Growmedium: Welcher Boden Ist Der Beste Für Fette Buds?

Junior Gong

Damit Cannabis Pflanzen ordentlich wachsen können, müssen sie über die Wurzeln mit Nährstoffen versorgt werden. Deswegen muss ein Growmedium her. Das wohl bekannteste und häufigste ist die klassische Blumenerde. Doch es gibt es auch ein paar Alternativen zu Blumenerde. Hier erfährt man, welches Growmedium für welches Grow-Projekt am besten ist.

Aufgabe des Growmediums

Die Aufgaben der Growmediums sind recht simpel:

  • Umgebung schaffen, so dass Nährstoffe aufgenommen werden können: Das Growmedium muss in der Lage sein pH-Wert, EC-Wert stabil zu halten, so dass überhaupt Nährstoffe aufgenommen werden können
  • Pflanze mit Nährstoffen versorgen: Dabei muss die Zugabe reguliert stattfinden. Wir wollen der Pflanze nicht zu viel und nicht zu wenig geben.
  • Wurzelwerk stabilisieren: Mit starken und fest verankerten Wurzeln kann die Pflanze stabiler wachsen. Und eine stabile Pflanze ist eine gesunde Pflanze. 😉

Je nach Phase hat die Pflanze ein anderen Nährstoffebedarf.

  • Keimung: Keine Nährstoffe nötig, alles ist im Keim. Nährstoffe von außen können dem Keimling sogar schaden.
  • Anzucht: Sehr niedriger Bedarf an Nährstoffen. Eine vorgedüngte Erde wären für die junge Pflanze noch zu „scharf“
  • Wuchs: Mit zunehmender Größe steigt der Nährstoffbedarf der Pflanze. Hier hilft eine vorgedüngte Erde, in die die junge Pflanze umgetopft wird. Oft ist damit keine zusätzliche Düngung im Wuchs nötig.
  • Blüte: Mit dem Wechsel in die Blüte verändert sich der Bedarf an Nährstoffen. Sobald die vorgedüngte
  • Ernte(einleitung): Kein Dünger zur Vorbereitung der Pflanze. Pflanze wird gespült, so dass bei der Ernte keine Düngerreste in den Buds sind.

Blumenerde (perfekt für Anfänger)

Der Klassiker und die häufigste Wahl bei Growern ist die gute alte Blumenerde. Blumenerde ist in jedem Baumarkt zu kaufen, ist super günstig und bietet super Umgebung für die Wurzeln. Natürlich muss dazu die Erde hochwertig sein. Deswegen ist sie perfekt für Anfänger geeignet. Gerade wenn du einen Bio-Grow planst, ist Blumenerde deine Wahl!

Cannabis Pflanzen in Blumenerde

Auch wenn Cannabis nicht gerade anspruchsvoll ist in Sachen Erde, solltest du billige Discounter-Erden möglichst vermeiden. Hochwertige Erden sind nicht viel teurer, bringen aber weitaus gesündere Pflanzen und höhere Ernten ein. Eine minderwertige Erde kann komplexe Nährstoffmängel hervorrufen oder gar Schädlinge oder Pilze beinhalten.

Vorteile
  • Günstig: Ein Sack qualitativer Blumenerde ist recht günstig in der Anschaffung.
  • Überall zu kaufen: Du kannst einfach in den Baumarkt gehen und eine hochwertige Erde kaufen.
  • Schützt vor Übersalzung und Überdüngung: Hochwertige Blumenerde puffert Schwankungen im pH- und EC-Wert. Falls du also mal zuviel Dünger reinkippst, bewahrt sie deine Kleinen vor Schaden
  • Fördert Verfügbarkeit von Nährstoffen: Die Mikroorganismen in der Erde wandeln manche Nährstoffe so um, dass sie besser und schnelles von der Pflanze aufgenommen werden können

Da die Blumenerde ein lebendiges Medium ist voller Bakterien und Mikroorganismen, müssen ein paar Dinge im Umgang damit beachtet werden.

