Mittlerer THC-Kick mit klarer Wirkung und guter Schimmeltoleranz.

Belladonna
Belladonna, ja, das klingt irgendwie nach Gift, dabei ist die Pflanze ziemlich nett – naja, wenn man sie richtig behandelt. nnAlso, die ist ’ne gute Mischung, 70 Prozent Sativa, 30 Indica, das merkt man auch sofort. Die Streckung? Mmmh, krass! Muss man echt mal toppen, sonst wächst die einem über den Kopf, kann bis zu 120 cm hoch werden schon indoor. Und draußen? Da bringt die locker 350 bis 450 Gramm pro Pflanze, drinnen sogar was zwischen 400 und 500 g pro Quadratmeter. Wer hätte gedacht, dass so’n Super Skunk-Abkömmling, der recht beliebt ist, so ein Ertragstier sein kann? nnDer Blütezeitraum ist mit 7 bis 8 Wochen echt angenehm kurz für ’ne Sativa-lastige Sorte. Und bevor jemand fragt: ja, die Trichome schauen am besten milchig aus, mit ’nem kleinen bernsteinfarbenen Anteil – sonst verpasst man den besten Moment. nnGeruch? Naja, nicht so ’ne krasse Aroma-Bombe, eher medium. Aber die Wirkung macht die Sache wieder spannend: THC liegt so bei 15 bis 18 %, CBD spielt fast keine Rolle, kaum was da. Schimmeltoleranz? Jo, die ist ganz gut, also auch für Anfänger machbar. Ein bisschen wie ’ne unkomplizierte Freundin, die nicht zu viel Drama macht. nnKleiner Tipp am Rande: der Stretch ist schon heftig, also am besten früh toppen, sonst wächst das Teil schnell in die Höhe und wird unübersichtlich. CBG und CBN sind keine so großen Faktoren hier, also mehr auf den Kick konzentrieren. Und wer auf Klassiker steht, der weiss, Super Skunk-Genetik drin – das ist schon eine Ansage. nnIrgendwie hat man das Gefühl, Belladonna spielt mit der Geduld von Growern, wartet, bis die Trichome genau so sind, wie sie will, und dann erst geht’s richtig los. Popular und easy? Jep, kann man sagen – aber ganz ohne Ecken und Kanten? Nee, eher mit ’nem charmanten Dazwischen, das diese Sorte besonders macht.