Alien Technology

Alien Technology, hm, klingt erstmal nach ’nem abgefahrenen Trip direkt aus der Galaxie – und ja, das Zeug hat definitiv was Extraterrestrisches an sich. 90 % Indica-Wurzeln, die tief in Afghani und Northern Lights stecken, mischen sich mit einem kleinen 10 % Sativa-Kick. Das Verhältnis? Ganz klar Indica-lastig, also gemütlich, entspannt, aber nicht einschläfernd. Was bei 15-20 % THC auch Sinn macht, denn ab 18 % wird’s dann schon gut spürbar. 0 bis 1 % CBD, also kein Heileffektwunder, aber dafür ein echter Chill-Buddy.

Die Pflanze selber – kleine Kracher, zwischen 80 und 120 cm – kein Riese, eher zierlich. Dafür aber buschig, vor allem wenn man schon früh ans Topping denkt, sonst schießt sie gern mal 50 % nach oben, dieser Stretch, weißte, ist nicht zu unterschätzen. Und hey, wer gedacht hat, Buds packen sich von alleine, der war wohl nicht beim Frühstützen dabei – sonst knickt da mal schnell ’ne Branch weg unter der Last. Indoor bringt sie locker 300–400 g/m², draußen sogar was um die 400 bis 500 g pro Pflanze, also ergiebig. Erntezeit: 8 bis 9 Wochen, nicht zu lang, aber definitiv ohne Hektik.

Aroma? Man glaubt, die Buds hätten im Labor einen Wischmopp voll Gewürze eingesaugt. Der Geruch ist intensiv, richtig high, wilder Mix aus erdigen Afghani-Noten mit einem Hauch von Kiefern und so ’nem dezenten, süßlichen Unterton. Wie ein vergessener Nikolausstiefel im Keller, voll cool, aber überraschend. Schimmel? Nee, Alien Technology kommt gut klar, nicht so ’n Drama wie bei manch anderer Kandidatin. Das interessiert ja manchmal mehr als die Wirkung selbst.

Und was reif ist, das sieht man: Die Trichome sollen milchig-weiß leuchten, mit diesem bernsteinfarbenen Glitzern, als würde die Pflanze ihre kleinen Schätze präsentieren. Blätter? Leicht gelb, nicht braun oder verstrahlt, halb so wild, eher ’n schönes Zeichen für die Ernte nah. Ein Freund in Amsterdam hat gemeint, das Zeug macht ’nen mega Body-High, ohne dich gleich in die Couch zu drücken, aber fühlbar. Popular? Absolut, in vielen Growkreisen wird’s als nice bezeichnet, die moderate Schwierigkeit sorgt dafür, dass Anfänger mit ’nem grünen Daumen hier nicht verzweifeln – trotzdem will’s gepflegt werden, keine Läuse oder so, denn da ist die Geduld gefragt.