Nachteile
  • Kann Schimmel bilden: Gerade bei zu hoher Luftfeuchtigkeit und zu viel Wasser in der Erde kann sich Schimmel bilden
  • Man muss sie richtig lagern: Da die Erde voller Mikroorganismen ist, ist es ein „lebendiges“ Medium. Durch falsche Lagerung kann die Erde Fäule ansetzen und verrotten. Auch brauchen die schweren und großen Säcke etwas Platz.

Ungedüngt oder vorgedüngt – was ist besser?

Beim Kauf der Erde wirst du vielleicht merken, dass es vorgedüngte Erden gibt. Meist steht auch direkt dabei, für wie viele Wochen die Erde vorgedüngt ist. Am Ende ist die Angabe ein grober Anhaltspunkt, da jede Pflanze ihren eigenen Nährstoffverbrauch hat.

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Die CompoSana 50% Weniger Gewicht ist bereits vorgedüngt

Gerade für Anfänger empfehle ich vorgedüngte Blumenerde, weil sie einem viel Arbeit beim Growen von Cannabis erspart. Damit entfällt das lästige Herantasten an eine optimale Dünger-Dosierung. Auch die Gefahr der Überdüngung in den ersten Wochen entfällt. Da ist die Pflanze nämlich besonders empfindlich.

Für die Keimung und Anzucht eines Seeds darfst du keine vorgedüngte Erde verwenden. Stattdessen greifst du zur Anzuchterde.

Anzuchterde – speziell für Keimung und Anzucht

Da Cannabis Seeds und ganz junge Pflanzen nicht so viele Nährstoffe vertragen, können sie in vorgedüngten Erden Schaden nehmen. Gerade in den ersten Wochen ist der Cannabis Sämling sehr empfindlich und kann sich sehr schnell an zu viel Nährstoffen „verbrennen“.

Cannabis Anzucht in Torftöpfen

Der Seed wird in Anzuchterde in einem kleinen Topf gekeimt. Nach ca. 1-2 Wochen hat der Keimling genug Wurzeln entwickelt und kann in die Blumenerde in einen größeren Kübel umgetopft.

Anzuchterde ist ein perfekte Umgebung zur Keimung von Samen und die ersten zwei Wochen der Wachstumsphase. Die Erde hat kaum bis gar keine Nährstoffe so dass der empfindliche Sämling nicht überfüttert wird. An der Anzuchterde solltest du auch wieder nicht geizig sein, denn eine minderwertige No-Name-Erde aus dem Baumarkt oder Discounter kann deine Pflanzen extrem im Wachstum stören. Gerade in der Anzucht brauchen deine Mädels die optimale Umgebung. 😉

Kaufberatung

Für die Keimung und Anzucht solltest du qualitative Anzuchterde verwenden. Für Wachstums- und Blütephase nutzt du ebenso hochwertige Blumenerde, die mit Dünger durchmischt ist. Dorthin wird die junge Pflanze umgetopft, sobald die Wurzeln im kleinen Blumentopf keinen Platz mehr finden.

Anzuchterde

Nicht nur ich, sondern auch viele andere Grower schwören auf die Kräuter- und Aussaaterde von FloraGard. Diese ist kaum gedüngt und damit perfekt für die Anzucht der kleinen Pflänzchen, bis sie anschließend umgetopft werden.

Eigenschaften:

  • Speziell für Indoor-Anbau von Pflanzen geeignnet
  • Entwickelt für Anzucht von Jungpflanzen
  • Bewährt bei Growern 😉
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Anzuchterde stets im Haus aufbewahren! Wenn du sie draußen lagerst, können sich Insekten oder anderen Schädlinge ihre Eier dort ablegen, die am Ende in deiner Growbox schlüpfen. Außerdem kann sich damit der pH-Wert (bspw. durch Regen) verändern.

Blumenerde

Für die Wachstums- und Blütephase nutzen wir hochwertige Blumenerde, die mit Dünger durchmischt ist. Dorthin wird die junge Pflanze umgetopft, sobald die Wurzeln im kleinen Blumentopf keinen Platz mehr finden. Meine Kaufempfehlung ist die Blumenerde CompoSana Qualitätsblumenerde 50% Weniger Gewicht. Die Erde hat ausgezeichnete Qualität und ist für acht ca. Wochen vorgedüngt.

