bei jedem Wetter gleich hinzukippen, aber vorsichtig sein schadet nie.

Bekannt? Jo, nicht gerade Mainstream, eher so ’n kleiner Geheimtipp für Eingeweihte. Grow-Schwierigkeit? Mäßig anspruchsvoll, irgendwie genau das Richtige für die, die nicht nur schnell Ertrag, sondern auch ’ne gewisse Challenge suchen. Ernte-Indikatoren sind leicht zu checken, aber ein bisschen Erfahrung hilft definitiv, weil das Timing wichtig ist. Neulich noch dachte jemand, Blue Zushi sei easy – aber nee, da muss man dranbleiben, sonst verpasst man den perfekten Moment und zack, Ruin. CBD und CBN spielen eher ’ne Nebenrolle, aber das macht gar nichts, denn hier geht’s um den Vibe und die Wirkung, nicht um den medizinischen Kram.

Ehrlich gesagt macht es Spaß, mit Blue Zushi rumzuspielen, ’ne Sorte, bei der nicht alles in Stein gemeißelt ist und die immer wieder für Überraschungen sorgt, auch wenn sie nicht der absolute Renner auf Messen ist. Perfekt für Leute, die gern mal querdenken und nicht nur Standarddüfte und Langweiler wollen. Also, falls mal jemand von euch an der Sorte vorbeiläuft – reinschauen und ausprobieren lohnt sich, auch wenn’s hier und da bisschen chaotisch bleibt mit den Details.