Kickst gut durch mit bis zu 24 % THC, Kopf und Körper in Workout-Limbo.

707 Headband
707 Headband, man, das ist so ’n Ding, das zwickt ordentlich, aber denkt nicht, das wäre ’ne langweilige Indica-Nummer – 70 % Sativa sind hier am Start, dazu die legendäre Sour Diesel paar mal herzgerecht mit OG Kush verheiratet. 19 bis 24 % THC, da geht die Post schon ab, obwohl die CBD eher ’ne Randnotiz ist, so um 0,0 bis 0,5 %. Also nicht der Beruhigungs-Profi, eher ’ne richtige Kopfmasche, die man erlebt haben will.
So, beim Growen wird’s schnell chaotisch – expect maximalen Stretch, der kleine Pflanze macht locker 100 % Plus, das fordert frühes Topping und ’nen Scrog (geiles Wort, oder?). Indoor schafft die im Bereich von 400 bis 500 Gramm pro Quadratmeter – ziemlich ordentlich, vor allem wenn die Höhen schwanken von 100 bis 180 Zentimeter, als ob sie sich nicht entscheiden kann, ob sie Busch oder Baum sein will. Outdoor sogar noch ein bissl mehr, so 450 bis 550 g pro Pflanze. War jetzt nicht ganz einfach für ’nen Kumpel aus Amsterdam, der hat damals ewig mit der Blütezeit gekämpft – 9 bis 10 Wochen sind schon ’ne Ansage. Geduld muss man da mitbringen.
Was die Ernte angeht, muss man sich auf die Trichome konzentrieren: vor allem milchig-trüb, mit ’n bisschen Bernsteinton dazwischen. Wer das verpasst, landet schnell bei zu viel Durchhänger – eigentlich geil bei dieser Mischung, aber die Feinarbeit macht den Unterschied. Geruch ist ’ne Säule für sich: die Aroma-Intensität schlägt richtig rein, wobei der Geruch so ’n direkter Sour Diesel-Kick ist, mit der Kush-Mystik im Hintergrund, sagt zumindest die Nase. Nicht hyperhitze-resistent, also Schimmel ist nur ’fair’, da braucht’s schon ein bisschen Auge beim Trocknen.
Nicht super easy, aber auch nicht das Monster von der Grow-Front – moderate Schwierigkeit. Also nicht unterschätzen, Freunde. Immer wieder witzig, wie populär die schon geworden ist, trotz der Ecken und Kanten, die sie mitbringt. Unperfekt, aber mit Charakter, keine Frage. Das Kraut zündet entweder sofort oder auch mal erst nach’n paar Zügen, je nach Typ – da ist ’ne Menge Persönlichkeit drin.