Die Erde ist im Vergleich zu der Standard CompoSana Qualitätsblumenerde um die Hälfte leichter, weil sie weniger Wasser enthält. Deswegen muss die Erde ordentlich mit Wasser duchgespült werden, bevor deine Pflanze in die Erde umgetopft wird.

Die Mischung ist in den ersten 1-2 Wochen manchmal etwas zu hart und es kann in seltenen Fällen zu Überdungungserscheinungen kommen. Allerdings legt sich das schnell – vorausgesetzt du nutzt Anzuchterde für Keimung und die ersten zwei Wochen Wuchs.

Eigenschaften:

  • Für 12 Wochen vorgedüngt
  • 50% weniger Gewicht als normale Version
  • Bei erster Anwendung kräftig wässern

Wichtig bei dieser Erde ist, dass diese ordentlich durchwässert werden muss, um die nötige Konsistenz zu erreichen. Das geschieht in unserem Fall beim Umtopfen.

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Blumenerde stets im Haus aufbewahren! Wenn du sie draußen lagerst, können sich Insekten oder anderen Schädlinge ihre Eier dort ablegen, die am Ende in deiner Growbox schlüpfen. Außerdem kann sich damit der pH-Wert (bspw. durch Regen) verändern.

Passende Dünger kaufen

Bei vorgedüngten Erden greifst du am besten zu mineralischem Dünger. Sobald sich erste leichte Nährstoffmängel zeigen, kannst du eine kleine Portion Düngermischung beigeben, so dass deine Pflänzchen weiter gedeihen und so bis zum Ende der Blütephase weiterdüngen.

Meine Empfehlung für mineralischen Dünger ist die Canna Terra Serie. Sie sind speziell für Cannabis Pflanzen entwickelt worden. Achte allerdings auf die Dosierung, da die Empfehlungen der Hersteller völlig überzogen sind.

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Cocos-Granulat (für Fortgeschrittene)

Eigentlich sind die Kokosnuss-Schalen ein Abfallprodukt der Kokosnuss-Anbau. Jedoch haben Gärtner die Fasern der Schale als Anbaumedium für sich entdeckt.

Coco Substrat gibt es in mehreren Formen: Granulat, Gepresste Blöcke und Slabs

Das Substrat selbst ist trocken und wird erst kurz vor der Verwendung in Wasser eingeweicht. Dann quellt es auf ein Vielfaches seines Volumens an und bekommt eine lockere Konsistenz, die perfekt für die Pflanzenaufzucht ist.

Vorteile
  • Einfacher Transport und Lagerung: Das Substrat ist frei von Wasser und kann platzsparend zusamengepresst werden. Auch die Lagerung ist einfach, da keine organisches Leben vorhanden ist
  • Umweltfreundliche Herstellung: Das Substrat wird aus Kokos-Schalen gewonnen. Der Rohstoff ist nachwachsend und bei der Herstellung sind keine Chemikalien nötig. Und es ist 100% biologisch abbaubar
  • Sehr genaue Regulierung von Nährstoffen, pH- und EC-Wert: Mittels Gießen kannst du alles exakt regulieren und die Einwirkungen auf die Pflanze innerhalb von wenigen Stunden beobachten. Damit kannst du sogar automatische Bewässerungssysteme mit Cocos als Growmedium aufsetzen!
  • Unter- oder Überwässung schwer möglich: Kokos-Substrat kann Wasser exzellent speichern und gleichzeitig überschüssiges Wasser schnell wieder abgeben. Damit bietet es eine großartige Konsistenz für die Ausbreitung von Wurzeln.
  • Umtopfen entfällt: Der gesamte Grow kann in einem Kübel und in einer Substratmischung stattfinden. Du ersparst den Pflanzen den Stress, der beim Umtopfen entsteht.

