Apples and Bananas

Also, diese Sorte… Erstmal, total die wilde Mischung – so ungefähr 65% Sativa und 35% Indica, klingt jetzt ausgewogen, aber der Buzz ist alles andere als langweilig. Blütedauer liegt bei etwa 9 Wochen, was irgendwie immer so ein Mini-Countdown-Leben ist, wenn man drinnen growt. Indoor kriegt man da ganz gute Erträge, so um die 500 g/m², aber draußen soll sie auch nicht kleckern, ’n Kumpel aus Amsterdam erzählte mal von 700 g pro Pflanze, glaub ich zumindest.

Was die Größe angeht – überraschend schlank, kaum über 120 cm Höhe, dabei aber ’n Stretch von locker 150%, also erst klein, dann Hochsprung. Die Schimmelresistenz ist so mittel, also nicht die Diva, aber auch kein Panzer, besser bisschen aufpassen in hohen Luftfeuchten. Aroma ist ziemlich intensiv – zitronig mit so einem Hauch von Pinie, das kickt schon gut rein, auch wenn der THC-Gehalt eher moderat ist, so um die 15% rum, da ist nix übertrieben, ehrlicher Stoff zum Chillout.

Irgendwas mit CBG und CBN gibt’s da auch, kleine Prozente, so 0,3%, glaub, macht das Ganze dann doch ’n bisschen ausgewogener und weniger agressiv – wichtig, wenn man keine Kanone will. Grow-Schwierigkeit? Sagen wir mal, für Anfänger geht’s klar, aber wer’s philosemiepährlich genau haben will, muss schon bissel know-how mitbringen. Ernte-Indikatoren sind unkompliziert, die Trichome verändern sich in so ’nem tollen Milky-Weiß-Gold-Ton, da merkste, wann’s Zeit ist.

Ha, und wegen CBD: Ist eher low, also keine medizinischen Wunder erwarten, aber die Wirkung ist trotzdem ganz nett, müde macht sie auch nicht gleich, mehr so entspannend gegen Stress. Bekanntheitsgrad? Noch nicht die Mega-Berühmtheit, aber hier und da hüpft sie aus’m Schatten – klare Empfehlung für Leute, die Bock auf ’n Allrounder mit ’nem Twist haben.