Da Cocos keinerlei Nährstoffe enthält, musst du von Anfang an Dünger einsetzen. Dazu gibt es spezielle Cocos-Dünger, die für Cannabis geeignet sind.

Nachteile
  • Überdüngung möglich: Falls du mal zuviel Dünger beigibst, kommt es sofort zur Überdüngung. Cocos bietet da keinerlei Pufferwirkung
  • Spezieller mineralischer Dünger nötig: Du brauchst speziellen Cocos-Dünger, der zudem für Cannabis geeignet ist. Organischer Dünger kann nicht benutzt werden
  • Übersalzung möglich: Mit der Zeit lagern sich Salze im Substrat ab, die die Nährstoffaufnahme blockieren können (zu hoher EC-Wert/Übersalzung). Cocos muss deshalb regelmäßig gespült werden
  • EC-Meter und pH-Test Kit sind ein Muss: Die Wirkung des Düngers setzt sofort ein. Du musst beim Anmischen des Düngers exakt auf EC-Wert und pH-Wert achten

Beim Kauf solltest du zu einem speziell für Cannabis-Pflanzen geeigneten Cocos aus dem Growshop greifen. Wie so oft solltest du Superbillige Substrate meiden.

Insgesamt ist Cocos-Substrat eher was für Fortgeschrittene Grower, die schon etwas Erfahrung mit Grows auf Erde gesammelt haben. Erst mit Erfahrung lassen sich die Vorteile von Cocos-Grows so nutzen, dass auch höhere Erträge im Vergleich auf Blumenerde möglich sind.

Kaufberatung

Hier gibt es massive Qualitätsunterschiede, da einige Hersteller tatsächlich das Kokosgranulat nochmal chemisch behandeln. Manche granulate werden bei der Herstellung mit Meerwasser gespült, so dass Salzreste im Granulat hinterbleiben können. Diese tragen zur Übersalzung bei und bringen den pH-Wert ins Schwanken. Nur hochwertiges Coco ist in der Lage den pH-Wert und den EC-Wert stabil zu halten.

Hier lohnt es sich zu einem speziell für Cannabis geeignetem Cocos-Substrat + Dünger vom gleichen Hersteller zu greifen. Meine Kaufempfehlung ist Canna Coco Professional Plus

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Passenden Dünger kaufen

Für Kokosgranulat muss ein spezieller mineralischer Dünger her. Ich empfehle stets Dünger vom gleichen Hersteller zu kaufen. Hier empfehle ich CANNA Coco A+B und zusätzlich PK13/14 für die Blütephase.

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Steinwolle (für Hydroponik)

Steinwolle ist im Prinzip aus geschmolzenen und zerfasertem Stein. Es ist komplett anorganisch und ist damit frei von Bakterien, Pilzen oder sonstigen Erregern. Da es sehr leicht und porös ist, kann es sehr gut Wasser aufnehmen. Steinwolle wird meist in Form von Würfeln, Blöcken oder Slobs in unterschiedlichen Größen verkauft.

Steinwolle wird vor allem bei Hydroponik Grows oder zu Schneiden von Stecklingen benutzt.

Vorteile von Steinwolle
  • Keimfrei: Da Stein anorganisch ist, ist es komplett frei von irgendwelchen Mikroorganismen.
  • Viele Größen und Formen zu kaufen: Steinwolle kann somit für viele Zwecke beim Growing eingesetzt werden.
  • Über- oder Unterwässerung kaum möglich: Durch seine Porosität kann Steinwolle extrem gut Wasser auf und geben überschüssiges Wasser schnell wieder ab.

In der Herstellung von Steinwolle kommen bei vielen Herstellern jede Menge Chemikalien zum Einsatz.

Nachteile
  • Enthält giftige Chemikalien: Steinwolle ist wegen dessen Inhaltsstoffe als gesundheitsschädlich gekennzeichnet. Hautkontakt mit Steinwolle kann zu Hautreizungen und Juckreiz führen. Der Faserstaub der Steinwolle steht im Verdacht krebserregend zu sein (wurde bisher nicht eindeutig nachgewiesen).
  • Muss 24 Stunden vor Anwendung in Nährlösung eingeweicht werden: Vor der Anwendung müssen ein bestimmter pH- und EC-Wert hergestellt werden, so dass der Steinwolle-Würfel einsatzbereit ist

Kaufberatung

Beim Kauf von Steinwolle solltest du genau darauf achten, von welchem Hersteller du kaufst. Vermeide die nächstbeste Steinwolle im Baumarkt zu kaufen, da diese mit Mineralöl gegen Staubbefall behandelt sind. Unter Growern hat sich der Hersteller Grodan bewährt. Die 4x4x4cm Würfel sind perfekt für die Keimung geeignet.

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Blähton-Granulat

Blähton ist das beliebteste Growmedium im Hydroponik Bereich. Das Granulat besteht aus kleinen braunen Tonkügelchen, die aus zuvor auf sehr hohen Temperaturen gekocht wurden. Sie werden damit poröser und blähen sich auf. Hochwertiges Blähton-Granulat sollte pH-neutral sein.

Blähton Granulat ist vor allem bei Hydroponik Systemen sehr beliebt

In den nächsten Monaten werde ich mehr zu Hydroponik Systemen schreiben und die Infos hier ergänzen! Abonniere meinen Newsletter, um nichts mehr zu verpassen. Trage dazu einfach unten deine Email Adresse ein.

Blumentöpfe

Jede Cannabis Pflanze sollte stets einen eigenen Topf bekommen. Würden alle Pflanzen in einem großen Topf sein, könnten sich die Wurzeln gegenseitig die Nährstoffe wegnehmen. So würdest du unterschiedlich große Pflanzen bekommen.

Plastik-Töpfe sollten stets folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Rechteckige Form, spart Platz
  • Undurchsichtig (damit kein Licht an die Wurzel kommt)
  • Drainage (Löcher im Boden, damit überschüssiges Wasser abfließen kann)
    • Topfuntersetzer sollten dabei sein
  • Aus Plastik (damit sie nicht zu schwer sind)
  • stapelbar (für einfache Aufbewahrung)

Kleine Töpfe für Anzucht

Zur Keimung und Anzucht solltest du kleine Töpfe verwenden und die junge Pflanze später umtopfen. So sparst du nicht nur Platz, sondern auch Wasser. Bei großen Töpfen würde das Wasser einfach nach unten sickern, was ziemlich nutzlos für die Pflanze ist.

Passende Töpfe findest du im Baumarkt in deiner Nähe, alternativ auch online. Von der Größe her reichen 3-7 Liter. Die Blumenkübel unten sind beispielsweise perfekt geeignet. Passende Topfuntersetzer sind schon dabei.

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Alternativ bieten sich Torftöpfe an. Sie haben den Vorteil, dass du beim Umtopfen den Torftopf direkt in die Blumenerde stecken kannst. Die Wurzeln wachsen einfach durch den Topf, da es organisches Material ist.

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Große Töpfe

Für nach der Anzucht wirst du größere Töpfe brauchen. So bekommen die Wurzeln genug Platz zum Ausbreiten.

Mit der Größe der Blumentöpfe kannst du vorab steuern, wie hoch deine Pflanze werden soll. Gerade wenn du eine niedrige Growbox hast, kannst du mit einem kleineren Kübel verhindern, dass deine Pflanze nach oben schießt. Denn sobald die Wurzeln keinen Platz mehr zu Ausbreiten haben, stoppt auch das Wachstum der Pflanze in die Höhe.

Kein Platz mehr für Wurzeln – diese Pflanze schreit nach einem größeren Topf

Wie groß deine Töpfe sein sollten, hängt von deinem Setup und deiner Grow-Technik ab. Vor allem müssen sie in deine Growbox passen. Überprüfe stets vor dem Kauf die Abmessungen und ob genug Töpfe in deine Growbox passen. Ich empfehle 11 Liter Töpfe.

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Wenn deine Growbox weniger als 160cm Wuchshöhe für die Pflanze bietet, kannst du entsprechend weniger Blumenerde in den großen Topf füllen.